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Kupplungsbetätigungsweg zu lang !

BeitragVerfasst: 15. Mai 2007 23:16
von callifan
Hallo,
Noch ein problem meinerseits :-)

Habe das Kupplunsvporspannmaß nach dem Belagwechsel auf 20.7mm eingestellt, bin der Meinung das das Maß korrekt war..
Die kupplung stellt den kraftfluß auch optimal her..
allerdings habe ich das gefühl, das dcer Betätigungsweg zu lang ist,. bzw eher das Problem besteht, das die kupplung im entspannten Zustand immernoch durch den Kupplungshebel belastet wird.. da ich am Kupplungshebel kein Spiel habe..

stelle ich dort aber minimal spiel ein, und ziehe dann dike kupplung und lege einen gang ein, fährt sie sofort los, also ist noch teilweise verbunden..

hab das jetzt so eingestellt, das es sich einigermaßen schalten lässt, aber im stand beim einlegen des ersten ganges gibt es einen rück..
Die Kupplung kommt dann auch schon relativ früh, trotzdem hab ich am kupplungshebel im losgelassenem Zustand immernoch kein Spiel..

Ist das normal ?

Habe jetzt auch ein bisschen angst. das durch dieses wegfallen des kupplungsspieles druck auf das Getriebelager hinter dem Kupplungskorb ausgeübt wird..
naja und radiallager vertragen axialkräfte ja sowieso nicht so besonders :-)

wisst ihr da was zu ?

Der Kupplunsgebel lässt sich bei neuem kupplunsseil durchziehen, aber nach 2 stunden stadtfahrt wirds dann auch schon langsam anstrengend zu kuppeln..

mfg Toni

BeitragVerfasst: 17. Mai 2007 14:41
von callifan
Weiß denn keiner einen Ratschlag dazu ?
Ich bin fast der Meinung das die Vorspannung der Kupplung etwas zu hoch ist. dadurch reich der Weg zum ausrücken der Kupplungsscheiben eventuell nicht ganz aus und das daher das Problem kommt.
Ist denn das Maß 20.7mm verkehrt ?
gemessen habe ich genau von außen, am loch für die 3 schrauben. bis zum rand, wo das gewinde anfängt..

mfg Toni

BeitragVerfasst: 17. Mai 2007 14:51
von Ex-User peryc
Welche Emme?

Zum Thema Kupplung und Einstellung gab es hier schon oft Beiträge. Vorallem die Grundeinstellung sollte korrekt sein, such das mal. IMHO hast Du da den Wurm drinnen, dazu die Vorgehensweise bei TS und ETZ 250er:

- entweder "verlängert" man mittels Lineal die Nuten an der Einstellplatte zur Ölstandkontrollschraube hin, fluchtet das sollte es passen

- hat man den Ausdrückmechanismus verdreht drinnen (hat mehrere Gewindegänge) klappt das so nicht. Dann mißt man vorne wo der Zug eingehängt wird zum Gehäuse, sollten (so aus dem Gedächtnis) rund 11mm sein.

Christopher

BeitragVerfasst: 17. Mai 2007 15:06
von callifan
?? verstehe hier jetzt nur Bahnhof,
Absolut keine Ahnung was du jetzt hier meinst..

Kenne nur das Ausmessen um die Vorspannung einzustellen..
Die grundeinstellung passt schon. Wenn kann es eigentlich nur an der Vorspannung liegen

mfg Toni

BeitragVerfasst: 17. Mai 2007 15:36
von Ex-User peryc
Erstmal: Was hast Du für eine Emme? 125er, hufu, 250er? Oder gar eine viergetaktete?

Dann sehenmer mal weiter.

Christopher

BeitragVerfasst: 18. Mai 2007 06:48
von callifan
etz150

habe gestern abend allerdings gemerkt, das das Spiel doch vorhanden ist, nur kaum merkbar. denke das liegt an der Feder im Seitendeckel..
Denn nach lösen der Stellschraube am griff wollte ich das spiel mal mit absicht erheblich einstellen, was mir nur teilweise gelang..
denn richtig luft hatte ich nie im hebel, es saß immer etwas spannung an.
Man merkte allerdings genau, ab welchem Punkt man die Kupplung ausrückte..
Diesen Punkt stellte ich dann kurz vor Anschlag des Hebels...

nun möchte ich sagen habe ich genau den Punkt an dem die kupplung zwar kraftschlüssig trennt, minimal spiel hat und der drucknagel nicht betätigt ist,

Bei gezogener Kupplung wünschte ich mir allerdings minimal mehr ausrückung, denn beim gang einlegen ruckt es ein wenig..

mfg Toni

BeitragVerfasst: 18. Mai 2007 17:34
von BrudA
Vielleicht ist dein Kupplungszug zu kurz

BeitragVerfasst: 18. Mai 2007 23:14
von callifan
nöö, original etz 150
so langsam hauts hin, warscheinlich mußten sich die neuen kupplungsbeläge einschleifen bzw einen druckpunkt aufbauen..

mfg Toni