Drehzahlprobeme RT 125/3

Hallo ihr Leute,
ich könnte mal wieder ein paar Tipps zu meiner RT gebrauchen. Folgendes Problem:
An meiner RT habe ich den Motor überholt und bei den ersten Fahrten tritt nach einigen Kilometern (mal nach 2 km, mal nach 15km, es variiert) das Problem auf, dass beim Auskuppeln die Drehzahl bei geschlossenem Gasschieber unkontrolliert in die Höhe schnellt (so hoch, dass man meint, dass es den Motor zerlegt) und sich nicht mehr kontrollieren lässt. Schalte ich die Zündung ab, läuft der Motor weiter. Schließe ich den Schieber am Luftfilter fällt die Drehzahl zwar auf die Leerlaufdrehzahl zurück, lässt sich über die Gasarmatur nicht regeln. Lasse ich den Motor abkühlen, springt er einwandfrei an und lässt sich auch einige Kilometer gut fahren bis die Probleme wieder auftreten.
Was kann das sein
Folgendes habe ich gemacht:
Motor überholt (regenerierter Zylinder mit neuem Nachbaukolben, neue WeDis, alle Papierdichtungen erneuert)
Zündung überholt (Kondensator, Kontakt, Spule, Kerze, Zündkabel erneuert)
Vergaser (Überholsatz eingebaut: Düsenstock, Teillastnadel, HD, LLD erneuert)
Folgende Einstellungen:
ZZP 3,5mm vor OT
Kerze mit 225er Wärmewert
85er HD
35 LLD
LLS 2,5 Umdrehungen herausgedreht
Kerzengesicht dunkelbraun mit leichter Tendenz Richtung schwarz, trocken
Bis die Probleme auftreten läuft das Moped gut. Zuletzt sind die Probleme aufgetreten nachdem ich eine längere Steigung im 2. Gang hochgefahren bin. Der Motor war anschließend für mein Empfinden auch deutlich zu heiß.
Die HD habe ich mal gegen eine 90er HD ausgetauscht mit dem Ergebnis, dass der Motor besser auf das Gas anspricht (zu einer ausgiebigen Probefahrt bin ich noch nicht gekommen. Dadurch, dass sich die Drehzahl mit dem Luftschieber "wieder einfangen lässt", geht meine Vermutung dahin, dass Falschluft wohl nicht die Ursache ist, sondern der Motor trotz Bedüsung nach Werkvorgabe zu mager eingestellt ist. Was sagt ihr dazu
ich könnte mal wieder ein paar Tipps zu meiner RT gebrauchen. Folgendes Problem:
An meiner RT habe ich den Motor überholt und bei den ersten Fahrten tritt nach einigen Kilometern (mal nach 2 km, mal nach 15km, es variiert) das Problem auf, dass beim Auskuppeln die Drehzahl bei geschlossenem Gasschieber unkontrolliert in die Höhe schnellt (so hoch, dass man meint, dass es den Motor zerlegt) und sich nicht mehr kontrollieren lässt. Schalte ich die Zündung ab, läuft der Motor weiter. Schließe ich den Schieber am Luftfilter fällt die Drehzahl zwar auf die Leerlaufdrehzahl zurück, lässt sich über die Gasarmatur nicht regeln. Lasse ich den Motor abkühlen, springt er einwandfrei an und lässt sich auch einige Kilometer gut fahren bis die Probleme wieder auftreten.
Was kann das sein

Folgendes habe ich gemacht:
Motor überholt (regenerierter Zylinder mit neuem Nachbaukolben, neue WeDis, alle Papierdichtungen erneuert)
Zündung überholt (Kondensator, Kontakt, Spule, Kerze, Zündkabel erneuert)
Vergaser (Überholsatz eingebaut: Düsenstock, Teillastnadel, HD, LLD erneuert)
Folgende Einstellungen:
ZZP 3,5mm vor OT
Kerze mit 225er Wärmewert
85er HD
35 LLD
LLS 2,5 Umdrehungen herausgedreht
Kerzengesicht dunkelbraun mit leichter Tendenz Richtung schwarz, trocken
Bis die Probleme auftreten läuft das Moped gut. Zuletzt sind die Probleme aufgetreten nachdem ich eine längere Steigung im 2. Gang hochgefahren bin. Der Motor war anschließend für mein Empfinden auch deutlich zu heiß.
Die HD habe ich mal gegen eine 90er HD ausgetauscht mit dem Ergebnis, dass der Motor besser auf das Gas anspricht (zu einer ausgiebigen Probefahrt bin ich noch nicht gekommen. Dadurch, dass sich die Drehzahl mit dem Luftschieber "wieder einfangen lässt", geht meine Vermutung dahin, dass Falschluft wohl nicht die Ursache ist, sondern der Motor trotz Bedüsung nach Werkvorgabe zu mager eingestellt ist. Was sagt ihr dazu
