Almot-Kolben u.a

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Almot-Kolben u.a

Beitragvon ETZ-Thomas » 11. März 2013 21:53

Hallo Forumgemeinde,

man kann hier immer lesen, daß es Unterschiede in der Qualität der Almot-Kolben gibt.
Die Kolben die ich bis jetzt verbaut habe, waren immer 1.Wahl lt. Aussage der Zylinderschleiferei.

Vielleicht können wir mal zusammentragen, wie mann diese Unterschiede erkennt und diese dann in die Wissensdatenbank einpflegen!

Es wäre sicher auch von Interesse, die anderen bekannten Hersteller von Kolben(z.B. Mahle,Fischer;Episan u.a.) mit Bild und Wort nicht zu
vergesssen.

Das ganze bitte in die Wissensdatenbank(Kolben) einbringen.

Danke auch an Christof, für die Übersicht der MEGU-Kolben.

MfG Thomas

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Guesi » 11. März 2013 21:58

Es gib AK 12 und AK 20 Qualität.

Hier in Deutschland wird fast ausschließlich AK 20 verkauft.
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Obsti » 11. März 2013 22:15

Ak 20 ist dann aber hoffentlich die 1. Wahl oder ?
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Guesi » 11. März 2013 22:17

So ist es.
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon P-J » 11. März 2013 22:18

Der Almot mit dem ich den "Flug" beim Kolbenbenfresser hatte war ein K20. :shock:

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Guesi » 11. März 2013 22:30

Der Almot mit dem viele Leute ohne Probleme rumfahren ist auch ein K20....
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Gespann Willi » 11. März 2013 22:33

Exakt,mein problemloser Almot ist auch ein K20 :mrgreen:
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon trabimotorrad » 11. März 2013 22:42

Pauschal einen Kolbenfresser immer gleich auf den Kolben zu schieben, ist nicht wirklich richtig. Viele andere Faktoren spielen da auch eine große Rolle. So könne andere und bessere Kolbenringe in einem minderwertigen Kolben durchaus gut laufen, während Kolbenringe aus minderwertigem Material im besten Kolben zum Ausfall führen können.
Die Zündungseinstellung , die Vergasereinstellung, eventuelle Falschluft, die man nicht bemerkt usw. Alles Faktoren, die zum Fressen führen können und der Kolben nix dafür kann.
(Vom "Glaubenskrieg" ob nun ein Kolbenbolzen leicht oder schwer ins Kolbenbolzenauge gleiten soll, will ich mal gar nicht anfangen :wink: )
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Paule56 » 11. März 2013 23:25

trabimotorrad hat geschrieben:(Vom "Glaubenskrieg" ob nun ein Kolbenbolzen leicht oder schwer ins Kolbenbolzenauge gleiten soll, will ich mal gar nicht anfangen :wink: )


Schreib es doch bitte gleich in "grün", dann ist es gesetzt und ich meld mich ab!

SPOILER:
dämliche Stichelei auf eine stino Gedankensfrage
Gruß
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon trabimotorrad » 12. März 2013 06:30

@ Paule: Sorry, ich wollte Dich nicht provozieren :oops:
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon LamE » 12. März 2013 10:01

Was schrieb ich unlängst:

LamE hat geschrieben:Es wird der Tag kommen, an dem alle Megus aufgebraucht sind.
Ab dann werden wir alle (außer Achim) Almot fahren müssen.

Dann werden wir sehen, wie gut diese Kolben wirklich sind.
Ich habe kürzlich einen TS250 zylinder auf einen Almot schleifen lassen.
Der direkte Vergleich der Kolben zeigte, dass die Maße des Polens stimmig sind.
Lediglich vom Gewicht weichen diese leicht ab (leichter).

Lt. Güsi sind hier 2 verschiedene Qualitäten im Umlauf.
Ggf. kommen die genannten Probleme von diesem Unterschied.

Ebenfalls würde mich mal interessieren, wieviele schon Probleme mit den Polenkolben hatten und wieviele tagtäglich damit fahren, ohne dass es zu Fehlern kommt.

