TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

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TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon MarvMan » 25. August 2012 16:41

Mir ist aufgrund falscher Montage 3x die Kupplung vom Konus gerutscht und der Konus war extrem riefig.
Hier lese ich sowas auch öfters, deshalb möchte ich mal meine erfolgreiche Lösung beschreiben.
Ich habe mir dann einen neuen Kupplungskörper gekauft und die Kupplung mit Loctite 638 eingeschmiert und montiert.
Das ganze hielt einige tausend Kilometer, bis ich das Höhenspiel meiner Kurbelwelle bemerkte.
In dieser Zeit hatte ich einen Kolbenklemmer und einen leichten Kupplungsdefekt (heiß gelaufen und trennte nicht mehr).
Nachdem die Kupplung so hevorragend hielt hatte ich immer Angst, dass ich sie nicht mehr gelöst bekommen würde.
Ich musste den Motor wegen der kaputten Kurbelwelle spalten und habe die Kupplung einfach 5Minuten mit dem Heißluftföhn erhitzt, danach ging die Kupplung mit wirklich wenig Kraftaufwand ab.
Als ich die Kupplung wieder montieren musste, habe ich trotz des neuen Konus wieder Loctite 638 genommen und bisher hält es.
Dies ist nun ca. 2 Monate her.

Vielleicht hilft das ja jemandem.
Da ich davon allerdings sonst noch nichts gelesen habe würde ich auch gerne Meinungen und Fragen hören.

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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon UlliD » 25. August 2012 16:49

Da kannst Du nochsoviel schönreden, in meinen Augen bleibts Pfusch. :wall: :abgelehnt: :bindagegen:
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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon daniel_f » 25. August 2012 16:55

Heißt das, einzige Alternative 1. Kurbelwelle neu und 2. Kupplung neu? Oder gibt es eine "nicht Pfusch"-Lösung?

Gruß
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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon UlliD » 25. August 2012 17:22

daniel_f hat geschrieben:Heißt das, einzige Alternative 1. Kurbelwelle neu und 2. Kupplung neu? Oder gibt es eine "nicht Pfusch"-Lösung?

Gruß

Einen " Nichtpfuschversuch " giebt es: Mit Ventilschleifpaste ver suchen die Konen zu retten.... geht aber nur bei nicht allzutiefen Riefen. Ist aber nicht in 5 Minuten gemacht.
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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon MZ-Chopper » 25. August 2012 17:39

mit loctite kleben wir in unserer firma kugellager in druckwalzen ein.
diese laufen mit 25.000 drucke die stunde...ca 417 U/min....also wesendlich langsamer wie ein mz 2takter

für eine notreparatur unterwegs mag es gehen, aber auf dauer eher nicht

ich hab in meinem hira das lager in dem ausgejackelten sitz so befestigt....2500km hält es bis jetzt...
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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon P-J » 25. August 2012 17:49

Festkleben würde ich sowas nie, damit zerstörst du Kupplung und KW den irgendwann muss es doch wieder runter. Einschleifen oder ersetzen.

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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon altf4 » 25. August 2012 17:52

die sache spielt sich denn wohl zwischen 'extrem' riefig und noch ziemlich ok ab.

demnach versuche ich das mal mit meinem alten motor, denn die kuwe moechte ich eigentlich ob der nicht schlimmen riefen nicht wegschmeissen.
zumal die kupplung auch ohne alles gerade noch so haelt.

merci fuer den tip.
gibts denn sonst noch was empfehlenswertes von wegen hi-tech-schmotz-mittel an dortiger stelle?

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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon tony-beloni » 25. August 2012 17:58

an dortiger stelle kommt kein hei-tech-schmotz-mittel zum einsatz!
dort wird die kupplung fettfrei montiert. das heisst kupplung UND kurbelwelle sind von rückständen, fett und sonst da welchen schmiermitteln zu befreien.
der konus hält die kupplung von ganz allein.
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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon MarvMan » 25. August 2012 18:10

Ich muss sagen, dass ich in dem Fall Pfusch vertretbar finde, statt einen guten Motor auseinander zu rupfen und für nicht grade wenig eine Kurbelwelle und evtl. Dichtungen usw. zu kaufen.
@Mz-Chopper: Wieso sollte das auf Dauer nicht gehen?
@P-J: Die Kupplung wurde nun schon 3x geklebt und war jedesmal fest, Loctite löst sich wohl ab 150C quasi auf. Was soll dabei kaputt gehen?
@altf4: War die Frage an mich gestellt? Hab nur, nach Anruf bei der Hotline, Loctite 638 verwendet. Natürlich auch alle entfettet und das ganze mit einem Drehmomentschlüssel angezogen.

