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smartsurfer81 hat geschrieben:Hatte auch schon mal Kupfer verwendet am Seitendeckel und es wurde nicht dicht....
audia6v6 hat geschrieben:das mit dem Ausglühen hab ich noch nie gemacht... wie macht man das am beste? Bundenbrenner oder reicht auch ne Herdplatte
UlliD hat geschrieben:audia6v6 hat geschrieben:das mit dem Ausglühen hab ich noch nie gemacht... wie macht man das am beste? Bundenbrenner oder reicht auch ne Herdplatte
Kleine Lötlampe oder Bunsenbrenner reicht völlig zu. Sie müssen nicht rot aufglühen.
ronin hat geschrieben:Ausglühen ist auf Grund der Verfestigung beim Anziehen eigentlich nur bei Wiederverwendung sinnvoll. Das Stanzen trennt, die Verfestigung in den Trennbereich kannste getrost vernachlässigen. Oder was glaub ihr, warum Kupferdichtringe aus der Verpackung heraus als Dichtung zugelassen sind?
Stephan hat geschrieben:ronin hat geschrieben:Ausglühen ist auf Grund der Verfestigung beim Anziehen eigentlich nur bei Wiederverwendung sinnvoll. Das Stanzen trennt, die Verfestigung in den Trennbereich kannste getrost vernachlässigen. Oder was glaub ihr, warum Kupferdichtringe aus der Verpackung heraus als Dichtung zugelassen sind?
Klar sind die zugelassen, überleg einfach nochmal, warum glühen vllt. doch nicht so schlecht ist.
ronin hat geschrieben:Stephan hat geschrieben:ronin hat geschrieben:Ausglühen ist auf Grund der Verfestigung beim Anziehen eigentlich nur bei Wiederverwendung sinnvoll. Das Stanzen trennt, die Verfestigung in den Trennbereich kannste getrost vernachlässigen. Oder was glaub ihr, warum Kupferdichtringe aus der Verpackung heraus als Dichtung zugelassen sind?
Klar sind die zugelassen, überleg einfach nochmal, warum glühen vllt. doch nicht so schlecht ist.
Sicherlich nicht schlecht, aber dichter als dicht wird's nicht...
rausgucker hat geschrieben:Es gab noch was Besseres ( ... oder Schlimmeres, je nachdem,)) Alcu. Das waren Alu-Leitungen, die eine ganz dünne Kupferumhüllung hatten. 2,5 Quadrat für die Unter- und Aufputzinstallation. Damit konnte man geklemmte Verteilerdosen einigermaßen sauber installieren. Quetschen in kleine becherförmige Hülsen ging auch, die Hülsen waren allerdings aus Alu. War nicht immer so einfach damalsHeute ist 3 x 1,5 cu ein Wald- und Wiesendraht ...
Steffen G hat geschrieben:Naja, wenn man noch Kupferringe aus Opa´s Werkzeugkiste nimmt, müsste man schon glühen.
Die werden dann aber nach paar Wochen wieder hart.
Wie das Kupferrohr in Stangen (hart), oder das Wicu-Rohr in Ringen, (weich).
Wohl eine bisschen andere Zusammensetzung / Legierung, nehme ich mal an.
Dorni hat geschrieben:wenn eine Stahlschraube in Alu gedreht wird kommt immer Alu als Dichtring zum tragen. Egal, ob Ölablass oder die popeligen Deckelschrauben. Alu gibt schneller nach als Kupfer. Habe schon ein paar defekte Gewinde in Motorblöcken gesehen. Die Kupferringe kommen am Auto unter die Ölablasschraube wenns in eine Stahlwanne geht.
ronin hat geschrieben:Und immer mal dran denken, Schrauben wollen für eine dauerhafte Schraubverbindung ein definiertes Drehmoment. Ist die Dichtung jetzt härter oder weicher gibt sie mehr oder weniger nach.
Und elektrochemische Korrosion gibt's theoretisch bei jeder Schraubverbindung am MZ-Motor, egal oder Alu- oder Kupferdichtring...
fiedel1100 hat geschrieben:Aufm bild schlecht zu erkennen.
Muss er wohl getan haben. Irgendwie gebohrt oder so.
Jetzt muss ich mir wohl erstmal ein Kopf machen, um es wieder im griff zu bekommen.
Hmmm.
Stephan hat geschrieben:Hast du schon mal mit einem spitzen Schraubenzieher versucht, eventuelle Dichtungen von innen heraus raus zu stechen? Das sieht mir eher nach zerquetschten Aludichtringen aus als nach zerstörter Planfläche.
trabimotorrad hat geschrieben::idea: Wenn man eine Stahlschraube, die in einem Alu-Gehäuse reingeschraubt ist und mit einem Kupferdichtring abgedichtet wird, dann kann man, ab dem Jahr 2025 mit dem Strom, der dann im Winter bei gut gesalzenen Straßen (Elektrolyt) fließt, die, bis dahin erfundene, Niedrigenergie-LED betreiben und eine effektvolle Kupplungsdeckel-Verschraubungs-Illumination einbauen. Allerdings muß man dann die Eska-Schlitzschrauben durch Inbus-Schrauben ersetzen
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