Ich kann mich an ein Zitat hier im Forum erinnern. Sinngemäß lautete dies:
"Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass die Fertigung in der DDR besser war als jene auf den selbigen Maschinen in Polen heute."

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon manitou » 13. März 2013 15:13

trabimotorrad hat geschrieben:(Vom "Glaubenskrieg" ob nun ein Kolbenbolzen leicht oder schwer ins Kolbenbolzenauge gleiten soll, will ich mal gar nicht anfangen :wink: )


Gut das du´s ansprichst. Wie soll er denn nun sitzen?

Wills auch gleich gestehen, das meine KB immer im Kolben fest sitzen und nur mit entsprechenden Ausdrücker nach MZ Handbuch bzw. erwärmen des Kolbens bewegt werden können.

Und auch gleich ne Frage: Wenn locker, warum dann ein Lager?

Kannst auch gern per PN antworten um hier keine Kriege vom Zaun zu brechen welche schon geschlagen sind :ja:
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Jeoross » 13. März 2013 17:03

Warum ne PN das würde mich auch interessieren. :ja:
Gruß Jörg
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...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!
...und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Arni25 » 13. März 2013 19:08

Warum der leicht rein soll weiß ich auch nicht. Aber mein nagelneuer Mahlekolben - frisch vom Werk für die Junak - da gleitet der Kolbenbolzen auch superleicht in den Kolben rein. Muss wohl doch was dran sein wenn Mahle das auch so macht - oder? :nixweiss:
Gruß Arni

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Gespann Willi » 13. März 2013 19:30

Und genau das ist der springende Punkt,
wenn Mahle und Wahl das so machen hat das wohl ein Grund
Manche Sachen kann man einfach nicht erklären.
Das ist wie mit der Bremsleitung unter Druck stehen lassen und
anschließend ist sie Entlüftet,gibt es auch keine Erklärung dafür.
Aber es funktioniert..
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon trabimotorrad » 13. März 2013 19:37

Kurz nochmal "meine" Erklärung: Herr Wahl macht das IMMER so und ICH habe in 35Jahren Kontakt mit Herrn Wahl gelernt, ihm in Kolbenfragen BLIND zu vertrauen und bin stehts gut damit gefahren.
Das ist Alles :oops: :ja:
Wenn ich meine Erfahrungen wieder gebe, dann nicht um irgendwen zu provozieren sondern weil ich diese Erfahrungen halt habe und Andere davon profiteren lassen will.
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Ferris » 13. März 2013 20:13

Um mal wieder zum Kolben an sich zu kommen.Die Almot Dinger werden ja nicht für umsonst mit vergrößertem Einbauspiel eingeschliffen.
Ich hatte in meinem Leben erst 1 Almot Kolben (im Kolben stand ganz groß K20) und der war in meinem 1. 300er drin.
Der Kolben hat auf 80 Km 3 mal gefressen,seitdem verwende ich kein Almot mehr.

MfG
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Christof » 13. März 2013 20:24

Das Problem bei Almot ist deren teils stark schwankende Fertigungsgenauigkeit. Ich messe daher vor dem Einbau die Kolben nach. Ein Problem ist aber auch das Almot die Ringnuten alle gleichbreit fertigt (Kolben 69.6). Zudem gibt es Kolben die bis zur Hemdunterkante konisch sind!

Ich hatte auch letztens einen sehr interssanten Karton in der Hand. Darauf stand:

"Almot Gdansk/Poland Made in Vietnam"

Das lässt den Schluss zu, das Almot nur Endbearbeiter ist, wenn überhaupt und das Halbzeug oder fertige Produkte aus Vietnam kommen. Ob es sich dabei um Kolben oder um MZ-Teile handelt, die darin verpackt waren konnte ich leider nicht feststellen.
Grüße

Christof

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon kutt » 13. März 2013 20:48

trabimotorrad hat geschrieben:Kurz nochmal "meine" Erklärung: Herr Wahl macht das IMMER so und ICH habe in 35Jahren Kontakt mit Herrn Wahl gelernt, ihm in Kolbenfragen BLIND zu vertrauen und bin stehts gut damit gefahren.
Das ist Alles :oops: :ja:
Wenn ich meine Erfahrungen wieder gebe, dann nicht um irgendwen zu provozieren sondern weil ich diese Erfahrungen halt habe und Andere davon profiteren lassen will.


