Ölpumpe richtig einstellen

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Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon michi89 » 25. Juli 2012 16:58

Hall liebes Forum,

vorgestern habe ich an der Ölpumpe meiner 301er einen neuen Bowdenzug verbaut und die Pumpe so eingestellt, dass die Markierungen im Standgas übereinander sind. Gerade nach ca. 500 km habe ich die Pumpe nochmal leicht nachgestellt, so dass die Markierungen bei Standgas übereinander sind, wie im Neubert/Müller beschrieben. Wenn ich jetzt aber Vollgas gebe, ist die Pumpe am Anschlag und den Gasbowdenzug kann ich noch ca. 1-2mm rausziehen. Würdet ihr das so lassen oder die Pumpe so einstellen, dass Gas- und Pumpenanschlag gleich sind?

Kann sein das steht scbon irgendwo, kann aber mitm Handy nur schlecht im Forum suchen.
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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon Christof » 25. Juli 2012 17:01

michi89 hat geschrieben:dass die Markierungen im Standgas übereinander sind.


Standgas über die Anschlagschraube oder über den Bowdenzug? Welchen Vergaser hast du verbaut?
Grüße

Christof

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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon michi89 » 25. Juli 2012 17:06

Es ist ein Bing 84 dran. Bin gerade selbst dahintergekommen, dass auf dem Vergaser auch noch ne Stellschraube drauf ist. Jetzt passts. Danke Christoph und sorry für den unüberlegten Schnellschuss.
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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon Stephan » 25. Juli 2012 17:37

Im NM und in der Blauen Rep.-Anleitung sind die Einstellungen ja unterschiedlich beschrieben. Ich habe gestern nach Blauem Buch eingestellt, was bedeutete, dass ich die Stellschraube am Ölzug bis Anschlag hereindrehen musste, dass die Markierung bei ca. 1500 1/min fluchtete. Auch merkte ich, dass der Zug nicht immer bis Anschlag zurückgeht, auch bei Standgas. Normal?
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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon michi89 » 26. Juli 2012 07:43

Ich würde sagen nicht normal. Bau mal den Bowdenzug aus und schau ihn dir genau von allen Seiten und in allen Lagen an. Bei mir waren einzelne Drähte gerissen. Das sah man aber im eingebauten Zustand nicht.
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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon Stephan » 26. Juli 2012 07:48

Der Bowdenzug ist neu. Ich habe gestern nochmal geschaut, diese Trägheit liegt an der Pumpe, da diese dicht ist und funktioniert, stufe ich es als Normal ein.

Mein alter Zug hing nur noch an 3 Drähten, diese Führung an der Pumpe scheint Gift für die Seele des Zuges zu sein, wenn dieser nicht richtig eingestellt ist.
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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon Maik80 » 26. Juli 2012 09:21

Meine Pumpe geht leicht zurück, ohne Verzögerung und bis zum Anschlag quasi.


Ist denn alles freigängig ? Stören auch die kleinen Schlauchklemmen nicht ? Bei mir hatte sich mal eine verdreht und lies die Pumpe nicht bis Anschlag zurück gehen.
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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon michi89 » 26. Juli 2012 09:27

Stephan hat geschrieben:Der Bowdenzug ist neu. Ich habe gestern nochmal geschaut, diese Trägheit liegt an der Pumpe, da diese dicht ist und funktioniert, stufe ich es als Normal ein.

Mein alter Zug hing nur noch an 3 Drähten, diese Führung an der Pumpe scheint Gift für die Seele des Zuges zu sein, wenn dieser nicht richtig eingestellt ist.


Bei nem neuen Bowdenzug ist das normal, der muss sich erst bissl einlaufen. Ich würde ein paar 100 km fahren und dann nochmal nachstellen. Bei mir hats den Bowdenzug unten an der Stellschraube aufgerieben. Da ist bei mir ein leichter Knick. Das ist nicht unbedingt optimal.
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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon michi89 » 7. März 2013 19:00

Ich muss den Fred nochmal ausgraben. Übern Winter hatte ich komplett neue Bowdenzüge verbaut und die Pumpe erstmal etwas zu fett eingestellt.

