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schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
11. Mai 2013 15:20
von kt1040
Hier, wie versprchen, ein paar Bilder (ich hoffe, man sieht etwas drauf) von meinem Motor, den ich anscheinend etwas zu heiss bewegt habe. Ursache dafür war ein inzwischen komplett nicht mehr vorhandenes Gewinde zur Aufnahme des Zylinderstehbolzens vorn rechts.

Der Kolben sieht inzwischen so aus:


und der Zylinder so:




Ich habe folgendes vor zu tun:
1. Zylinder und Kolben ab zu Achim, vielleicht kann er die noch retten
2. Das verschwundene Gewinde durch Helicoil wieder richten (Kann das jemand aus der näheren Umgebung? Wäre für Unterstützung dankbar und auch, wenn ich nicht den ganzen Kasten für 50,- € kaufen müsste wegen einem Gewinde.)
3. eine Garnitur, die ich von Bausi gekauft habe, verbauen
Mal sehen, ob alles klappt, ich werde einfach weiter berichten.
Drückt mir die Daumen
Thomas
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
11. Mai 2013 15:55
von der janne
War der Rest vom Motor schon mal auf?
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
11. Mai 2013 16:26
von kt1040
Ich habe ihn nicht aufgemacht. Bin gerade dabei, ihn aus dem Chassis zu nehmen, dann schauen wir weiter. Der Motor war das letzte Mal auf, als die Maschine in Sonneberg war (ist glaube ich 2 Jahre her). Mit meinem Wissensstand traue ich mich nicht, den Motor ohne technischen Beistand zu öffnen.
Ich denke, ich fahre damit am Montag nach Sonneberg, da entscheiden wir dann gemeinsam, ob er auf muss, oder ob alles im geschlossenen Zustand geht. Wenn die Maschine wieder läuft, habe ich ja immer noch den zweiten Motor um zu lernen, den will ich ja erst über den Winter in meine Gespannmaschine packen.
Thomas
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
11. Mai 2013 18:06
von mz-mw
Der helicoil ist zur Reparatur des Gewinde s nicht geeignet. Die relativ hohen zugkrafte hält das System nicht aus.
Mz mw
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
11. Mai 2013 18:11
von Woelli
Also ich hab mal gelernt, dass ein Helicoil mehr hällt als das Originalgewinde. Und das auch weil ja zum Beispiel aus dem 6er Gewinde am Rumpf nun ein 8er wird. Der Helicoileinsatz hällt das.
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
11. Mai 2013 20:13
von kt1040
Danke für die Tipps, ich habe noch einmal nachgelesen, wenn ich den langen (16mm) Helicoil nehme, sollte der die Kräfte halten. Außerdem will ich alles mit Loctite festkleben, sodass ich davon ausgehe, dass es halten wird. Ich will die Stehbolzen eigentlich NIE wieder lösen. Mein Bruder ist KFZ-Meister er meint auch, dass es halten wird. Ich werde Euch auf dem Laufenden halten.
Momentan wundert mich mehr, dass ich den Kolbenbolzen nicht rauskriege. Er läßt sich im Pleuel und Kolben satt bewegen, aber am Rand vom Kolben, da wo die Sicherungsringe drin waren, ist am Kolben ein Grat, der den Kolbenbolzen nicht rausläßt. Ich werde morgen den Grat vorsichtig mit dem Dremel wegschleifen um dann den Kolbenbolzen rauszukriegen. Mal sehen, ob das klappt, ohne Kolbenbolzen und Kolben ernsthaft zu beschädigen. Obwohl, Koben und Zylinder haben so gut fühlbare Laufspuren ...
Ich hoffe, Achim kann dann da noch etwas retten, bis dahin habe ich ja noch die Garnitur von Bausi.
Das war es für heute, noch ein Bier zum Feierabend.
Bis dahin
Thomas
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
11. Mai 2013 20:31
von mzkay
Nimm kein Helicoil.
Es gibt etwas besseres. Heist "Time Sert", ist von Würth.
Rolls Royce nimmt das für jedes Alugewinde am Motor. M8 hätte ich da. Du kannst dir das aber auch selber kaufen. Kostet in Deutschland über 130 Euro. In den USA die Hälfte plus Zoll.
Eine weitere Variant der Beschaffung. Autohäuser. Bei uns war es VW. Die verwenden das System für die Spannrollen von den Dieseln. Da ist richtig Druck drauf - aber das Zeug ist wirklich prima. Time Sert hat den Vorteil wenig Fleisch zu brauchen.
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
11. Mai 2013 20:33
von Eisensau1504
Mit dem Helicoil könnte ich dir helfen, aber verschicken möchtest du die Teile wahrscheinlich nicht, oder?

Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
11. Mai 2013 20:50
von kt1040
Eisensau1504 hat geschrieben:Mit dem Helicoil könnte ich dir helfen, aber verschicken möchtest du die Teile wahrscheinlich nicht, oder?

Danke, habe gerade mit meinem Bruder einen Termin gemacht. Den ganzen Motor versenden will ich eigentlich nicht.
Auf Time Sert werde ich ihn einmal ansprechen.
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
11. Mai 2013 21:10
von Paule56
wie sah denn die Fußdichtung im Bereich vorn rechts aus?
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
11. Mai 2013 21:51
von panzerschlosser
Mein Beileid!
Aber NIX davon wegschmeißen!
(In meiner Vitrine wäre noch Platz)
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
12. Mai 2013 06:41
von kt1040
Paule56 hat geschrieben:wie sah denn die Fußdichtung im Bereich vorn rechts aus?
Welche Fußdichtung?

Spaß beiseite, Ich kann nicht mehr sagen, ob die beim Abheben vom Zylinder erst zerfallen ist, oder vorher schon zerfallen war. Auf jeden Fall habe ich da nur einzelne Schnippsel gefunden.
-- Hinzugefügt: 12. Mai 2013 06:44 --panzerschlosser hat geschrieben:Mein Beileid!
Aber NIX davon wegschmeißen!
(In meiner Vitrine wäre noch Platz)
Wer redet vom Wegschmeissen? Erst einmal sehen, ob der Zylinder zu retten ist. Deshalb geht das erst einmal zu Achim.
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
12. Mai 2013 08:31
von panzerschlosser
Gute Idee
(Die wachsen ja schließlich nicht mehr an Bäumen)
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
13. Mai 2013 06:51
von kt1040
Moin allerseits,
ich habe gerade gelesen, dass es beim Dietel regenerierte Kurbelwellen, Zylinder und Kolben (inkl. Kolbenbolzen) gibt. Hat jemand Erfahrungen mit den Teilen? Ich überlege, mit meinem Zylinder, zu dem ich keinen Kolben habe und mit einer Kurbelwelle nach Schleiz zu fahren und zu tauschen.
Danke für Infos
Thomas
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
13. Mai 2013 08:03
von stelue
Hallo Thomas,
wenn du an Kolben und Pleuel rankommst kannst du mal Christof fragen. Er lässt die Sachen immer in Bürgel machen.
Gruß
Martin
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
13. Mai 2013 08:06
von panzerschlosser
Das dürfte ein HGM-Kolben sein. Die soll man wohl mit mehr Einbauspiel toletieren können...
Mir pers. wurde mal herzlich davon abgeraten einen HGM zu verwenden - da war es aber schon zu spät

