Seite 1 von 1

Ansaugstutzen ist nass

BeitragVerfasst: 24. März 2007 18:40
von Stefan.P
Hallo

Brauche mal wieder Hilfe. Ich habe bei mir festgestellt das der Ansaugstutzen der in den Seitendeckel geht, von innen nass ist.
Hab mal dran gerochen. Riecht nicht nach Benzin. Kann das Öl sein?
Und wenn es welches sein kann, wo kann es herkommen?
Ausserdem hab ich gesehen das unter meiner Lima ein wenig Öl steht. Einen neuen Simmerring hab ich schon, der wird nächste Woche gewechselt.
Kann es dadurch zu Leistungseinbußen kommen?
Danke und Gruss Stefan

BeitragVerfasst: 24. März 2007 18:55
von Rico
Daß der Ansauggummi innen etwas ölig ist, ist normal. Im Luftfiltergehäuse sind Luftschwingungen vorhanden, dadurch drückt eine ganz geringe Menge Benzin/Luftgemisch zurück und wird bem nächsten Takt wieder mit angesaugt und etwas Öl aus dem Gemisch bleibt hängen, aber nur ganz wenig.

Ein leicht undichter Simmerring sorgt nicht oder nur unwesentlich zu Leistungseinbußen. Viel schlimmer ist, daß daß Gemisch abmagert und der Motor so zu heiß werden kann, Klemmer nicht ausgeschlossen. Außerdem macht's kein Spaß, so zu fahren, miserabler Motorlauf: kein Standgas, schlechte Gasannahme, viel zu langsames Abtouren des Motors beim Gaswegnehmen und dadurch auch zu hohe Drehzahl beim Schalten (nicht gut für's Getriebe).

BeitragVerfasst: 25. März 2007 01:55
von Stefan.P
Mit der Gasannahme hast du recht. Vermisse das spontane gasannehmen. Standgas ist super. Was ich noch bemerkt habe ist ein hoher Verbrauch.
Gruss Stefan

BeitragVerfasst: 25. März 2007 02:40
von Ex User Hermann
Zum nassen Ansauggummi hat "ich" schon alles gesagt, zur schlechten Gasannahme: Praktisch alle MZ ab spätestens ETZ sind im Leerlaufbereich sehr mager bedüst.

Eine LLD in der nächsten Größe schafft Abhilfe. Beit ETZ250 wäre es eine LLD von 50 - 55, bei TS250 eine LLD von 45. Alle anderen Einstellungen auf Werksangabe. Plötzlich hat man Standgas, ganz bingfrei, der Motor schlägt weniger bis garnicht nach im Schiebebetrieb.

Die Änderung der Nadelstellung ist NICHT die Lösung! Es geht um den Übergang von Standgas auf Drehzahl, hier "greift" hauptsächlich die LLD!

Bei über tausend Mitgliedern ist es sinnvoll, bei JEDER Frage IMMER den Maschinentyp mit anzugeben! Auch wenn man schon z.B. auf 2 oder 3 Deiner Fragen geantwortet hat, merkt man sich nicht unbedingt das Modell. :wink:

BeitragVerfasst: 25. März 2007 07:42
von Stefan.P
Moin Moin
Ich habe so wie viele meinen Maschinentyp in die Signatur geschrieben.
Sorry deswegen.

BeitragVerfasst: 25. März 2007 08:01
von Stefan.P
Hermann hat geschrieben:
Eine LLD in der nächsten Größe schafft Abhilfe. Beit ETZ250 wäre es eine LLD von 50 - 55, bei TS250 eine LLD von 45. Alle anderen Einstellungen auf Werksangabe. Plötzlich hat man Standgas, ganz bingfrei, der Motor schlägt weniger bis garnicht nach im Schiebebetrieb.

:wink:


Da hab ich noch eine frage dazu.
Ich habe bei der Nadeldüse eine 72er drinne, war so drinne beim Vorbesitzer, kann ich die drinne lassen oder die 70er reindrehen wie Werkseinstellung?

BeitragVerfasst: 25. März 2007 18:39
von Ex User Hermann
Mach mal alles nach Werksvorgaben und nimm nur die LLD eine Nummer größer.

BeitragVerfasst: 25. März 2007 18:50
von Stefan.P
Ich habe heute Nachmittag nachgesehen.
Es ist eine 40er LLD drinne.
Soll ich jetzt eine Nummer grösser nehmen oder so lassen?
Gruss

BeitragVerfasst: 26. März 2007 02:03
von Ex User Hermann
40er LLD ist Serie bei der 150er, versuch einfach mal eine 45er (ETZ250 Serie)

BeitragVerfasst: 26. März 2007 12:34
von ETZChris
habe auch ne 45er LLD in der 150er ETZ drin...super standgas, fast zum mitzählen...hermann'sche einstellung ;)

BeitragVerfasst: 26. März 2007 13:43
von Stefan.P
Hallo

Werde zum Wochenende mal ne 45er besorgen und euch dann berichten.
Danke und Gruss