Da gehe ich mit.

Jedenfalls bei Gleitgelagerten Bolzen.

Wer einen Kolben mal genau anschaut, wird sehen, daß der Kolben Schmierbohrungen hat. Daraus kann man schließen, daß der Bolzen sich auch im Kolben drehen soll. Wenn man diese dem Bolzen geben will, muß man Platz schaffen. Ich fahre in allen meinen gleitgelagerten Mopeds schwimmende Kolbenbolzen. Da sollte man aber beim Auswinkeln des Pleueles die Zuge gerade in den Mund nehmen. Sonst hat der Bolzen, schneller als einem lieb ist, den Sicherlungclip durchgerafelt...

Wie gesagt - bei Nadelgelagerten würde ich auch zu einem strammeren Sitz tentieren. Wobei ich bei meiner ETS auch einen "lockeren" Bolzen fahre - aus Gewohnheit ;)
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon ektäw » 13. März 2013 23:07

Hallo,

was Christoph schreibt, habe ich ähnlich in Rostock gesehen. Dort waren Polen mit Kolben. Die habe ich mir
dann mal angesehen und war erschüttert. Die Kolben sahen aus, als wären sie frisch gegossen und grob
überdreht. Die Ringnuten waren unterschiedlich breit und nicht sauber ausgedreht-grauenhaft das Ganze.
Zu den Kolbenbolzen.
Früher wurden ja die Kolben erwärmt. Später wurden dann die Kolben mit saugend gehenden Kolbenbolzen
geliefert. Es wurde mit neueren Erkenntnissen begründet. Auch Lager werden heute oft ohne Erwärmung
eingesetzt.
Freundliche Grüße
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Gerade denkt man, alles war erst gestern.
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Guesi » 13. März 2013 23:48

Christof hat geschrieben:Das Problem bei Almot ist deren teils stark schwankende Fertigungsgenauigkeit. Ich messe daher vor dem Einbau die Kolben nach. Ein Problem ist aber auch das Almot die Ringnuten alle gleichbreit fertigt (Kolben 69.6). Zudem gibt es Kolben die bis zur Hemdunterkante konisch sind!

Ich hatte auch letztens einen sehr interssanten Karton in der Hand. Darauf stand:

"Almot Gdansk/Poland Made in Vietnam"

Das lässt den Schluss zu, das Almot nur Endbearbeiter ist, wenn überhaupt und das Halbzeug oder fertige Produkte aus Vietnam kommen. Ob es sich dabei um Kolben oder um MZ-Teile handelt, die darin verpackt waren konnte ich leider nicht feststellen.


Almot ist in Polen auch Großhändler für Fahrradteile. Es kann also durchaus sein, daß in dem Karton Fahrradteile drin waren. Soweit ich weiß, werden die Kolben komplett in Polen gefertigt.
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon MZ_Martin88 » 15. März 2013 01:43

Ich habe mal noch einen interessanten Beitrag auf YouTube zum Thema Almot Zylinder/Kolben für die Simson gefunden:

http://www.youtube.com/watch?v=86Zku3PTw1s

Ob das Gesagte nun alles so stimmt und in wie fern es sich auf MZ Teile übertragen lässt weiß ich nicht. Enige Dinge die da angesprochen werden hört man aber doch immer und immer wieder wenn es um Almot Zylinder und Kolben geht.

Ich kann nur sagen, dass ich einem Freund letztes Jahr im Frühjahr eine neue MZA Laufgarnitur mit Almot Zylinder und Kolben in seine S51 gebaut habe, da er durch einen undichten Wellendichtring am linken Kurbelwellenlager einen ziemlich heftigen Klemmer hatte. Er ist mit der Garnitur jetzt knapp 3500 Kilometer gefahren und sie rasselt wirklich ziemlich heftig. Es ist auch eindeutig, dass dieses Rasseln aus Richtung Zylinder kommt. Die Endgeschwindigkeit wie mit dem Originalzylinder erreicht er zwar noch ganz knapp, aber am Berg merkt man schon, dass die Leistung nicht an den originalen Zylinder heranreicht.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sich mit Kolben und Zylindern für die MZ so viel anders verhält.