Heute wollte ich die Feineinstellung machen und ich hab wieder das Problem, dass beim Gas voll aufmachen zuerst die Pumpe am Anschlag ist und nicht der Gasschieber. Das Phänomen ist unabhängig davon, ob ich das Bowdenzugspiel vom Vergaser oben an der Stellschraube am Gasgriff oder unten an der Stellschraube am Vergaser wegdrehe.

Wenn ich die Pumpenbowdenzugstellschraube ganz reindrehe, dann hab ich bei Vollgas minimales Spiel an der Pumpe. D. h., wenn ich die Pumpe richtig stelle, geht mein Gasschieber nicht ganz auf. Irgendwie komm ich mir gerade verarscht vor, weil mit den alten Bowdenzügen das irgendwie ging. Ich verstehe auch nicht, warum das jetzt auf einmal nicht mehr funktioniert. Die Fertigungstoleranzen der neuen Bowdenzüge kann ich ja mit den Stellschrauben einstellen.

Jemand Ideen?

(Es handelt sich um eine Nachwende-MZ, d.h. ein Bowdenzug geht vom Gasgriff zum Verteiler unterm Tank und dort wird dieser in 2 Bowdenzüge aufgespalten. Der Motor ist immer noch ein EM301.)

-- Hinzugefügt: 7. März 2013 19:13 --

Eine Idee hätte ich noch. Gibt es für die Bing84 verschiedene Federn für den Schieber? Als ich den Gasbowdenzug wechselte, ist die verbaute Feder auf nimmer wiedersehen in der Garage verschwunden. Ich hab dann einfach die Feder aus meinem Ersatzvergaser genommen. Allerdings hatte dieser nur 1 Feder, die den Schieber nach unten drückt, mein verbauter Vergaser hat 2 Federn, die dies machen (wieso auch immer). Gibt es verschiedene Schieberfedern für verschiedene Varianten des Bing84? Es könnte ja sein , dass die Blocklänge der jetzigen Feder kleiner ist als die Blocklänge der (verm. originalen) Feder, die erst verbaut war?
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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon Paule56 » 7. März 2013 19:31

ich stelle die Pumpe gar nicht ein, die wird einfach nachreguliert ......

Die Stellschraube am Gasgriff ist eigentlich völlig überflüssig, das ist eine ital. Produktion die für möglicherweise hunderte Moppeds so angedacht und eingesetzt wurde und von daher dieses "Schmankerl" als Beigabe trägt. Eine stino ETZ mit Getrenntschmierung und DDR doppelzügigem Gasgriff hatte das nicht und braucht es auch nicht.

Los gehts:
Einstellschraube an der Pumpe auf dem Kupplungsdeckel reinschrauben .....
Gas muss jetzt bei betätigtem Drehgriff den Schieber oben anschlagen lassen, wenn nicht, über die Stellschraube am Vergaser nachregulieren.
Das funzt?
Wenn ja, in der Vollgasstellung den Drehgriff halten und die Stellschraube der Pumpe soweit rausdrehen, dass dort minimales Spiel vorhanden ist, der Zug muss sich ca. noch 1 mm Spiel gönnen ...... fertig.

Der Wildschrei hat es (glaube ich) so beschrieben, funzte und funzt bei mir einwandfrei.
Gegenüber den geschlagenen Markierungen und einer vorgeschriebenen Drehzahl, die meist niemand exakt prüfen kann, ist das absolut logisch
Gruß
Wolfgang

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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon michi89 » 7. März 2013 20:01

Die Stellschraube am Gasgriff ist jetzt ganz drin (wie wir schon erkannten ist die ja mehr oder weniger fast sinnlos). Die Ölpumpenstellschraube habe ich auch ganz reingedreht. Wenn ich jetzt Vollgas gebe, macht der Gasschieber logischerweise ganz auf. Der Anschlag an der Ölpumpe hat jetzt ca. 0,1...0,2mm Spiel zum Gehäuseanschlag (kann man schlecht schätzen, man kann in dieser Stellung die Pumpe aber mit der Hand noch ein ganz kleines Stück weiter aufdrehen).

Wenn ich aber jetzt das Gas zumache, dann marschiert der Strich auf der Ölpumpe am Gehäusestrich vorbei, d. h. der Motor bekommt laut Neubert/Müller zu wenig Öl (dort sollen die Striche bei Leerlauf übereinander stehen).

