Großes Primärzahnrad locker, aber warum?

Tach,
ich hab diesen Fünfgang-TS-Motor seit einigen Jahren im Gespann. Jetzt hatte ich ihn mal rechts offen, um die Powerdynamo-Zündung zu pflegen und den losen Blechstöpsel neben dem Leerlaufschalter wieder geradezuklopfen und neu mit Epoxy abzudichten. Getriebeöl wurde auch gewechselt.
10 km später tat es beim Einkuppeln (kalter Motor, morgens, unter null Grad) einen Schlag, und von da weg hatte ich ein Geräusch im Motor. Im Leerlauf ganz leise ein reibendes/polterndes Geräusch, das unter Last (also beim Beschleunigen) lauter wird. Geht man vom Gas ist es weg. Kuppelt man aus ist es weg.
Das Geräusch ist ähnlich dem wenn sich eine Mutter von einer Welle geschraubt hat und innen an einem Deckel schabt.
Öffnung des Kupplungsdeckels ergab folgenden Befund:
Die Mutter, welche das Primärzahnrad laut Werks-Reparaturanleitung mit 80-100 Nm fixieren sollte, war gelockert. Sie wurde nur vom Sicherungsblech am Aufdrehen gehindert. Ließ sich mit zwei Fingern abschrauben, nachdem das Blech flachgebogen worden war. Dadurch kann das große Primärzahnrad auf der Welle kippeln und am Gehäuse oder dem Kupplungskorb streifen. Unter Last. Genau so steht das übrigens auch in der Werks-Reparaturanleitung.
Aber verdammt, warum lockert sich so eine Mutter nach tausenden Kilometern Fahrerei? Hat da im Getriebe was nachgegeben? Ist da eine Anlaufscheibe links vom Festrad des ersten Gangs? Die Mutter zieht ja die Welle gegen den Lagerinnenring.
Zur Verdeutlichung ein Bild (allerdings vom Viergänger) mit Dank an Lorchen:

Hat der Blechstöpsel etwas damit zu tun? Sitzt der am anderen Ende der Wellen-Lagerbohrung und wurde deswegen undicht weil die Welle Spiel hatte?
Zusatzfrage: kann ich nach Reparatur den Kupplungsdeckel mit Dichtmasse aufsetzen? Die Papierdichtung hat es zerstört, und ich hab gerade keine da glaub ich.
Danke und Gryße!
Andreas, der motorang
Daily Driver
ich hab diesen Fünfgang-TS-Motor seit einigen Jahren im Gespann. Jetzt hatte ich ihn mal rechts offen, um die Powerdynamo-Zündung zu pflegen und den losen Blechstöpsel neben dem Leerlaufschalter wieder geradezuklopfen und neu mit Epoxy abzudichten. Getriebeöl wurde auch gewechselt.
10 km später tat es beim Einkuppeln (kalter Motor, morgens, unter null Grad) einen Schlag, und von da weg hatte ich ein Geräusch im Motor. Im Leerlauf ganz leise ein reibendes/polterndes Geräusch, das unter Last (also beim Beschleunigen) lauter wird. Geht man vom Gas ist es weg. Kuppelt man aus ist es weg.
Das Geräusch ist ähnlich dem wenn sich eine Mutter von einer Welle geschraubt hat und innen an einem Deckel schabt.
Öffnung des Kupplungsdeckels ergab folgenden Befund:
Die Mutter, welche das Primärzahnrad laut Werks-Reparaturanleitung mit 80-100 Nm fixieren sollte, war gelockert. Sie wurde nur vom Sicherungsblech am Aufdrehen gehindert. Ließ sich mit zwei Fingern abschrauben, nachdem das Blech flachgebogen worden war. Dadurch kann das große Primärzahnrad auf der Welle kippeln und am Gehäuse oder dem Kupplungskorb streifen. Unter Last. Genau so steht das übrigens auch in der Werks-Reparaturanleitung.
Aber verdammt, warum lockert sich so eine Mutter nach tausenden Kilometern Fahrerei? Hat da im Getriebe was nachgegeben? Ist da eine Anlaufscheibe links vom Festrad des ersten Gangs? Die Mutter zieht ja die Welle gegen den Lagerinnenring.
Zur Verdeutlichung ein Bild (allerdings vom Viergänger) mit Dank an Lorchen:

Hat der Blechstöpsel etwas damit zu tun? Sitzt der am anderen Ende der Wellen-Lagerbohrung und wurde deswegen undicht weil die Welle Spiel hatte?
Zusatzfrage: kann ich nach Reparatur den Kupplungsdeckel mit Dichtmasse aufsetzen? Die Papierdichtung hat es zerstört, und ich hab gerade keine da glaub ich.
Danke und Gryße!
Andreas, der motorang
Daily Driver