Viele Grüße
Martin

Kleiner Nachtrag :) Hier noch ein Video speziell die Kolben betreffend:

http://www.youtube.com/watch?v=i6xL-T2H ... cQ&index=2

Fuhrpark: Also da wären:
- MZ ETZ 150 Bj. 1990, 9 kW, silber, Trommelbremse, E-Zündung (fahrbereit)
- MZ ETZ 150 Bj. 1989, 10,5 kW, flammrot, Scheibenbremse, Getrennt-
schmierung, E-Zündung (Im Aufbau)
- Simson SR 80 CE (eine der wenigen)
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon ektäw » 15. März 2013 11:09

Hallo Martin,

habe mir deine Videoangebote mit Interesse angesehen. Sollte jeder Bastler tun. Sehr interessant und lehrreich.
Die Angaben treffen letzlich für alle Kolben und Zylinder zu.
Freundliche Grüße
ektäw



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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon michi89 » 15. März 2013 12:23

MZ_Martin88 hat geschrieben:....


Ähh, interesante ähh Videos. Ähm Danke fürs einstellen :) .
♥x+?
MZ ist noch lange nicht tot!
Du hast eine MZ ETZ ab BJ 1991 oder eine 2T-Saxon? Dann ab in die --> Liste
Die aktuelle Liste seht ihr hier: Liste

Die Liste für die DDR-ETZ251 sowie ETZ 250 wird verwaltet von Robert K. G. und ist in seiner Signatur zu finden.

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MZ Saxon Fun 301 / 1993,
Focus '11 / 2014
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Guesi » 15. März 2013 12:31

ektäw hat geschrieben:Hallo Martin,

habe mir deine Videoangebote mit Interesse angesehen. Sollte jeder Bastler tun. Sehr interessant und lehrreich.
Die Angaben treffen letzlich für alle Kolben und Zylinder zu.


Womit begründest du deine Annahme , daß die Angaben(welche Angaben? ) für alle Zylinder und Kolben (meinst du für alle Almot Teile?) zutreffen ?
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon manitou » 15. März 2013 20:26

Nun ja, GüSi ich denke das meint er. :ja:

Und ich denke auch das es wohl so ist. Warum sollte eine Firma einen Nachbau in zwei Qualitäten herstellen. Weis das es wohl so ist aber einen Gefallen tun die sich damit nicht.
Wenn ich irgend etwas Nachbaue ist es wohl immer schwer den Nachbau identisch zum Original herzustellen. Aber gerade in der Metallbanche es ist heute möglich gerade die Qualität deutlich besser zu gestalten. Sowohl Legierung wie auch Maßhaltigkeit. Daher sorry, sind die Angaben Almot, Almet und wie das ganze Gedüns noch heißt, ist von zweifelhafte Qualität schon wichtig und erwiesener Maßen zutreffend. Wenn von eintausend Verbrauchern ein oder zwei sagen, bei mir funktioniert das Zeugs gut, ist dies ein bissel wenigt um auf dem Markt zu bestehen.

Beim Geld wollen diese Hersteller ja auch keine Aluchips sondern hart verdiente Euronen vom Verbraucher. Der Markt reagiert sehr empfindlich auf Schrott oder nenne wir es minderwertige Produkte. Natürlich kann der Händler erstmal nichts dafür ersteht an letzter Stelle dem Kunden gegenüber. Aber er ist auch der welcher dem Hersteller mal richtig in den A... treten kann. Weil bleibt der Händler auf dem Mist sitzen, bleibt auch der Hersteller auf sowas sitzen.