Du scheinst ja mit dieser Einstellung schon mehrere Jahre zu fahren. Allerdings ist mir das ehrlich gesagt zu heiß, den Motor weniger Öl als im Buch zu geben (wobei Gasschieber ganz auf und Pumpe ganz auf zusammen eigentlich logisch wären, die LL-Einstellung ergibt sich ja dann im Umkehrschluss).

Es gibt ja auch noch die blauen Reparaturhandbücher vom Werk. Kann da mal bitte jemand gucken, wie es da beschrieben steht? Mein Buch von der ETZ250 ist leider zu alt, da gabs noch keine Ölpumpen.

@Wolfgang: Wieviele km bist du denn mit dieser Einstellung schon gefahren (wenn mehrere Motoren, dann den Motor, der das am längsten mitmacht)? Eine gescätzte Angabe reicht.

Gibt es noch andere Meinungen dazu?
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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon Joachim » 7. März 2013 21:43

>>Wenn ich aber jetzt das Gas zumache, dann marschiert der Strich auf der Ölpumpe am Gehäusestrich vorbei,<<

Das tut meine aber immer schon - und die habe ich seit 1991. Läuft und läuft - und sei unbesorgt: selbst im Standgas kommt genug Öl in den Kurbelwellenraum!

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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon Paule56 » 8. März 2013 10:26

michi89 hat geschrieben:@Wolfgang: Wieviele km bist du denn mit dieser Einstellung schon gefahren (wenn mehrere Motoren, dann den Motor, der das am längsten mitmacht)? Eine gescätzte Angabe reicht.


Irgendwas bei 8Tkm mit der 251 solo
ungefähr 4 Tkm mit dem Sauermotor im Gespann
weitere Solos
Gas haben die ohne Ende bekommen, kaputt ging in der Beziehung nicht einer

Alle hätten den Öl Tank nie vor 1200 km leer, bei 1000 km ging da noch nicht einmal 1 l nachzufüllen.
Bei verschiedenen Vollgasorgien hat die Pumpe, den Spritverbrauch gegengerechnet, dünner als 1:100 gemischt.
Gekauft habe ich immer nur Kauflandöl :oops:
Gruß
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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon michi89 » 8. März 2013 10:45

Wenn die Striche übereinanderstehen mischt die Pumpe ca. 1:70, zumindest habe ich das letztes Jahr auf einer längeren Fahrt mal ausgerechnet. Die ETZs sind ja mit vollsynth. Öl für 1:100 freigegeben, d. h. man kann min. 1:120 oder noch magerer fahren ohne das ernsthaft was passiert. Irgendwie hab ich aber trotzdem schiss, dass mir die Kurbelwelle das langfristig übel nimmt. Allerdings ist das aber auch nicht gut für die Pumpe, wenn die Pumpe den Gasanschlag bildet (auf das halbe PS weniger Leistung wegen nicht ganz öffnenden Gasschieber könnte ich verzichten). Ich bin hin und hergerisssen. MAl sehen, was im blauen Buch vom Werk steht 8) .
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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon Heinz » 15. April 2013 10:56

Moin Leute,
ich hatte meine Pumpe auch so eingestellt wie im Wildschrei mit voll geöffnetem Schieber minimales Spiel.
Nach 20t km ist die Kurbelwelle sehr schwergängig, die Lagernadeln im oberen Pleuellager sind lose, im Kolbenbolzen sind Fraßspuren der Nadeln.
Ich werde die Pumpe nun etwas Fetter stellen, doch wie Fett sollte man stellen?

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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon michi89 » 15. April 2013 14:01

Heinz hat geschrieben:Moin Leute,
ich hatte meine Pumpe auch so eingestellt wie im Wildschrei mit voll geöffnetem Schieber minimales Spiel.
Nach 20t km ist die Kurbelwelle sehr schwergängig, die Lagernadeln im oberen Pleuellager sind lose, im Kolbenbolzen sind Fraßspuren der Nadeln.
Ich werde die Pumpe nun etwas Fetter stellen, doch wie Fett sollte man stellen?


Das ist natürlich nicht so toll :cry: . War es noch die Original-KW oder eine Nachbauwelle? Wenn Nachbau, welche mit welchen Lagerhersteller? Ich will das jetzt nicht aufs Lager schieben, aber es ist vlt. auch eine Möglichkeit. Und ohne es aufs Öl schieben zu wollen, welches Öl hast du getankt?