Ich habe einen Motor damit gefahren ~ 5kkm ging ganz gut, hätte den aber einmal fast festgerammelt.
Der Kolben ist zu schwer, das Material kein K20 - wie lange das hält wird sich bei Dir evtl. zeigen...
Für den Preis finde ich, dass das eine akzeptable Alternative ist (für eine ES300) - allerdings würde ich dann auch die Kurbelwelle darauf wuchten lassen - dann legt man sich aber auch zukünftig auf diese Kolben fest, oder?
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
13. Mai 2013 08:36
von kt1040
stelue hat geschrieben:Hallo Thomas,
wenn du an Kolben und Pleuel rankommst kannst du mal Christof fragen. Er lässt die Sachen immer in Bürgel machen.
Gruß
Martin
Moin Martin,
danke für den Tipp, werde ihn mal per PN fragen, allerdings wollte ich hier den Zylinder nehmen, zu dem ich keinen Kolben habe, mal sehen, ob es da auch geht.
Thomas
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
13. Mai 2013 09:03
von stelue
Hallo,
PN hab ich gelesen, die Teile hat die Firma nicht. Die müssen "zugeliefert" werden. Vielleicht ergibt sich ja was.
Ich kann deine Teile auch mitnehmen, wenn du willst, ihr euch einig werdet und wir einen passenden Termin finden, so viele wenns.....
Gruß
Martin
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
14. Mai 2013 05:16
von kt1040
Kurzer Status,
der Motor ist jetzt in Sonneberg beim Püwert, er macht auch gleich den Helicoil rein, spart mir Arbeit. Freitag will ich noch einmal hin, dann weiß ich mehr.
Sobald es weiter geht, gibt's auch noch ein paar Bilder.
Thomas
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
25. Mai 2013 11:09
von kt1040
Es dauert alles seine Zeit,aber heute durfte ich mir die neuen Stehbolzen vom Dreher holen.

Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
25. Mai 2013 11:22
von Lorchen
Baust Du einen Zweizylinder?

Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
25. Mai 2013 18:04
von kutt
haha! der war gut!
aber die Idee ist gut ... 4 Stück kann man vermurksen, ohne sich größere Sorgen machen zu müssen

Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
25. Mai 2013 19:44
von Richy
Lorchen hat geschrieben:Baust Du einen Zweizylinder?

ES600
*sabberlechz*
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
25. Mai 2013 20:52
von kt1040
Nö, aber, wie im anderen Fred geschrieben, habe ich inzwischen ja 2 300er.
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
25. Mai 2013 20:54
von der janne
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
26. Mai 2013 10:13
von kt1040
Okay, Signatur korrigiert, zufrieden?
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
26. Mai 2013 10:29
von der janne
Super
Mal was anderes: aus welchem Material hat dein Dreher die Stehbolzen gemacht?
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
26. Mai 2013 10:33
von kt1040
Nach meinem Wissen Edelstahl. Ich habe ihn nicht weiter gefragt. Nachdem er momentan eine S50 rekonstruiert, gehe ich davon aus, dass er weiß, was er tut.
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
26. Mai 2013 10:35
von der janne
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
26. Mai 2013 10:37
von kt1040
Keine Ahnung, ich kann ja noch einmal nachfragen.
Warum wollt Ihr alles immer ganz genau wissen?
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
26. Mai 2013 10:39
von der janne
Weil man es vielleicht mal selber braucht,ich zum Beispiel hab ja auch mehrere ES300 Motore, und vielleicht brauch ich auch mal Stehbolzen.
Bisher konnte ich nämlich noch nicht genau raus bekommen welches Material das original ist.
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
26. Mai 2013 18:11
von Lorchen
Ich habe vor ein paar Jahren mal einige Stehbolzen für die ES 300 aus Edelstahl drehen lassen. Da gab es hier im Forum negative Meinungen, weil Edelstahl sich bei Zugbelastung zieht wie ein Kaugummi und abreißen kann.
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
26. Mai 2013 18:20
von der janne
das dachte ich auch Lorchen, deswegen ja die "

" in meinem Beitrag.
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
26. Mai 2013 18:23
von Lorchen
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
26. Mai 2013 18:27
von Schumi1
Edelstahl gibt es allerdings auch in verschiedenen Qualitätsklassen.
Ich würde da eher ein Problem im Zusammenhang mit dem Motorgehäuse sehen.
Edelstahl und Aluguß(daraus sind doch die Gehäuse, oder?) ergibt im laufe der Zeit auch immer Korrosion.
Gruß Schumi.
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
26. Mai 2013 18:38
von der janne
oder so

Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
26. Mai 2013 18:39
von mzkay
interessantes zu Edelstahl und Aluminium steht hier:
http://www.wer-weiss-was.de/theme60/article3644803.htmlman empfiehlt Edelstahlschrauben A2 mit der Güte BN 610
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
9. Juni 2013 15:24
von kt1040
Okay, es geht weiter. Die Kurbelwellen, der eine Kolben und die zwei Zylinder sind alle zur Regenerierung weg. Bevor ihr fragt, keine Ahnung, wo Meister Püwert die Sachen hinschickt, ich vertraue ihm da voll und ganz. Der dritte Zylinder (der auf den Fotos) geht mit dem Kolben zu trabimotorrad, sobald ich ein Transportbehältnis gefunden habe.
Die Stehbolzen wurden von Meister Püwert für gut befunden, somit sehe ich auch da keine Probleme. Außerdem habe ich ja immer noch 7 originale da.
@Janne: solltest Du welche brauchen, lass uns drüber reden.
Schönen Sonntag noch
Thomas
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
8. Juli 2013 07:42
von kt1040
Hurra, es tut sich was.
Eben mit Motorenbau Kurz in Reichenbach telefoniert, Kurbelwelle, Kolben und Zylnder sind auf dem Weg nach Sonneberg
Jetzt nur noch einen Termin mit Meister Püwert finden und alles wieder zusammenbauen.
Ich freu mich schon drauf.
Thomas
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
8. Juli 2013 07:47
von luckyluke2
Na das ist doch dann wenigstens etwas positives , auch wenn es für Coppanz etwas spät ist .

Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
8. Juli 2013 07:56
von kt1040
Die haben mir erzählt, dass sie ungarische Nachbaukolben einbauen. Mehr Details wollte mein Gesprächspartner nicht rausrücken. Kennt jemand die Kolben? Welche Erfahrungen gibt es damit?
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
8. Juli 2013 09:00
von Schwarzfahrer
Das werden die oben schon erwähnten HGM Kolben sein.
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
12. Juli 2013 05:25
von kt1040
Mal wieder ein kurzer Status von mir.
Vorgestern nach Sonneberg gefahren, eigentlich nur ein paar Chromteile abholen, da sitzt Meister Püwert schon vor meinem Motor und hat ihn fast fertig. Bin dann mit einem weinenden

(wollte den Motor eigentlich selber unter seiner Anleitung zusammenbauen um endlich mal was zu lernen) und einem lachenden

Auge nach Hause.
Gestern hatte ich dann unverhofft etwas mehr Zeit, also früh wie eigentlich für nachmittag vereinbart, mit Rotor und Stator für meine Vape wieder nach Sonneberg, drangebaut, Motor mitgenommen.
Zu Hause angefangen, den Motor erst einmal vorzubereiten, vor allem ein etwas längeres Kabel an den Leerlaufschalter dran, Vergaser dran. Dann eingesetzt, ganz schön schwer das Teil und angeschraubt.
Zum Schließen der Kette Hinterrad raus und Kettenkasten ganz nach vorn und dann beim Einbau des Rades gemerkt ... platt

. Aufpumpen, Schlauf kaputt direkt am Ventil, da hatte ich keine Lust zu flicken (sowas haben wir zu DDR-Zeiten gemacht, mir hatten ja nüscht), also wieder zum Püwert, neuen Schlauch rein, gleich noch die Gummistopfen im LiMa-Raum geholt, die hatten wir früh vergessen und wieder nach Hause.
Zu Hause erst mal einen kleinen Ranzer von der Frau, weil sie ihren Kleinen nicht in die Garage stellen konnte
Also Rad rein, etwas aufgeräumt, ES in die Ecke und heute geht es weiter. Fotos wenn ich dran denke heute abend.
Allen einen schönen Tag, ich glaube, ich werde einen haben.
Thomas
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
12. Juli 2013 07:24
von ollipa
kt1040 hat geschrieben:... und dann beim Einbau des Rades gemerkt ... platt

. Aufpumpen, Schlauf kaputt direkt am Ventil, da hatte ich keine Lust zu flicken (sowas haben wir zu DDR-Zeiten gemacht, mir hatten ja nüscht)Thomas
Der platte Hinterradreifen hat sich meines Wissens doch schon auf userer Frühjahrs-Vatertagstour angekündigt oder irre ich mich da?

Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
13. Juli 2013 06:25
von luckyluke2
ollipa hat geschrieben:kt1040 hat geschrieben:... und dann beim Einbau des Rades gemerkt ... platt

. Aufpumpen, Schlauf kaputt direkt am Ventil, da hatte ich keine Lust zu flicken (sowas haben wir zu DDR-Zeiten gemacht, mir hatten ja nüscht)Thomas
Der platte Hinterradreifen hat sich meines Wissens doch schon auf userer Frühjahrs-Vatertagstour angekündigt oder irre ich mich da?

Wartungsstau........

Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
13. Juli 2013 21:00
von mzesgespannfahrer
mal speichern
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
14. Juli 2013 18:36
von kt1040
Nachdem ich jetzt ja schon länger nichts von mir gegeben habe, erst einmal die gute Nachricht, sie rollt wieder aus eigener Kraft. Nachdem ich jetzt den Tauschmotor drin habe, muss ich mich an die Schaltung noch gewöhnen, irgendwie verhält sich der zweite Gang komisch. Mal beobachten ...
Nebenbei habe ich noch den Krümmer gekürzt, sodass der jetzt genau da aufhört, wo der Konus im Auspuff anfängt und ein paar andere Kleinigkeiten erledigt.
Jetzt einfahren, vorsichtig bewegen und alles beobachten, was mir auffällt. Bisher ist das neben dem zweiten Gang erst einmal der viel bessere Klang. Meine Frau meint, dass die Maschine jetzt viel gesünder klingt. Wenn das schon die eigene Frau sagt ...
luckyluke2 hat geschrieben:ollipa hat geschrieben:kt1040 hat geschrieben:... und dann beim Einbau des Rades gemerkt ... platt

. Aufpumpen, Schlauf kaputt direkt am Ventil, da hatte ich keine Lust zu flicken (sowas haben wir zu DDR-Zeiten gemacht, mir hatten ja nüscht)Thomas
Der platte Hinterradreifen hat sich meines Wissens doch schon auf userer Frühjahrs-Vatertagstour angekündigt oder irre ich mich da?

Wartungsstau........

Kann sein, ich hoffe, ein wenig davon erledigt zu haben, andererseits lerne ich immer noch jeden Tag dazu.
mzesgespannfahrer hat geschrieben:mal speichern
Warum?
Schönes Restwochenende
Thomas
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
24. August 2013 10:02
von kt1040
Mann oh mann, ist der Fred alt, aber seit gestern kann ich wieder mit der ES auf die Straße.
Nachdem ich meinen Ersatzmotor (Danke an Clemens und Heinz) bei Meister Püwert ans Laufen gebracht hatte, habe ich mir erst einmal einen Kettenriss eingehandelt. War direkt am Schloss, jetzt kann ich drüber nachdenken, ob das Schloss einen weg hatte, oder ich einfach zu unaufmerksam war. Es hat mir den Kettenkasten und den Steg zwischen Lichtmaschine und Ritzel zerlegt. Der Kettenkasten ist getauscht, der Steg geklebt, schien alles wieder i.O.. Da finde ich doch unter der Maschine eine Benzinlache. Okay, also neue Dichtung in den Benzinhahn, half aber nicht. Während ich eine Woche auf Naxos in der Sonne gebraten habe, war mein Tank zu Schweißen. Es hatte sich doch an der linken, hinteren Lasche zum Anschrauben ein Riss gebildet. Gestern das Teil wieder abgeholt, und angebaut. Heute früh ist es unter der Maschine trocken, laufen tut sie. Mal sehen, was als nächstes kommt.
Schönes Wochenende
Thomas
Re: schleichender Motorschaden an meiner ES-300

Verfasst:
24. August 2013 20:58
von mzesgespannfahrer
Mal Speichern.
