Hallo zusammen,
Vorgeschichte:
Gestern bin ich mal etwas ausgiebiger gefahren (auf Arbeit nach Dresden, dann abends zurück über Pirna, die sächsische Schweiz, Neustadt, Hohwald, nach Bautzen).
Daheim sehe ich dann, daß das Hinterrad mit Öl vollgesaut ist. Die Kettenschläuche sehen OK aus.
Also heute nachgeschaut: Rechter Deckel ab, es läuft relativ viel Öl raus, auch ist der Hauptständer gut eingesaut. Öl, kein Fett.
Ich drehe mal die Ölstandsschraube auf der Linken Seite raus und siehe da, ein Brunnen ergießt sich. Inzwischen ist da über ein Viertel Senfeimer rausgekommen, ich schätze mal so ein Viertel bis ein Drittelliter.
Meine Vermutung ist ja, daß der letzte Monteur an der Karre die Ölguckschraube nicht aufbekommen hat (die saß auch fest wie Sau, erst mit Schlägen auf den Schraubenzieher ließ die sich irgendwann überreden) und deswegen einfach "viel hilft viel" Getriebeöl eingefüllt hat.
Nun die dumme Frage:
Äußert sich zuviel Getriebeöl in einer "gut geölten" Kette, also kommt das an der Kupplungsdruckstange vorbei auf der rechten Seite raus, oder ist da noch mehr kaputt (Getriebeausgangswellendichtring?).