Rein vom Logischen ist es das Sinnvollste, wenn bei Vollgas der Vergaserschieber oben am Deckel ist und die Pumpe minimales Spiel hat (wie im Wildschrei-Buch eben). Die Pumoe fetter zu stellen macht eig. keinen Sinn, weil dann ja kein Vollgas mehr möglich wäre.Hast du mal ausgerechnet, in welchem Verhältnis die Pumpe etwa mischt? Ich persönlich würde die Pumpe nicht fetter stellen, sondern so lassen und je nach Mischungsverhältnis der Pumpe eher noch 1..2 Schnapsgläser Öl in den Tank kippen (wobei das dann den Sinn der Pumpe komplett in Frage stellt).

Meine Pumpe mischte bei zügiger Fahrt über Landstraßen mit 2 KOffern und Gepäck (also rel. gut belastet, Verbrauch rel. hoch, so 7...8L/100km) etwa 1:70. Damals war sie so eingestellt, dass bei Leerlauf die STriche übereinanderstehen.

Jetzt steht die Pumpe magerer. Nämlich so, wie im Wildschrei-Buch beschrieben. Da die ETZ ja bis 1:100 freigegeben ist, hoffe ich, dass das der Motor überlebt. Mischungs- und Verbrauchswerte liegen noch nicht vor.
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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon ETZploited » 15. April 2013 14:29

michi89 hat geschrieben:Wenn ich aber jetzt das Gas zumache, dann marschiert der Strich auf der Ölpumpe am Gehäusestrich vorbei, d. h. der Motor bekommt laut Neubert/Müller zu wenig Öl (dort sollen die Striche bei Leerlauf übereinander stehen).


Im NM91 und im Rep.-buch sowie der Bedienungsanleitung ist die Rede davon, daß die Markierungen bei 1500 U/min fluchten sollen, nicht bei Standgas - so habe ich es verstanden.

Unterschiedliche bzw. widersprüchliche Angaben gibt es zur Einstellung des Standgases während der Kontrolle der Ölpumpe.
Einmal die Rede davon, den Schieber ganz zu schließen (was bei Umluftvergasern hinfällig ist), und einmal, die Leerlaufdrehzahl auf 1200 U/min zu senken (Schieberanschlag oder Umluftschraube).
Wie man das macht spielt letztlich keine Rolle - wichtig ist, daß das Standgas weit genug unter 1500 U/min liegt, so daß für das Erreichen dieser Drehzahl allein die über den Gasbowdenzug erreichte Drosselschieberöffnung maßgeblich ist.
Schließlich sollen ja Öffnungswinkel der Pumpe und Öffnungsweg des Schiebers synchronisiert werden, und da sollte das Standgas keine Störeinflüsse darauf haben.
Viele Grüße,
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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon michi89 » 15. April 2013 14:53

ETZploited hat geschrieben:
michi89 hat geschrieben:Wenn ich aber jetzt das Gas zumache, dann marschiert der Strich auf der Ölpumpe am Gehäusestrich vorbei, d. h. der Motor bekommt laut Neubert/Müller zu wenig Öl (dort sollen die Striche bei Leerlauf übereinander stehen).


Im NM91 und im Rep.-buch sowie der Bedienungsanleitung ist die Rede davon, daß die Markierungen bei 1500 U/min fluchten sollen, nicht bei Standgas - so habe ich es verstanden.


Jetzt wirds peinlich :oops: . Ich hab gerade nochmal im NM von 91 nachgelesen und ich Pfeife habe den Zusatz mit der Leerlaufeinstellung immer falsch gedeutet :steinigung: . Du hast vollkommen recht.
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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon ETZploited » 15. April 2013 14:59

michi89 hat geschrieben:Jetzt wirds peinlich :oops:

Ach wo :wink:
Ist sehr seltsam beschrieben, da kann man sich schnell vertun.
Viele Grüße,
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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon Heinz » 17. April 2013 16:50

Ja die Kurbelwelle war ein Nachbau, doch beide Lager haben gefressen, sodass ich Ölmangel dafür verantwortlich mache. Verbrauch wurde nicht gemessen.
Öl war meist Kauflandöl. Problemlos seit einigen tausend KM bei nem Kumpel, der einen unregenerierten Motor mit Gemisch fährt.
Ich habe einen Mikuni Flachschieber dran, ich bin der Meinung, dass man viel weniger Gas geben muss, um konstante Geschwindigkeiten zu halten.
Da Hilft wahrscheinlich nur Verbräuche nachmessen und die Pumpe dementsprechend umzustellen. Zurzeit hab ich Sie bei 1500 U einreguliert, bei komplett geöffnetem Schieber ist kein Spiel mehr vorhanden.