EDIT: So sag der Konus aus: http://www.abload.de/img/img_25864uck4.jpg

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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon P-J » 25. August 2012 18:38

Irgend so ein Depp hat mal ne Kupplung mit weisderGeierwasfüreinZeugs an der KW festgeklebt. Um das Gehäuse samt Getriebe zu retten hab ich einen guter Abzieher, Kupplung und Kw Kapputt gemacht. Murks bleibt Murks.

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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon MarvMan » 25. August 2012 18:51

Deshalb hab ich auch explizit auf Loctite 638 verwiesen, das lässt sich mit Hitze wieder lösen.

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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon P-J » 25. August 2012 19:30

Trotzdem Murks :ja:

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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon derschonwieder » 25. August 2012 20:28

reparaturen mit spez. lagerkleber und konsorten sind zugelassene reparaturmethoden. warum soll das also pfusch sein? ich hab auch schon kurbelwellenlager so in gehäuse eingesetzt. 125er motocross mit 10.000rpm . hält schon ewig. warum motorengehäuse wegwerfen wenn´s so auch geht? kupplung dürfte keine 10.000 machen(läuft die nicht mit halber KW drehzahl?). wenn´s hält - mach´s einfach weiter so. wenn du aber kopfschmerzen damit hast gibt es alternativ die version laserschweißen. einer meiner bekannten lässt an meinen kurbelwellen so die riefigen lagersitze überholen. sieht aus wie neu.

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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon Rico » 25. August 2012 21:12

Wenn mein Motor einen kaputten Konus auf der Kurbelwelle hätte, ich würde es auch versuchen.
Aber da müßte doch auch das nicht so extrem spaltfülltaugliche Loctite 603 reichen, so tief können die Riefen gar nicht sein, daß das 638 her muß.
Gruß
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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon der garst » 25. August 2012 23:48

Da habt ihr ja echt was rausgefunden... :shock:
Scheinbar haben es zig Mz-Werkstätten nicht gewusst das man es auch so reparieren kann....
Wäre doch viel billiger....


SPOILER:
Das kann von mir aus versuchen und machen wer will an seinem Moped.
Selbst wenn ihr hinterher mit eurer Lat++nenpf+++herei in der P++pa liegen bleibt und den Sch++dw+gen zur Weiterfahrt benötigt, ist und bleibt das euer alleiniges Bier.
Aber diesen M+++s noch anderen als hochwertige Reparaturmethode anzupreisen bleibt in meinen Augen höchst fragwürdig.

Wenn die Kurbelwellenkonusfläche riefig ist, so ist es bis zu einem gewissen Grad möglich Kupplung und Konus mit Ventilschleifpaste aneinander anzupassen, nur sollten anschliessend wenigstens 70% der Fläche eine einwandfrei kraftschlüssige Verbindung haben.
Das einschleifen ist auch bei montierten Kurbelwellen möglich und sogar noch günstiger als das kaufen einer 50ml Flasche Loctite Wundermittel.
Aber jeder wie er mag.


gibt es zu dem Thema hier nicht schon zig Fred´s?
Ist ja fast wie Öl oder Reifen....
Mit freundlichen Grüssen , Alex

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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon Thor555 » 26. August 2012 00:17

ich weis schon, weshalb ich diesen beitrag nie eröffnet habe :lach:

hab auch schon nen ähnlichen kleber für sowas benutzt, allerdings mit etwas höheren festigkeitswerten als der loctide und bis 250 grad hitzebeständig.
damit bin ich dann wenigstens noch 5000 km gefahren, bis das kw pleullager verschlissen war und ne neue kw rein musste.

wenn man die klebeverbindung erhitzt, bis der kleber verbrennt (im schlimmsten fall braucht man danach n paar neue kupplungsbeläge und kw simmeringe, sollte man beim kw tausch aber eh mit tauschen. ich nehm dafür immer nen bunsenbrenner und halt den rechtwinklig zur kw achse auf den freiliegenden wellenstumpf des kw konuses, wo normalerweise die DZM schnecke sitzt. wenn es dann irgendwann aus dem konus raucht ist der kleber verbrannt und die kupplungsbeläge sind nicht wärmer als bei ner fahrt mit fiel kupplungsschleifen), lässt sich die verriefte kupplung bei weitem leichter lösen, als eine die auf dem konus fest sitzt.

halten tut das locker, wir kleben hier die antriebszapfen für förderbänder von bis zu 100m länge in die aluwellen ein und die bänder laufen 24 std, 365 tage im jahr, bis der gurt verschliessen ist und n neuer drauf muss, dann gehts weiter.