Ich habe mich meist nicht für diese Dinge Interesiert weil, war die Emme kaputt ging sie in die Werkstatt. Heute muß man eine halbe Marktforschung betreiben Hinz und Kunz nach der Erfahrung fragen bevor man sich entschließt zu kaufen. Das kanns doch nicht sein.

Seit einiger Zeit trage ich mich mit dem Gedanken einen Zylinder schleifen zu lassen. Problem die verbauen weitestgehend Almot Kolben. Hätte mich früher nicht interesiert, heute kann das teuer werden. Weil nun mal die Erkenntnis der breiten Masse sagt, die Dinger sind Schrott.
Irgendwo müßen die Leute welche die Meinung vertreten ihre Erfahrung gemacht haben.
Wenn man dann dazu noch so´ne Filmchen serviert bekommt ist man vollends verunsichert und traut garkeinem mehr.

Gruß Andreas
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

Gruß manitou

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Guesi » 15. März 2013 21:17

Hallo.

Erstens sind Almot und Almet 2 verschiedene Firmen aus 2 Verschiedenen Laendern.

Zweitens stellt sich doch eher die Frage welche heute erhaeltlichen Kolben sind die besten und fuer einen MZ Fahrer bezahlbar-sprich fuer mich verkaufbar.
Und da sind die Almot relativ weit vorne.
Wenn ich ueberlege, was es damals mit Kanuni Kolben fuer Probleme gab.....

Und originale Kolben wachsen eben nicgt mehr nach und sind manchen MZ Fahrern auch schon zu teuer.
Es wird oft ueber die schlechte Qualitaet von Almot geschimpft, wenn dann aber ein originaler Kolben 80 Euro kostet, dann
sagt der Kunde, nee das ist mir zu teuer...


Und nochmal:der Kolben ist EIN Teil im System.
Und wenn was schiefgeht, muss es nicht unbedingt an diesem einen Teil des Systems liegen.
Und es liegt in der Natur der Sache, dass sich eher die unzufriedenen zu Wort melden als die Zufriedenen.
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Klaus P. » 15. März 2013 22:17

Güsi und alle

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Der Willi auch
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Auch sollten Modifikationen (andere Kolbenringe, Kobo, Sprengringe) und
Vermessungen des Kolbens genannt werden.
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Weiter auch eine mögliche Indentifikation und Bezugsquelle der Kolben.

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon trabimotorrad » 15. März 2013 22:28

Der Film über die Simson-(Nachbau)-Kolben trifft, laut dem was ich von Herrn Wahl weiß, nicht auf die MZ-Koben zu. Um der größeren Wärmeausdehnung, bedingt durch das Mehr an Material im Kolbenbolzenbereich, zu kompensieren, sind 205er und 300er-Kolben im Kolbenbolzenbereich OVAL, also etwas kleiner, auf das sie bei Betriebstemperatur rund sind. Auch im Bereich den Kolbenbodens sind diese Kolben bis zu zwei Zehntel Millimeter kleiner, ebenfalls um dem Material Platz zur Wärmeausdehnung zu geben.
Ob diese Materialanhäufungen nun bei Mopedkolben keine Rolle spielen, weiß ich aber nicht. Kann es sein, das diese kleinen Kolben so wenig Material insgesamt haben, das sie nicht Oval sein müssen? Mein Mahlekolben und auch mein Eigenbaukolben sind jedenfalls fünf Hundertstel oval und auch die originalen MZ-Kolben, die ich vermessen habe, sind oval.
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Gespann Willi » 15. März 2013 22:32

Achim,nur zum verdeutlichen,haben die gemessenen Almot 250 und 300 Kolben
die selbe Größe wie die originalen MZ Kolben?
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon der garst » 15. März 2013 22:35

Klaus P. hat geschrieben:Güsi und alle

wie wäre es mit einem Almot - Zufriedenheits - Fred?
Alle anderen haben sich raus zu halten.
Der Christof und Achim haben doch Zufriedenheit gemeldet.
Der Willi auch
Vielleicht hast du auch entsprechende Rückmeldungen.