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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon ETZploited » 17. April 2013 22:52

Heinz hat geschrieben:Ja die Kurbelwelle war ein Nachbau, doch beide Lager haben gefressen, sodass ich Ölmangel dafür verantwortlich mache.

Ich würde eher darauf tippen, daß die Radialspiele von Anfang an zu eng waren.
Viele Grüße,
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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon ETZploited » 28. April 2013 23:11

Paule56 hat geschrieben:...Wenn ja, in der Vollgasstellung den Drehgriff halten und die Stellschraube der Pumpe soweit rausdrehen, dass dort minimales Spiel vorhanden ist, der Zug muss sich ca. noch 1 mm Spiel gönnen ...... fertig.

Der Wildschrei hat es (glaube ich) so beschrieben, funzte und funzt bei mir einwandfrei.
Gegenüber den geschlagenen Markierungen und einer vorgeschriebenen Drehzahl, die meist niemand exakt prüfen kann, ist das absolut logisch


Wenn der elektronisch angesteuerte CEV-DZM hinreichend genau geht, dann darf man behaupten, daß beide Einstellvarianten korrespondieren. So sollte es ja auch sein.
Viele Grüße,
Arne


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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon Thale » 9. Oktober 2022 18:06

Irgendwie muss ich an die Einstellung der Frischöldosierung nochmal ran. Beim Treffen gab es ja schon "Beschwerden" das ich qualme, aber jetzt hat sich es nochmal verstärkt. Ich muss immer eine Weile durch eine 30'er Zone im Wohngebiet fahren und bin da nur mit rund 3.000 U/min unterwegs. Wenn ich danach Gas gebe, da habe ich eine Nebelwand hinter mir.
Andererseits habe ich über die letzten 1.000 km mal das Mischungsverhältnis aus dem Ölverbrauch errechnet und danach liege ich bei 1:57, also eigentlich normal.
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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon michi89 » 9. Oktober 2022 18:15

Die Ölpumpe ist zu 99% nicht an deiner Nebelwand Schuld, einigermaßen vernünftiges 2T-Öl und nicht komplett kalter Motor vorrausgesetzt. Beobachte mal, ob der Motor Getriebeöl zieht oder was anderes faul ist. Die Leistungsabgabe ist normal?
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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon ETZeStefan » 9. Oktober 2022 18:19

Mal den Wellendichtring der Ölpumpe getauscht?
Die sind ja auch schon bis zu 42 Jahre alt.

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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon Heinz » 9. Oktober 2022 19:35

Wie sieht der Bowdenzug der Ölpumpe aus? Evtl. hängt auch die Ölpumpe beim langsamen Gas auf und zu drehen?
Zur Einstellung der Pumpe: Die Ölpumpe sollte bei voll gezogenem Gasschieber (am besten von der Luftfilterseite reinschauen, wann voll geöfnet ist), ihren vollen Hub erreichen.

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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon Thale » 10. Oktober 2022 11:57

michi89 hat geschrieben:Die Ölpumpe ist zu 99% nicht an deiner Nebelwand Schuld, einigermaßen vernünftiges 2T-Öl und nicht komplett kalter Motor vorrausgesetzt. Beobachte mal, ob der Motor Getriebeöl zieht oder was anderes faul ist. Die Leistungsabgabe ist normal?