PS.: für alle nicht europäisches auslandsurlauber, flugzeugflügel sind im übrigen auch "nur" angepfuscht äh geklebt. :wink:
Zuletzt geändert von Thor555 am 26. August 2012 00:24, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon ETZploited » 26. August 2012 00:18

MarvMan hat geschrieben:...Ich musste den Motor wegen der kaputten Kurbelwelle spalten und habe die Kupplung einfach 5Minuten mit dem Heißluftföhn erhitzt, danach ging die Kupplung mit wirklich wenig Kraftaufwand ab.


Und du meinst, 5 Minuten mit der Heißluftpistole reichen, um den Kupplungskörper auf 150°C + X durchzuerhitzen?
Das ist nicht möglich.
Also im Umkehrschluß - deine Reparaturmethode war zu deinem Glück so erfolglos, so daß die Kupplung zwar immerhin nicht durchgedreht hat, aber noch erfolgreich ohne entsprechenden Wärmeeintrag (Zerstörung des kompletten Kupplungpakets durch Ausglühen) demontierbar war.
Also schlicht gesagt - das Loctite hat überhaupt nichts bewirkt und die Kupplung saß trotz Riefen doch noch "einigermaßen".

-- Hinzugefügt: 26/8/2012, 01:27 --

Thor555 hat geschrieben:halten tut das locker, wir kleben hier die antriebszapfen für förderbänder von bis zu 100m länge in die aluwellen ein und die bänder laufen 24 std, 365 tage im jahr, bis der gurt verschliessen ist und n neuer drauf muss, dann gehts weiter.

Also nicht nur kein schneller Wechsel des anliegenden Drehmoments, sondern gar keiner -> unsinniger Vergleich.
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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon Norbert » 26. August 2012 00:30

derschonwieder hat geschrieben:...kupplung dürfte keine 10.000 machen(läuft die nicht mit halber KW drehzahl?).


bei den 250er Modellen sitzt die KW auf dem KW Stumpf, läuft also mit KW Drehzahl.

derschonwieder hat geschrieben: wenn du aber kopfschmerzen damit hast gibt es alternativ die version laserschweißen. einer meiner bekannten lässt an meinen kurbelwellen so die riefigen lagersitze überholen. sieht aus wie neu.


hast Du mal Bilder vorher/nachher, was kostet das und muß der Lagersitz dann geschliffen werden?

der garst hat geschrieben:Da habt ihr ja echt was rausgefunden...
Scheinbar haben es zig Mz-Werkstätten nicht gewusst das man es auch so reparieren kann....
Wäre doch viel billiger....


einen Motor zerlegen + neue KW bringt einer Werkstatt aber nun mal mehr Umsatz und Erlös als einmal Kupplung kleben.
schon 1980 war das so, da hat die werkstatt meines damaligen Vertrauens lieber repariert als auf die Möglichkeit eines Ersatzmotors
hingewiesen. Da hätte man weniger dran verdient, war ja auch im NSW...
Und ich wusste das einfach nicht das es sowas zu bezahlbaren preisen vom großen N gab.
Gruß

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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon rockebilly » 26. August 2012 01:37

ETZploited hat geschrieben:
MarvMan hat geschrieben:...Ich musste den Motor wegen der kaputten Kurbelwelle spalten und habe die Kupplung einfach 5Minuten mit dem Heißluftföhn erhitzt, danach ging die Kupplung mit wirklich wenig Kraftaufwand ab.


Und du meinst, 5 Minuten mit der Heißluftpistole reichen, um den Kupplungskörper auf 150°C + X durchzuerhitzen?
Das ist nicht möglich.
Also im Umkehrschluß - deine Reparaturmethode war zu deinem Glück so erfolglos, so daß die Kupplung zwar immerhin nicht durchgedreht hat, aber noch erfolgreich ohne entsprechenden Wärmeeintrag (Zerstörung des kompletten Kupplungpakets durch Ausglühen) demontierbar war.
Also schlicht gesagt - das Loctite hat überhaupt nichts bewirkt und die Kupplung saß trotz Riefen doch noch "einigermaßen".

-- Hinzugefügt: 26/8/2012, 01:27 --

Thor555 hat geschrieben:halten tut das locker, wir kleben hier die antriebszapfen für förderbänder von bis zu 100m länge in die aluwellen ein und die bänder laufen 24 std, 365 tage im jahr, bis der gurt verschliessen ist und n neuer drauf muss, dann gehts weiter.

Also nicht nur kein schneller Wechsel des anliegenden Drehmoments, sondern gar keiner -> unsinniger Vergleich.




