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Alternative für EL 150 Stationärmotor + Frage zu Getriebetyp

BeitragVerfasst: 24. Oktober 2012 23:25
von geogott
Hallo,

ich habe mir vor ca. einem halben Jahr einen Eigenbautraktor mit einem EL 150 DDR Stationärmotor gekauft.
Den Traktor habe ich auch soweit restauriert, lackiert und mir Elektrik ausgerüstet.

Jedoch habe ich bis heute Probleme mit dem Motor (springt sehr sehr schlecht an (manchmal auch garnicht) und läuft auch nicht wirklich rund)

Ich habe nun langsam keinen Bock mehr auf diesen Motor und würde gerne ein paar Hinweise für einen neuen (auch mit mehr Power) Motor haben.

Wäre es möglich diesen Motor für den EL 150 einzusetzen? Ich weiß leider auch nicht, was im Moment für ein Getriebe dort verbaut ist, habe aber mal ein Photo mit angfefügt. Kann man dieses Getriebe mit dem neuen Motor betreiben?

Ich habe nicht so viel Ahnung von Motoren und Getrieben, deswegen auch meine vielleicht komischen Fragen.

Würde mich trotzdem über eure Hilfe freuen.

Bilder gibts hier: http://www.motor-talk.de/forum/alternat ... 49081.html




Habe mich jetzt auch neuen Motoren umgeschaut. Jedoch haben die meisten größere Kurbelwellendurchmesser.
Welche Möglichkeiten gibt es denn einen größeren Durchmesser in ein bestehendes System einzubinden?
Gibt es eine Art Kupplung um Kurbelwellendurchmesser zu verringern?

Re: Alternative für EL 150 Stationärmotor + Frage zu Getrieb

BeitragVerfasst: 25. Oktober 2012 01:45
von biene&lu
es gibt natürlich unmengen von stationärmotoren von hatz,rudgerini,briggs&stratton....entscheidend wird beim einachser das gewicht sein,außerdem die drehrichtung des motors sowie bei straßenbetrieb eine lichtmaschine,die einbaumaße gibts bei den herstellern....bei dieser konstruktion geht die hälfte der motorleistung schon in den getrieben verloren

Edit: Doppelantwort entfernt. Christof.

Re: Alternative für EL 150 Stationärmotor + Frage zu Getrieb

BeitragVerfasst: 25. Oktober 2012 06:19
von Schwarzfahrer
Warum nicht den EL zum laufen bringen? Eigentlich zuverlässige Dinger. Bei dir wird die Zündspule nicht mehr so fit sein, wenn sonst korrekt eingestellt, also Unterbrecher 0,3mm und Kerze 0,4mm Abstand.

Re: Alternative für EL 150 Stationärmotor + Frage zu Getrieb

BeitragVerfasst: 25. Oktober 2012 07:06
von 2CVBeck
Ich habe ebenfalls einen Einachsertraktor vor einiger Zeit geschenkt bekommen. Es ist ein Irus U 900. Vor sechs Wochen habe ich mir einen Chinadiesel von der Fa. Wiltec bestellt. Die Motoren sind sehr robust und werden hier seit zehn Jahren vertrieben. Es ist ein 10 PS 4 Takt Diesel mit elektrischen Anlasser, der zudem sehr sparsam ist. Mehr Infos in Gregs Einachser Forum.

Schönen Gruß

2cvBeck mit MZ Ts 150

Re: Alternative für EL 150 Stationärmotor + Frage zu Getrieb

BeitragVerfasst: 25. Oktober 2012 11:23
von Christof
Schwarzfahrer hat geschrieben:Warum nicht den EL zum laufen bringen? Eigentlich zuverlässige Dinger. Bei dir wird die Zündspule nicht mehr so fit sein, wenn sonst korrekt eingestellt, also Unterbrecher 0,3mm und Kerze 0,4mm Abstand.


So ist es. Wenn der Schwimmerstand passt laufen auch die Kisten gut.

Schlecht anspringen kann aber auch seine Ursache weiter unten haben. Treten rechts und links kleine Ölflecken am Motor auf?

Re: Alternative für EL 150 Stationärmotor + Frage zu Getrieb

BeitragVerfasst: 25. Oktober 2012 12:43
von mutschy
Moin!

Hab ichs tatsächlich geschafft, dich hierher zu lotsen? :D

Zündung is soweit i.O., U-Abstand stimmt, nur ZZP haben wir gelassen, da er (zumindest als ich dort war), damit lief.

@Christof:
Was kann man denn am Schwimmerstand rumdoktern bzw wie kann man ihn verändern? Das Ding hat nen RT125-Vergaser mit seitlicher Schwimmerkammer u nen Schwimmer mit ner Nadel, die genau 1 Kerbe hat...

Gruss

Mutschy

Re: Alternative für EL 150 Stationärmotor + Frage zu Getrieb

BeitragVerfasst: 31. Oktober 2012 10:18
von geogott
hey, habe noch was anderes gefunden:
was haltet ihr von diesem Motor http://shop.wiltec.info/product_info.ph ... start.html
der hat eine Ölbadkupplung/Fliehkraftkupplung und schon eine 2:1 übersetzung.
Theortetisch muss dann "nur" noch die welle des Getriebes mit der Ausgangswelle aus der Ölbadkupplung verbunden werden.

Was haltet ihr von Fliehkraftkupplungen am Einachser? Wie sind eure Erfahrunge damit?