Oha, ich habe gerade erst 2Tkm und ein halbes Jahr seit der Motorüberholung weg. Das wäre echt ärgerlich. Leistungsabgabe war im normal, nur bei "Freirußen" hat es etwas gestockt. Dann schau ich nochmal nach der Zug - Einstellung und Getriebeöl.
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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon Konstantin » 10. Oktober 2022 12:27

Wenn ich das so lese, dann bin ich froh, das ich damals die Pumpe ausgebaut habe und auf Mischungsschmierung umgestiegen bin (ich mische mineralisch 1:70, 1: 100 synthetisch). Übrigens auf Anraten von Wildschrei der die Ölpumpe nicht so mochte...
Übrigens ein weiterer Tipp von Wildschrei ist ja die Zugabe von Molybdänsulfid z.b. von Liquy Moly oder Mlykote im Verhältnis 1.50 zum 2T Öl (20ml auf einen Liter). Der Verschleiß wird wirklich minimiert und die Notlaufeigenschaften verbessert. Soll auch die Ölpumpe schonen. Hat sich meiner Meinung nach sehr bewährt. Minimiert bei Gemischschmierung auch den Verschleiß des Vergaserschiebers.

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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon Treibstoff » 10. Oktober 2022 13:19

Jaja, der Wildschrei.
Bei dem hatte der Tag auch oftmals mehr als 24h, wenn er mal am erzählen war. ?

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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon Replica » 10. Oktober 2022 13:44

Konstantin hat geschrieben:Wenn ich das so lese, dann bin ich froh, das ich damals die Pumpe ausgebaut habe und auf Mischungsschmierung umgestiegen bin

War das die Frage des Frederstellers? :cry:
Immer, wenn es auch nur im Ansatz um die Ölpumpe geht, kommen die gleichen Kommentare.
Warum kann man nicht einfach mal beim Thema bleiben?

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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon kachelofen » 10. Oktober 2022 18:44

Wildschrei hat viel scheiss verzählt. Die pumpen halten ewig und sind sicher. Bei Standardeinstellung micht die zwischen 1:60-70. Nebel tun alle mz im kalten Zustand oder wenn längere Zeit untertourig gefahren wird z.B. nach längeren ortsdurchfahrten. Wenn die das Nebelwerfen nicht nach kurzrt Zeit aufhören ist das oft der kupplungsseitige simmerring.

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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon s-m-i-t-h » 10. Oktober 2022 21:07

Kann nur Zustimmen! Fahre die Getrenntschmierung in meinem 164er und "Hochdrehzahl-Konzept" bisher ohne jegliche Probleme bezüglich Schmierung.
Ich hatte schon mal das Thema, dass der Bowdenzug an der Umlenkung der Ölpumpe geklemmt hatte. Damit wurde selbst im Standgas Ölmenge für Halbgas gefördert. Bowdenzug gewechselt, Problem behoben.
Mit freundlichem Gruß
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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon Konstantin » 11. Oktober 2022 10:06

Ja der Getrenntschmierungsglaubenskrieg, das kann schon sein das es gut funktioniert - aber es ist eben eine zusätzliche Fehlerquelle - da beißt die Maus keinen Faden ab. Aber der Tipp Molykote oder Liquy Moly Verschleißkonzentrat (ist dasselbe) dem Öl beizumengen ist auf jeden fall nicht falsch und dürfte der Ölpumpe auch zu längerem Leben verhelfen. Bei meiner 150er musste der Motor mal aufgemacht werden wegen Getriebeproblem und da war die Werkstatt überrascht wie neu Kolben und Laufbahn aussahen trotz 20 000km.

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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon s-m-i-t-h » 11. Oktober 2022 14:21

Hallo Konstantin, das Problem an Beiträgen wie diesen -
"Wenn ich das so lese, dann bin ich froh, das ich damals die Pumpe ausgebaut habe und auf Mischungsschmierung umgestiegen bin (ich mische mineralisch 1:70, 1: 100 synthetisch). Übrigens auf Anraten von Wildschrei der die Ölpumpe nicht so mochte...
Übrigens ein weiterer Tipp von Wildschrei ist ja die Zugabe von Molybdänsulfid z.b. von Liquy Moly oder Mlykote im Verhältnis 1.50 zum 2T Öl (20ml auf einen Liter). Der Verschleiß wird wirklich minimiert und die Notlaufeigenschaften verbessert. Soll auch die Ölpumpe schonen. Hat sich meiner Meinung nach sehr bewährt. Minimiert bei Gemischschmierung auch den Verschleiß des Vergaserschiebers."

