Die Dichtung hält schon dicht. Jedenfalls, wenn man eine vernünfte nimmt (es gibt 2 Qualitäten im Handel) Aber eben nicht lange. Ich vermute, dass das Material des Kupplungsdeckels und das des Motorgehäuses ziemlich arbeiten und die Dichtung quasi zerreiben. Sie geht z.B. gerne an dem kleinen Bogen über der Kickstarterwelle kaputt oder bekommt einen Riss.

Meine Vermutung ist, dass sich Hylomar und die Dichtung zusammen aus Dauer doch nicht so gut vertragen. Zuletzt habe ich eine selbstgeschnittene Dichtung aus dickem Papier ausprobiert und trocken eingebaut. War nicht 100%ig dicht. Tropfte leicht. Jetzt die Idee ganz auf die Dichtung zu verzichten und deshalb meine Frage. Mit Curil HT habe ich keine Erfahrung.
Ich habe 3 Stück im Abstand von einem halben Jahr oder ca. 3.000 km eingebaut, zwischendurch waren noch die Alu-Stopfen auf der anderen Motorseite undicht (ist wieder dicht) dann hatte der Ölstopfen einen Riss und auf dem Motorlag immer eine kleine Pfütze (ist auch wieder dicht). Der Motor ist vor 3 Jahren von einem Fachmann gemacht worden und war zeitweilig nahezu dicht, mal abgesehen von der dauerhaft undichten Schaltwelle...
So langsam geht mir die Energie aus und ich fahre schon den ganzen Sommer mit einem leicht tropfenden Moped durch die Gegend. Der Hausmeister auf der Arbeit sieht das allerdings nicht so gerne. Vielleicht hat ja noch jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir helfen. Die ganze Geschichte bis zum Jahresanfang habe ich aufgeschrieben:
http://www.simantik.de/mz-reparieren.shtml