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du hast hier einen kleinen gedanken fehler drinne...es geht nicht um die kupplung stumpf drullalla..sondern um den kleber ansich...die aller meisten kleber geben lange vor dem metall das auszuglühen droht längst den geist auf..wenn die 300 grad vertragen ist das sehr viel.



das hatte ich erst die letzten tage wieder...wie kriegen wir die beiden ansaugstümpfe/adapter auseinander..???..mittels 2 komponenten kleber vereinigt.hitzestabil bis 280 grad..die einen wollten den hammer...die nächsten den schraubstock plus hebelwirkung und ich faule sau nur einen heißluftfön...der kleber nimmt wesendlich schneller die hitze auf als das metall..paar minuten gefönt...bissel gerüttelt7auseinander war es..es stellt sich auch immer die frage wie schnell sich ein material erhitzen lässt..selbst dann wenn es nur einer kleiner film zwischen massiven metallstücken ist...


allet klar..?.. :wink:



ne kupplung kleben und schadfrei lösen geht garantiert bei den heutigen klebstoffen...man muss nur mal sich die eigenschaften anschauen bevor man einfach mit roher gewalt versucht mittels abzieher verklebtes zu lösen..wenn hier der abzieher den kürzeren zieht spricht das für den klebstoff.

was kein wunder ist..man schaue sich nur aktuelle autos an..zum großen teil geklebt statt gepunktet..

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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon Jürgen Stiehl » 26. August 2012 08:52

Wenn der Klebefilm ganz dünn zwischen dem Metall sitzt, wird die Wärme sofort vom Metall aufgenommen. Der Kleber ansich wird die Wärme schlecht weiterleiten, wie alle Kunststoffe.
@Arne: Vielleicht waren es "gefühlte" 5 min und er hat den Fön länger draufgehalten. Wenn er nur auf die Welle hält, könnte es ja sein, dass die Klebeschicht den Wärmeübergang erschwert.
Aber wir bewegen uns hier im Bereich der Spekulationen.

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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon MarvMan » 26. August 2012 09:28

Der Konus hielt ohne Loctite zwar auch ein bisschen, konnte ankicken und um den Block fahren, ist mir dann aber beim abwürgen wieder abgeflogen.
Danach hielt es auch nach nem Kolbenklemmer (Hinterrad hat blockiert)!

Ich hab vergessen zu erwähnen, dass ich die Kupplung so weit es geht demontiert habe, also Lamellen raus und dieser "Träger ist dann nach unten weggeklappt, war also direkt am Kupplungskörper.

Zum erhitzen: Ich hab natürlich auch nen starke Heißluftföhn genommen und die Zeit nicht gestoppt, vielleicht waren auch 10 Minuten.
Jedenfalls habe ich nach meiner Regeneration (Tadeloser Konus) die Kupplung wieder mit Loctite 638 eingesetzt und eine Nacht stehen lassen.
Dann habe ich, wie leider nicht grade selten, gedacht ich hätte was vergessen bzw. falsch zusammengebaut und habe die Kupplung wieder soweit es geht auseinandergebaut und erhitzt.
Ich hatte noch nicht lange draufgehalten aber alles war schon sehr heiß, deshalb hab ich es mit nem über nen Meter langen Hebel versucht zu lösen - keine Chance.
Danach hab ich nochmal so lange draufgehalten, dann gings ganz "leicht".

Ich versteh auch garnicht warum das hier als Pfusch abgetan wird.
Man hat ja nichts zu verlieren, im schlimmsten Fall hat man unnötig den Getriebedeckel abgebaut und Loctite bei sich stehen.
Im günstigsten Fall kann man einfach so weiterfahren.
Dadurch muss man nicht den Motor ausbauen und zerlegen.
Außerdem kann die alte, meist noch gute, Kurbelwelle weiterverwendet werden.
Nur weil es vom Werk nicht so vergesehen ist (ist ja klar, hält im Regelfall so und lässt sich leichter lösen und montieren), muss es ja nicht schlecht sein.
Schlecht sind eher andere Lösungen wie festschweißen oder festrosten lassen - das wäre dann Pfusch.

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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon der garst » 26. August 2012 12:02

Norbert hat geschrieben:einen Motor zerlegen + neue KW bringt einer Werkstatt aber nun mal mehr Umsatz und Erlös als einmal Kupplung kleben.
schon 1980 war das so, da hat die werkstatt meines damaligen Vertrauens lieber repariert als auf die Möglichkeit eines Ersatzmotors hingewiesen. Da hätte man weniger dran verdient, war ja auch im NSW...