Auch sollten Modifikationen (andere Kolbenringe, Kobo, Sprengringe) und
Vermessungen des Kolbens genannt werden.
Kobo-spiel sollte auch einbezogen werden, wenn es nachgearbeitet wurde.
Weiter auch eine mögliche Indentifikation und Bezugsquelle der Kolben.

Allerdings sollten die Laufleistungen min. 5000 km betragen.

Gruß Klaus


An der Hufu-Ts hat bei meinen Zylindern mit Almot Kolben die Leistung nach der Einfahrphase spürbar nachgelassen, und beim 300er ETZ Motor klemmte der Kolben mehrfach in der Einfahrphase. Da kommt bei mir schon mal Misstrauen auf.
Wobei bis auf den Leistungsschwund, ich bei den Hufus nicht über Probleme oder Klemmer klagen kann.
Dennoch denke ich Ist das Preisleistungsverhältis der Almot in Ordnung sofern der Zylinder vom Fachmann auf den Kolben eingeschliffen wird.
Damit haben viele ja bereits gute Erfahrungen sammeln können.
Das Neu- Komplettzylinderkits für kleines Geld nicht so fein bearbeitet wurden und Probleme machen die ein Fachmännisch gerichteter Originalzylinder nicht hat ist denkbar. Aber Fachmann ist auch nicht gleich Fachmann. Jedenfalls ärgert es mich damals bei dem 300er soviel Lehrgeld gezahlt zu haben.
Mit freundlichen Grüssen , Alex

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon trabimotorrad » 15. März 2013 22:39

Gespann Willi hat geschrieben:Achim,nur zum verdeutlichen,haben die gemessenen Almot 250 und 300 Kolben
die selbe Größe wie die originalen MZ Kolben?


Das kann ich jetzt nicht beantworten. Deinen Kolben habe ich vermessen und Dir ein Messprotokoll beigelegt. Was ich da jetzt aber gemessen habe, das weiß ich jetzt nicht mehr. :oops:
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Gespann Willi » 15. März 2013 22:44

Bei meinem 300 Almot Kolben hat es mit dem Originalen überein gestimmt,
aber ich dachte du hast vielleicht auch schon 250 Almot vermessen.
Wenn ich das hier immer lese habe ich wohl immer Glück mit den Almot und andere halt nicht.
Mein 250er Almot läuft ja auch ohne Probleme mit voller Leistung.Habe ihn leider nicht vermessen
vor dem Einbau.
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Klaus P. » 15. März 2013 23:04

Achim,

jetzt kann ich aber eins nicht einordnen oder verstehe es nicht.

Wenn sich der Kolben im Bereich der Kobo-bohrung so viel dehnt,
sollte es die Bohrung selbst auch machen.
Der Bolzen,schreibst du, geht aber kalt saugend rein.
Mit Öl oder trocken?
Das müßte dann ja bei Betriebstemperatur Luft bedeuten.

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon trabimotorrad » 15. März 2013 23:22

Herr Wahl läppt die Kolbenbolzenaugen immer so aus, das der eingölte Kolbenbolzen durch sein Eigengewicht in den Kolben gleitet.
Mein "Werkzeugmacher-Wissen" sagt mir auch, das Alu sich bei Erwärmung stärker ausdehnt, als Stahl - also müßte da bei Betriebstemperatur tatsächlich "Luft" sein. Bei mir halten die Kolben aber immer erstaunlich lange. 60 bis 70 000Km sind normal.
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon mzmic » 16. März 2013 01:33