ist, dass es es nicht ansätzweise zur Frage passt. :runterdrueck: Warum es verstärkt und plötzlich stark aus dem Auspuff qualmt, hast du im ersten Schritt mit "....dann bin ich froh.........ausgebaut........" kommentiert. :gruebel:
Der Fragesteller wollte jedoch nicht wissen wie es dir beim Lesen seiner Frage geht. Er hat eher um Tipps gebeten, die ihm bei der Problemlokalisierung helfen können. :idee:
Das Thema Getrenntschmierung ist in nahezu allen Fahrzeugen im Einsatz und das sehr erfolgreich. Je mehr Technik, desto intensiver/umfangreicher mitunter die Wartungsaufände. Ich höre nun auf, denn das Thema ist ja ein Anderes und hoffe, dass der Fragesteller das Problem findet und mit Hilfe der gegeben Tipps auch beheben kann - ohne auf Funktionalität verzichten zu müssen. :sport:
Mit freundlichem Gruß
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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon Konstantin » 12. Oktober 2022 09:29

Ein Problem wurde hier noch gar nicht erwähnt, dadurch das es die Ölpumpen neu ja nicht mehr gibt, wird automatisch manche MZ wieder auf Mischungsschmierung umsteigen müssen, wenn das Ding dann dochmal verschlissen ist... aber regt euch jetzt nicht gleich wieder auf...

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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon Treibstoff » 13. Oktober 2022 07:59

Konstantin hat geschrieben:Ein Problem wurde hier noch gar nicht erwähnt, dadurch das es die Ölpumpen neu ja nicht mehr gibt...

Gibt es neu regelmäßig immer mal wieder bei Kleinanzeigen, eBay und bei bestimmten Händlern auf Teilemärkten. Ich seh da kein Problem. Und mittlerweile sind die Preise für eine solche Pumpe auch schon wieder gefallen.

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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon s-m-i-t-h » 13. Oktober 2022 08:27

Konstantin hat geschrieben:Ein Problem wurde hier noch gar nicht erwähnt, dadurch das es die Ölpumpen neu ja nicht mehr gibt, wird automatisch manche MZ wieder auf Mischungsschmierung umsteigen müssen, wenn das Ding dann dochmal verschlissen ist... aber regt euch jetzt nicht gleich wieder auf...


Aufregen tut sich hier niemand. Aber auch dieser Hinweis von dir, hilft beim genannten Problem - nicht.
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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon smartsurfer81 » 13. Oktober 2022 09:22

Ich fahre in meiner Kanuni 301 die Pumpe seit mehr als 25000 Kilometern.
Übernommen hatte ich das Fahrzeug mit gut 15000 auf der Uhr.
Bis auf einen aufgeribbelten Ölzug hatte ich noch nichts machen müssen. Habe die Ausführung mit Ölzug bis zum Gasgriff.
Bei der Auswahl des Ölzug ist darauf zu achten, dass es ein weich gewickelter Zug ist. "Harte" machen die Kurve an der Pumpe nicht mit, diese geht dadurch nicht ganz zurück in den Anschlag.
Ich stelle den Zug auch bei Vollgas ein, so dass dieser noch etwas Spiel hat.
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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon kachelofen » 13. Oktober 2022 09:41

Bis auf den bowdenzug und bei der aussenliegenden druckleitung die im Laufe von Jahren unten am Block durchscheuert gibt nix zu warten oder kontrollieren dran.

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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon Thale » 14. Oktober 2022 19:30

Heute konnte ich mal schauen: Getriebeölstand passt, es kam gerade so rausgelaufen und roch auch nicht komisch. Der Bowdenzug von der Ölpumpe läuft freigängig. Etwas konnte ich die Ölpumpe noch zurückstellen ohne das die Ölpumpe bei Vollast den Anschlag bildet. Damit stehen die beiden Striche erst bei ganz leicht geöffnetem Gasgriff übereinander.

Ich fahre demnächt nochmal eine Runde, mal sehen wie es dann hinsichtlich Fahrverhalten und "Nebelwand" aussieht.
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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon kachelofen » 14. Oktober 2022 20:00

Die Striche sollen bei Standgas übereinander stehen.

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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon Thale » 15. Oktober 2022 09:44

kachelofen hat geschrieben:Die Striche sollen bei Standgas übereinander stehen.


Ich weiß, aber ich will ja eine geringere Fördermenge einstellen.