Dit war vielleicht im Westen so aber mir hatten doch nüscht.... nichema ne Kurbelwelle zum tauschen.
Es wurde instandgesetzt was ging. ;D
Mit freundlichen Grüssen , Alex

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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon derschonwieder » 26. August 2012 14:05

Norbert hat geschrieben:hast Du mal Bilder vorher/nachher, was kostet das und muß der Lagersitz dann geschliffen werden?


leider hab ich nur bilder vom nachher, gekostet hat das nix(weil hat einer bei einem großen autozulieferer während der arbeitszeit gemacht :D ) bei dem hatt ich noch was gut. lagersitz muss nicht unbedingt geschliffen werden sagte man mir, ist aber wohl besser.

das die kupplung bei der 250er auf der KW sitz hab ich wohl verdrängt :roll: , hab einfach zuviele motorräder.

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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon Wolfgang » 26. August 2012 14:42

P-J hat geschrieben:Trotzdem Murks :ja:





Natürlich ! Nur das austauschen gegen Neuteil bringt echte Qualtiät !


Machen doch alle Werkstätte heute so. :mrgreen:


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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon Norbert » 26. August 2012 14:54

der garst hat geschrieben:Dit war vielleicht im Westen so aber mir hatten doch nüscht.... nichema ne Kurbelwelle zum tauschen.
Es wurde instandgesetzt was ging. ;D


Du warst damals 6 oder 7 und wärst froh gewesen wenn ihr keine Schulhefte gehabt hättet....

Aber womit hätte man im Reichsbahngebiet den konus kleben sollen?

Chemisol? naja , wenn es so hält wie an der Verschraubung der 35er Gabel wäre das sogar gegangen...
Gruß

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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon der garst » 26. August 2012 15:16

Norbert hat geschrieben:
Du warst damals 6 oder 7 und wärst froh gewesen wenn ihr keine Schulhefte gehabt hättet....


In der Vorschule brauchten wir die nich.... Dafür gabs keine Buntstifte, nur grauen Bleistift. :versteck:

Dann kam ja plötzlich alles anders und es gab auch Schulhefte und Buntstifte aber Ersatzteile für MZ suchte man noch lange Jahre oft vergeblich oder musste dann mal weiter weg fahren.
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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon P-J » 26. August 2012 16:50

Wolfgang hat geschrieben:Natürlich ! Nur das austauschen gegen Neuteil bringt echte Qualtiät !


Machen doch alle Werkstätte heute so. :mrgreen:


nicht nur die Leute in der DDR haben improviesiert, den nicht alle Wessis hatten/haben Geld um zu tauschen auf Teufel komm raus. :mrgreen: Bestimmte Sachen kann/sollte man hat nicht "pfuschen", dazu zählt halt auch dieser Konus genau wie Bremsen. Das sagt einem halt der gesunde Menschenverstand. Aber jeder wie er will. :mrgreen: Bei mir gibts sowas nicht.

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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon Norbert » 26. August 2012 17:06

der garst hat geschrieben:In der Vorschule brauchten wir die nich.... Dafür gabs keine Buntstifte, nur grauen Bleistift. :versteck:

Dann kam ja plötzlich alles anders und es gab auch Schulhefte und Buntstifte aber Ersatzteile für MZ suchte man noch lange Jahre oft vergeblich oder musste dann mal weiter weg fahren.


aber erst mal wurde MZ nebst Teilen furchtbar billig und es gab die in rauhen Mengen. Nur Neue waren da zeitgleich teuer...
Gruß

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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon der garst » 26. August 2012 17:21

Norbert hat geschrieben:aber erst mal wurde MZ nebst Teilen furchtbar billig und es gab die in rauhen Mengen. Nur Neue waren da zeitgleich teuer...


Tja in diesen ersten Nachwendejahren haben mich Legosteine :steinigung: mehr interessiert...
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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon altf4 » 26. August 2012 17:42

die sache ist ja im prinzip eine ganz einfache:
man bringt die riefige konusoberflaeche mttels chemie wieder auf vordermann, sprich riefenlos.
ob pfusch oder nicht, sei mal dahingestelt. wenn ich aber somit meine angeknackste kurbelwelle nebst kupplung nochmal dazu ueberreden kann, 10000km weiterzulaufen, dann seis mir gerade recht.

g max ~:)
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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon Nordlicht » 26. August 2012 17:45

altf4 hat geschrieben: nebst kupplung nochmal dazu ueberreden kann, 10000km weiterzulaufen, dann seis mir gerade recht.

g max ~:)
aber man hat dabei ein unwohles Gefühl....hält oder hält nicht.....dann lieber die russische Methode...festschweißen :mrgreen: :ja:
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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon Thor555 » 26. August 2012 22:57