Hallo Leute,

geht ja hier heftig zur Sache ja fast akademisch.
Bin jetzt richtig verunsichert, habe im September 2012 einen von mir überholten Motor mit eienem Almot Zylinder/Kolben Kit eingebaut. Eigentlich nur um zu probieren ob sich die 1,5 kW bemerkbar machen. Was sie bis jetzt nicht tun. Habe aber auch ein 15er Ritzel mit verbaut. Das 16er mit dem 9 kW Zylinder kommt mir spritziger vor. Dieser Motor bekommt jetzt eine liebevolle Wartung von mir.
Die Sache mit den Kolbenklemmern geht mir eigentlich immer durch dem Kopf, nicht das ich Angst davor hätte, hatte ja auch noch keinen (bemerkt). Aber der Gedanke fährt unterschwellig immer mit.
Was ich bei diesem Thema aber bisher völlig vermisst habe ist das Warmfahren der Emme. Ich meine das ist sehr wichtig. Klar meine Emme dreht sehr früh schnell hoch, springt super an, läuft im Standgas ruhig und gleichmäßig, aber "richtiges Warmfahren" muß sein. Dauert bei der Emme ja auch nur 5-15 Miunten je nach Temperatur.
Über die Qualität dieses Kit´s kann ich noch nichts sagen, ist erst gut 500 km gelaufen. Weshalb ich darüber einfach mal die Fresse halte. Aber wenn debarf da ist würde ich hier auch gern Berichten wie sich das so macht.

MfG Micha
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon rockebilly » 16. März 2013 05:48

Hmm. Güsi almot hat die 10000 km geknackt im 5 kanal. Weiterhin tolle kompression. Über 11 bar kalt gemessen. Eingebaut oktober 2012. Also ne alltagshure.

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Ferris » 16. März 2013 06:58

@ rockebilly: Du hast ja den Kolben auch nachbearbeitet das er ohne Probleme läuft oder?

MfG
Leute denkt dran,immer von vorn nach hinten abwischen.

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon rockebilly » 16. März 2013 18:46

Nein den nicht. Wie er kam eingebaut.

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Gespann Willi » 16. März 2013 18:53

Schön,das ich nicht der einzige bin bei dem die 250 Almot Sätze funktionieren :D
Habe zwar erst ca. 8000 km runter,dafür im Gespann und nicht direkt im Schnecken Tempo :mrgreen:
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon kutt » 16. März 2013 19:28

Kolben sind ein schwieries Thema. Ich habe mich da auch schon bis aufs Messer verzankt. Oft ist es so, daß man da auf unüberwinbare Barrieren trifft. Selbst wenn man nachweisen kann, daß es am Kolben lag.

Da muß ich Güsi aber echt loben. Denn er ist einer der ganz, ganz, ganz wenigen, mit denen mal über sowas reden kann.

Naja .. das das Problem "Kolben" ist bei mir im Moment aber eher zweitrangig. Überall laufen noch originale. Selbst bei meiner ES, da habe ich damals 3 originale Kolben bekommen ... für 1,99 Euro das Stück.

Dafür habe ich bei meiner BK bis zur Schulter in die Scheiße gegriffen.

Den derzeitgen Frech-Kolben gebe ich noch maximal eine oder zwei Saisons. Nachdem ich eine Garnitur wegen (meiner Meinung nach) zu engem Stoßmaß festgedonnert habe, fahre ich jetzt einen überarbeiteten Satz von Frech. Ich hatte da mal nach 2000km nachgeschaut.

Fazit: Der linke Kolben ist am Außlaß und der rechte am Einlaß blankpoliert. Also genau an der Stelle, an der er vom Pleuel gegen die Zylinderwand gedrückt wird. Ich habe 16 verreckte BK Kolben hier rumliegen, aber sowas zeigt keiner. Meine Vermutung ist, daß dort die Position der Kolbenbolzenbohrung nicht stimmt. Vermutlich ist die Kiste nur noch nicht festgegangen, weil ich im Moment 408 Vollsysthetik fahre (1:33).

Na mal kuken. Ich wette, wenn es soweit ist, geht der linke am Außlaß fest.

Dann kommen die Almett rein, die warten im Regal.
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon P-J » 16. März 2013 20:34

rockebilly hat geschrieben: Eingebaut oktober 2012. Also ne alltagshure.


Wenn du 50-70 tausend runter hast, was der normalen Lebensdauer des Megu Kolbens beschreibt, kannst dich nochmal melden.