Die Probefahrt über gute 50 km hat keinen entscheidenden Unterschied gezeigt. Nach längeren Phasen um die 3000 U/min russt sie freundlich vor sich hin. Anspringverhalten, Leistung sind allerdings OK - also werde ich die Sache erstmal nur weiter beobachten.
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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon ETZeStefan » 15. Oktober 2022 10:04

Mal eine ganz andere Sache:

Was für Öl fährst du?
Kannst du ausschließen das nicht vllt falsches Öl im Pumpentank gelandet ist?

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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon Thale » 15. Oktober 2022 11:06

ETZeStefan hat geschrieben:Mal eine ganz andere Sache:

Was für Öl fährst du?
Kannst du ausschließen das nicht vllt falsches Öl im Pumpentank gelandet ist?


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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon Thale » 6. November 2022 19:07

Eine weitere Tankfüllung inklusive 20 km Vollgas auf der Autobahn (ohne nebelwand) ist durch - keine Änderung, auch der Getriebeölstand steht noch an der Unterkannte.

Kann man die Ölpumpe mit wenig Aufwand und ihne Folgeschäden vorübergehend stillegen? Dann würde ich mal eine Tankfüllung ganz klassisch mit Gemisch im Tank probieren und schauen ob sie immer noch russt.
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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon Thale » 7. November 2022 19:56

Reicht es den Bowdenzug auszuhängen, die Pumpe aus dem Motorgehäuse zu schrauben und die Pumpe ggf. mit einem Lappen umwickelt im Einbauraum hängen zu lassen?
Die Bohrung im Motorgehäuse für den Antrieb der Pumpe muss dicht verschlossen werden oder kann offen bleiben?
Können die Schläuche dran bleiben?
Ohne Antrieb der Pumpe passiert da hoffentlich nichts, oder?

Ich will ehrlicherweise das spätere Entlüften sparen.
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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon smartsurfer81 » 7. November 2022 20:09

Hast du dir doch schon selber beantwortet.
Den Saugschlauch der Pumpe verschließen, damit der Behälter nicht leer läuft.
Den Schlauch zum Zylinder bzw. in den Motor verschließen, damit keine Nebenluft gezogen wird.
Und um kein Getriebeölverlust zu haben die Öffnung der Getriebewelle verschließen.
Ob das geht weiss ich ebend nicht, wenn die Welle rausschaut geht es nicht.

Die Pumpe entlüftet sich selber. Einfach Gemisch für die Entlüftungsfahrten Tanken.
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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon Faddi » 7. November 2022 22:00

Hatteste den Auspuff schonmal freigebrannt? Vllt. ist der einfach verkokt und das löst sich nun bei längeren Fahrten, wenn der Auspuff heiß ist?
Viele Grüße,
Marcus

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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon s-m-i-t-h » 7. November 2022 23:05

Thale hat geschrieben:Kann man die Ölpumpe mit wenig Aufwand und ihne Folgeschäden vorübergehend stillegen? Dann würde ich mal eine Tankfüllung ganz klassisch mit Gemisch im Tank probieren und schauen ob sie immer noch russt.


Klar kannst die Pumpe temporär stilllegen. Schraube sie einfach heraus, sodass der Mitnehmer der Pumpe nicht mehr von der KW angetrieben werden kann.
Befestige die nun lose Pumpe irgendwie, verschließe die offene Bohrung sowie die Schraublöcher der Pumpe -fertig.
Achte darauf, dass bei dieser Aktion keine Schläuche geknickt werden!
Mit freundlichem Gruß
s-m-i-t-h

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Re: Ölpumpe richtig einstellen

Beitragvon Thale » 8. November 2022 06:50

Faddi hat geschrieben:Hatteste den Auspuff schonmal freigebrannt? Vllt. ist der einfach verkokt und das löst sich nun bei längeren Fahrten, wenn der Auspuff heiß ist?


Hatte ich auch schon überlegt, aber der Auspuff ist erst rund 5 Tkm alt. Sicherlich hat sich da schon einiges abgesetzt, denn von anfangs sehr blechern hat sich das Klangbild nun zu "normal" gewandelt. An der Auspufföffnung ist auch ein Ölrand. Allerdings würde ich kontinuierlicher eine größere Zweitaktwolke erwarten und nicht nur nach den niedertourigeren Stadtfahrten :gruebel:

Kann denn bei der Pumpe überhaupt irgenwas so verschleißen, dass sie mehr (= zu viel) Öl liefert?
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