[quote="P-J Bestimmte Sachen kann/sollte man hat nicht "pfuschen", dazu zählt halt auch dieser Konus .[/quote]

auch wenn ich mich jetzt wieder unbeliebt mache, aber der konus ist doch ab werk schon "pfusch", sonst hätte man sich nicht gespart, den noch zusätzlich mit nem halbmondkeil und ner nut im kupplungskörper zu versehen.
dann würde die kupplung nämlich nie und nimmer vom konus springen und denselben verriffen.

man muss sich doch nur mal die datenblätter zu den entsprechenden aneroben metallkontaktklebern anschaun.
bei der zugfestigkeit auf die fläche des konus gerechnet, sind die 20-25Nm drehmoment die der emmenmotor leistet doch n schlechter witz für diese kleber.
den, den ich verwende hat bei 200 grad noch 75% seiner maximal zugfestigkeit, bei 250 grad noch 50% und ab 300 grad verbrennt er praktisch rückstandslos und alles lässt sich problemlos wieder lösen.
Zuletzt geändert von Thor555 am 26. August 2012 23:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon rockebilly » 26. August 2012 23:01

ist halt keine simme das mz geraffel^^ ;D ....

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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon ETZploited » 26. August 2012 23:31

altf4 hat geschrieben:man bringt die riefige konusoberflaeche mttels chemie wieder auf vordermann, sprich riefenlos.


Na, der mangelnde Kraftschluß wird halt durch Stoffschluß ersetzt.

Funktionieren muß es, und praktikabel muß es sein, und das Aufwand-Nutzen-Verhältnis muß stimmen.
Und wenn dem so ist, dann ist es auch kein Pfusch.

Es ist nicht gut, alles gleich als Pfusch zu verschreien, aber etwas Hinterfragen darf schon sein.





Dem Datenblatt von Loctite 638 ist zu entnehmen, daß die gefügten Elemente bis zu 150°C stabil bleiben, und zur Demontage lokale Temperaturen von ca. 250°C nötig sind.
Mit einer Heißluftpistole kommt man nicht auf diese Temperatur, die Wärme wird viel zu schnell abgeleitet, und die Tragflächen können ja mehr oder minder nur indirekt angestrahlt werden.
Hier hat sich die Verbindung also etwas sehr schnell gelöst, was schlicht und einfach bedeutet, daß die Klebung nicht im Sinne des Erfinders geklappt hat.

Wenn die Festigkeit für den Betrieb ausreicht, ist ja auch alles Bestens (das wird je nach Art und Grad der Verriefungen unterschiedlich sein. Wo die Tragflächen in Ordnung sind, ist auch kein Platz für Kleber, den drückt es dort weg.)
Aber es zeigt sich hier, daß man i.a. eben nicht beides Erwarten kann: feste Verbindung und leichte Demontage.



Wie wäre es mit Einschleifen (wenn man es so will, auch Pfusch!), und (notfalls) dann Kleben?
Also Aufwerfungen beseitigen und ggf. verbliebene, kleine Spalten füllen.


Thor555 hat geschrieben:der konus ist doch ab werk schon "pfusch", sonst hätte man sich nicht gespart, den noch zusätzlich mit nem halbmondkeil und ner nut im kupplungskörper zu versehen.

Du verwechselst das mit der LiMa-Seite.
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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon SebastianHenkel » 26. August 2012 23:31

Also ich bin mir sicher dass der "TIP" von MarvMan für einige die wenig Geld haben oder einfach nur den Aufwand scheuen ein sehr guter ist. Auch wenn ich ein Freund vom erneuern bin, bin ich ein Feind unserer sinnlosen Wegwerfgesellschaft. Und wenn die Hütte damit nur noch 1000 km weiter fährt ist es doch gut! - Klasse!

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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon MarvMan » 27. August 2012 06:40

@ETZploit: Bist du dir sicher, dass mit dem Heißluftföhn nicht 250C erreicht werden können?
Er wird immerhin auch heiß genug um Ölkohle zu verbrennen und Chrom zu verfärben.
Die Wärme wird sicherlich abgeleitet, aber irgendwann sind auch die ableitenden Teile heiß, spätestens dann müssten diese 250C am Konus erreicht sein.
Denk drann, dass ich direkt auf den Kupplungskörper ohne Lamellen ö.Ä. gestrahlt habe.

Mein heiler Konus ist auch mit Loctite bestrichen, nachdem ich schon einige Threads zu abgeflogenen Konen gesehen hab - bisher alles im grünen Bereich.

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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon der garst » 27. August 2012 08:47

Thor555 hat geschrieben: den noch zusätzlich mit nem halbmondkeil und ner nut im kupplungskörper zu versehen.
dann würde die kupplung nämlich nie und nimmer vom konus springen und denselben verriffen.