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon krocki » 16. März 2013 21:15

kutt hat geschrieben:Fazit: Der linke Kolben ist am Außlaß und der rechte am Einlaß blankpoliert. Also genau an der Stelle, an der er vom Pleuel gegen die Zylinderwand gedrückt wird. Ich habe 16 verreckte BK Kolben hier rumliegen, aber sowas zeigt keiner. Meine Vermutung ist, daß dort die Position der Kolbenbolzenbohrung nicht stimmt. Vermutlich ist die Kiste nur noch nicht festgegangen, weil ich im Moment 408 Vollsysthetik fahre (1:33).

Sind die BK Kolben eigentlich rechts zu links genau gleich, oder sind die seitengebunden (Desaxierung entgegengesetzt)?
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon kutt » 16. März 2013 21:51

das ist eine gute Frage. Darüber habe ich ehrlich gesagt noch nie nachgedacht, sondern habe immer den Kolben dahingebaut, in welchem Zylinder er gesteckt hat. (also in den er der Regenerierer gesteckt hat)

lt. ET Liste gibt es aber nur einen Kolben, für beide Seiten
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon rockebilly » 17. März 2013 01:29

50000 bei den drehzahlen paule? Im leben net. Nene der block ist nach zirka 35000 auch reif zum spalten. Aber von deinen angaben kannst du dich bei dem zyli vom markus auch verabschieden. Wo mehr mitteldruck da mehr belastung. 30000 mit dem almot und alles ist gut:->

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon P-J » 17. März 2013 10:33

rockebilly hat geschrieben:Aber von deinen angaben kannst du dich bei dem zyli vom markus auch verabschieden.


Da bin ich Optimistisch das der länger hält weil der erstens nicht im Gespannbetrieb läuft und die Drehzahlen nicht bzw nur unmerklich angehoben werden. Achim hat gezeigt das gute Kolben 50tausend und mehr halten. Sowas hab ich von einem Almot noch nie gehört. Mein Ausflug in die Almot Geschichte hat 800 Km gehalten, nur einmal geklemmt aber das hat auch gereicht um mich zu heilen.

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon die_matte » 17. März 2013 11:16

P-J hat geschrieben:Mein Ausflug in die Almot Geschichte hat 800 Km gehalten, nur einmal geklemmt aber das hat auch gereicht um mich zu heilen.


Hallo P-J,
ich kenne die Vorgeschichte nicht.
Was macht dich denn sicher, dass der Klemmer mit einem anderen/originalen Kolben nicht passiert wäre?

Gruß
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Gespann Willi » 17. März 2013 11:22

Du kannst doch ned unsern P-J verunsichern,
Wenn der Motor klemmt,ist der Almot Schuld,Basta
zu Deutsch:
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann,
ist die Badehose schuld :D

Ich denke das man die Almot Kolben nach überprüfen und messen
ganz gut verbauen kann.
Zuletzt geändert von Gespann Willi am 17. März 2013 11:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon P-J » 17. März 2013 11:25

Ja, das bin ich. Keine Nebenluft, fast schwarze Kerze und fast 800 km immer sehr Piano, ab und an kurz aufgedreht, wie man sowas halt einfährt und dann bergab etwa 3 Km Vollgas und das Ding quitschte nicht mal. Keine Chance bei 120 die Kupplung zu ziehen, einen etwa 200 Meter Bremsplatten auf die Strasse gezogen und dann abgestiegen, etwa 10 Meter über den Hosenboden gerutscht und fast von meinem Freund der im Konvoi hinter mir fur überrollt worden. Hierbei handete es sich um ein Tunning Set von TKM mit Almot Kolben.

Ne Willi, ich weis schon wo sowas herkommt. Nix Basta, habs Untersucht und ein anerkannter 2takt Spezialist hats bestätigt. Die badehose hat schon gepasst :mrgreen:

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Re: Almot-Kolben u.a

Beitragvon Gespann Willi » 17. März 2013 11:30

Gude Pj
Wenn ich Tuning Set höre muss ich doch ein wenig zucken,
vielleicht liegt darin der Fehler.Kenne das aus den Roller Zweitakt Sachen
aus meiner alten Arbeitsstelle.Die Wenigsten Tuning Sätze haben gehalten,
egal von welcher Firma.
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