von Christof » 16. Februar 2014 10:13
Der Unterschied ist meiner Meinung nach der hohen Anzahl Kokillen zuzschreiben, die vor der Wende für die EM 150-Hälften verwendet worden sind. Wenn dann noch zwei Hälften zusammen kommen die aus Kokillen mit unterschiedlichen Verschleißzustand, bzw Fertigungstoleranzen stammen, kann man schon mal ein wenig Versatz haben.
Bei der Nachwendemodellen musst man ja nicht mehr soviele Stückzahlen gießen, folglich bräuchte man auch nichtmehr soviel Kokillen und konnte sie deshalb besser untereinander tolerieren. Nur eine Vermutung.
Stephan hat geschrieben:Ich vermute, dass die Gehäuse, der Umbruchzeit geschuldet, einfach schludrig bearbeitet wurden, kaum ausgerichtet und Feuer frei.
Naja ja aussen vielleicht, aber die Lagerbohrungen füs Getriebe müssen ja fluchten.
pogo hat geschrieben:Zudem viel mir bei dem Vorwende-Gehäuse auf, das dort Ziffern vorhanden sind.
Das sind die Kokillennummern. Ein Wegfall der Nummern würde m. M. n. bedeuten das nur noch wenige Kokillen im Einsatz waren.
Grüße
Christof
Organisator des ES-Schweinetreffens in Coppanz 2013 & in Bucha 2015
Rundlampenschweinchenliebhaber Nummer 082
Kämpfer für das Überleben des 175er Ersatzmotors 4539110
Fuhrpark: TS 250/1 Luxus; mit Flachlenker Bj 1980,
TS 250 Standard; mit Flachlenker Bj 1974;
TS 150 Luxus; mit Hochlenker Bj. 1983,
ES 175/2 Standard; Bj. 1970,
ES 125/1; Bj. 1975