Der Halbmond ist nur eine Positionsgebende arretierung, er hat keinerlei Kräfteübertragende Wirkung und schert direkt ab wenn die Schraube nicht fest oder der Konussitz nicht ausreichend stramm ist.
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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon Niko » 27. August 2012 10:16

ETZploited hat geschrieben:
altf4 hat geschrieben:man bringt die riefige konusoberflaeche mttels chemie wieder auf vordermann, sprich riefenlos.


Na, der mangelnde Kraftschluß wird halt durch Stoffschluß ersetzt.

Funktionieren muß es, und praktikabel muß es sein, und das Aufwand-Nutzen-Verhältnis muß stimmen.
Und wenn dem so ist, dann ist es auch kein Pfusch.

Es ist nicht gut, alles gleich als Pfusch zu verschreien, aber etwas Hinterfragen darf schon sein.





Dem Datenblatt von Loctite 638 ist zu entnehmen, daß die gefügten Elemente bis zu 150°C stabil bleiben, und zur Demontage lokale Temperaturen von ca. 250°C nötig sind.
Mit einer Heißluftpistole kommt man nicht auf diese Temperatur, die Wärme wird viel zu schnell abgeleitet, und die Tragflächen können ja mehr oder minder nur indirekt angestrahlt werden.Hier hat sich die Verbindung also etwas sehr schnell gelöst, was schlicht und einfach bedeutet, daß die Klebung nicht im Sinne des Erfinders geklappt hat.

Wenn die Festigkeit für den Betrieb ausreicht, ist ja auch alles Bestens (das wird je nach Art und Grad der Verriefungen unterschiedlich sein. Wo die Tragflächen in Ordnung sind, ist auch kein Platz für Kleber, den drückt es dort weg.)
Aber es zeigt sich hier, daß man i.a. eben nicht beides Erwarten kann: feste Verbindung und leichte Demontage.



Wie wäre es mit Einschleifen (wenn man es so will, auch Pfusch!), und (notfalls) dann Kleben?
Also Aufwerfungen beseitigen und ggf. verbliebene, kleine Spalten füllen.


Thor555 hat geschrieben:der konus ist doch ab werk schon "pfusch", sonst hätte man sich nicht gespart, den noch zusätzlich mit nem halbmondkeil und ner nut im kupplungskörper zu versehen.

Du verwechselst das mit der LiMa-Seite.


Mal kurz bei Google eingegeben was so Heissluftföne bringen, da ist die Rede von bis zu 800°C ... hätte ich jetzt so auch nicht gedacht
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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon Martin H. » 27. August 2012 10:32

Muß jetzt mal den Threadersteller verteidigen:
Hatte auch den Fall, daß der Kupplungskonus riefig war (richtig tiefe Riefen). Wir haben damals den Kupplungskörper auch mit Loctite Hochfest auf den KuWe-Konus geklebt. Hielt einige Jahre bombenfest.
Aber irgendwann war die ganze Garnitur soweit runter, daß der Motor zerlegt werden mußte (mein Gespann). Haben auch mit Hitze die Kupplung runter gebracht. Die KuWe wurde vermessen und für noch gut befunden; bei der Kupplung kam ein neuer Körper zum Einsatz, da der alte so riefig war. Die Kupplung wurde dann konventionell auf den KuWe-Konus montiert (also nicht mehr mit Loctite).
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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon ETZploited » 27. August 2012 12:59

MarvMan hat geschrieben:@ETZploit: Bist du dir sicher, dass mit dem Heißluftföhn nicht 250C erreicht werden können?
Er wird immerhin auch heiß genug um Ölkohle zu verbrennen und Chrom zu verfärben.
Die Wärme wird sicherlich abgeleitet, aber irgendwann sind auch die ableitenden Teile heiß, spätestens dann müssten diese 250C am Konus erreicht sein.

Wenn du mit der Heißluftpistole einen Holzkohlegrill anzündest oder einen Auspuff ausbrennst, dann kann sich die heiße Luft stauen. Beim befönen des Kupplungskörpers oder des Kurbelstumpfs prallt sie ab, und was du an Wärmeeintrag hast, fließt bei den großvolumigen Teilen ab und die ihrerseits strahlen auch in die Umgebung ab (das hast du vergessen - daß die Abkühlung durch die Umgebungsluft überwunden werden muß).

Ich bin mir sicher, daß
- du nach 10-15 Minuten noch keine 100°C hast
- du den Kupplungskörper stundenlang befönen kannst und er am Ende nicht heißer als reichlich über 100°C ist.
Probiert habe ich es natürlich nicht.


