Hallo zusammen,
ich habe mich gewundert, dass meine TS bereits trennt, wenn ich nur mir dem kleinen Finger den Kupplungshebel betätige während meine ES (250 BJ 1959) hier mir RICHTIG Kraft abverlangt.
Mir ist klar, welchen großen Einfluss das richtige Verlegen des Bowdenzugs hat. Das kann ich als "Fehlerquelle" (wenn es überhaupt einer ist) ausschließen, ich habe hier viel ausprobiert ... kein Unterschied.
Ein (vielleicht) anderes Problemchen ist, dass die Kupplung der ES nicht gescheid trennt. Die Zahnräder stehen leicht unter druck, sodass ich schwer in den Leerlauf komme.
Ich habe das Spiel am Kupplungshebel bereits auf Null - wenn ich den voll ziehe fühlt es sich an, als ob alles auf Anschlag ist.
Wenn ich die (kronen)Mutter an der Kurbelwelle der Kupplung stark anziehe wird es schlimmer. Wenn ich diese "anlege" (das bedeutet, dass ich die nach Gefühl so stark anziehe, dass ich ausschließen kann, dass sie sich selbst löst.)
Nun meine Frage - ist das zu akzeptieren, oder gibt es hier etwas, das ich falsch mache / verbessern kann?
Ich kann damit gut leben, aber wenn es leichtgängiger wäre hätte ich auch nichts dagegen. Auch mit der Schaltsituation kann ich leben - ist im Gegensatz zur TS doch 20 Jahre älter.
Vielen Dank für Eure Tipps