Seite 1 von 1

Axialspiel messen mal anders

BeitragVerfasst: 19. Oktober 2012 19:12
von Gurke250
Guten Abend liebe Gemeinde!

Da sich meine 250er seit geraumer Zeit wie eine Nähmaschiene anhört, habe ich beschlossen mal das Axialspiel zu prüfen.
Mein problem war allerdings, dass ich im zarten Alter von 23 leider noch kein geeignetes Messgerät dafür besitze.

Also habe ich mir von meiner Arbeit (NFZ-Werkstatt) mal ne Messuhr mitgenommen und mir überlegt,
wie ich das nun am besten messe...

Ergebnis war folgendes:
17956

17957

17958

17959

Heraus kam, dass ein Axialspiel von 17 hundertstel (0,17mm) vorhanden ist.
Dies bedeutet für mich, dass es 0,07 mm zu viel sind wenn ich nicht falsch informiert bin.

Das letzte Bild zeigt die Scheibe die unter den Mitnehmer kommt. Sie zeigt beidseitige Laufspuren aber erfühlen lässt sich nichts.
Was mach ich jetzt?

Liebe Grüße Gregor

Re: Axialspiel messen mal anders

BeitragVerfasst: 19. Oktober 2012 20:04
von Klaus P.
Wie dick ist die Scheibe?
Die gibt es in 1,9; 1,95; und 2 mm.
Wenn das Maß auch mit der Scheibe 2 mm nicht paßt, dann unterlege ich mit Passscheiben von Seeger. DIN 988.
Das Spiel begrenze ich auf 0,05 mm.

Gruß Klaus

Re: Axialspiel messen mal anders

BeitragVerfasst: 19. Oktober 2012 20:07
von Gurke250
Ich glaube 1,95 war drin

Re: Axialspiel messen mal anders

BeitragVerfasst: 19. Oktober 2012 20:11
von der garst
Bei 0,1 hatte ich noch hörbares Pfeifen, bei 0,05 nicht mehr. Ich würde daher auch 0,05 anstreben.
Hauptsache es hat überhaupt etwas luft.

Re: Axialspiel messen mal anders

BeitragVerfasst: 19. Oktober 2012 20:12
von Gurke250
Ja aber wo bekomme ich andere Anlaufscheiben her ?

Re: Axialspiel messen mal anders

BeitragVerfasst: 19. Oktober 2012 20:15
von voodoomaster
zb bei güsi.

Re: Axialspiel messen mal anders

BeitragVerfasst: 19. Oktober 2012 20:35
von Arni25
Klaus hatte mir in HTL freundlicherweise Passscheiben mitgegeben.
Distanzscheiben habe ich auch in allen 3 Stärken noch. Was brauchst Du denn genau?

Re: Axialspiel messen mal anders

BeitragVerfasst: 19. Oktober 2012 20:52
von Dorni
Mahlzeit,

so messe ich in Ermangelung eines dafür geeigneten Messgeräts auch. Magnetfuß aufs Primärrad und mit der Messuhr auf die Kante des Mitnehmers oder eben wie bei dir mitten rein. Aber bedenke, um so weiter du nach aussen kommst, um so weiter nimmt das Spiel zwischen Nadellager und Mitnehmer Einfluss, die Kippbewegung geht da auch immer stärker mit rein. Also versuche nicht auf Biegen und Brechen auf 0.05 zu kommen, das könnte schon zu eng sein.

Re: Axialspiel messen mal anders

BeitragVerfasst: 19. Oktober 2012 21:12
von Klaus P.
Trabbimotorrad meinte an der Bever:
Dein Motor ist so leise, der muß kaputt sein.

Re: Axialspiel messen mal anders

BeitragVerfasst: 19. Oktober 2012 22:09
von Gurke250
Also die Stärke der Anlaufscheibe muss ich nochmal exakt messen und dann gebe ich bescheid :mrgreen: :mrgreen:

Re: Axialspiel messen mal anders

BeitragVerfasst: 19. Oktober 2012 22:15
von Lorchen
Solche Anlaufscheiben nach DIN 988 hab ich auch noch da.