Hast du Anlaßfarben am Kupplungskörper?
Wenn nein, dann hat er auch keine 200°C gesehen.
(Und wenn ja, dann würde ich den nicht mehr benutzen :wink: )

MarvMan hat geschrieben:Mein heiler Konus ist auch mit Loctite bestrichen

Wie gesagt, daß wird es beim Aufsetzen der Kupplung einfach wegdrücken, außer an den Nuten im Konus.
Viele Grüße,
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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon Skilla » 17. Februar 2023 12:11

Thor555 hat geschrieben: auch wenn ich mich jetzt wieder unbeliebt mache, aber der konus ist doch ab werk schon "pfusch", sonst hätte man sich nicht gespart, den noch zusätzlich mit nem halbmondkeil und ner nut im kupplungskörper zu versehen.
dann würde die kupplung nämlich nie und nimmer vom konus springen und denselben verriffen.


Auch wenn dieser Beitrag nun schon über 11 Jahre her ist, möchte ich mal versuchen dir & vielen anderen den Unterschied zwischen dem linken KW-Konus mit der Kupplung & dem rechten KW-Konus mit dem Rotor der Lima zu erklären, eventuell macht's dann auch bei dem ein oder anderen "klick".

Die Kupplung hält auf dem linken Konus "nur" durch den Kraftschluß der zwischen den beiden Flächen (auch als Passfläche bezeichnet) entsteht, diesen Kraftschluß nennt man auch Adhäsionskräfte. Hattest auch du mal im Physikunterricht. Deswegen sollten die beiden Flächen im Idealfall auch auf einander eingeschliffen, also passend /paarig gemacht werden. Die Einbauposition der Kuppplung zum KW-Drehwinkel ist hier irrelvant!

Der Kerbstifft auf dem rechten Kurbelwellenstumpf gibt die genaue Einbauposition des Rotor's vor, denn der trägt entweder den Unterbrechenocken bei der U-Zündung bzw. den Gebermagnetring der E.-Zündung. Deswegen besitzen diese Bauteile ein Kerbe & der Rotor an der Verbindungsstelle ein kleine Nase. Somit wird die genaue Einbauposition in ° zur KW vorgegeben & damit schon im Groben wo der Zündverstellbereich sich befindet, +/- 1-2° Abweichung, was recht viel ist.

Ein Kerbnagel oder auch Halbmond (ist auch viel zu weich) hat keine großen Scherkräfte auszuhalten, vorrausgestzt bei korreter Kontage dient er allein der Positionsvorgabe, mehr nicht!
Bei Simson z.B. scherts den Halbmond gerne mal weg, wenn das Polrad nicht fest genug montier wurde, bzw die Konusfflächen ausgelutscht sind! Denn auch beim Rotor bzw. dem Polrad bei Simson wirken die Adhäsionskräfte, welche aber definitiv geringer sind, gegenüber der Kupplung bei den 175er, 250er & dem 300er Motoren, da wirken bis von ~19Nm bis zu 30Nm Drehmoment an der KW. Viele werden jetzt denken "Oh das ist nicht viel!", aber dieses "geringe" Drehmoment reicht aus, die Kupplung bei nicht korrekter Montage auf dem KW-Stumpf zum durchrutschen zu bewegen & somit von diesem runterzurutschen, mit dem oben beschriebenen zerstörierischen Endergebnisen! Deswegen sollte die Kupplungmutter bzw. das Drehzahlmesserantriebsritzel mit 80 bis 100Nm angezogen werden, wenn die Kupplung auf die KW moniert wird! Der Lima-Rotor samt Nocken oder Ähnlichem wird nur mit einer Schraube M7 8.8 & mit einem max. Drehmoment von ~14Nm angezogen, da hier keine all zu großen Scherkräfte bzw. Drehmomente, durch das erzeugte Magnetfeld der Lima zu erwarten sind!

So ich hoffe das Ganze etwas verständlich rüber gebracht & somit auch Irrtümer aus dem Weg geräum zu haben? Danke für's Lesen!

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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon flotter 3er » 17. Februar 2023 20:11

Skilla hat geschrieben:Auch wenn dieser Beitrag nun schon über 11 Jahre her ist, ....


Thor ist seit 2015 nicht mehr angemeldet.....
Gruß Frank


„Ich glaube, dass die Dummheit aufgehört hat, sich zu schämen“ Heidi Kastner
Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
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Re: TIPP: Riefigen Kupplungs-Konus kleben

Beitragvon emzett » 19. Februar 2023 10:52

Also ich klebe die Gehäuse auch immer zusammen , geht schneller und man muss sich nicht mir den ganzen Schrauben abplacken ???

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