
Die ETZ habe ich Ende 14 bis Frühjahr 15 komplett zerlegt und liebevoll wieder aufgebaut. Neuer Kabelbaum, alle Rahmenteile gestrahlt und pulverbeschichtet, Motor generalüberholt, neue Lager, Kurbelwelle, Zylinder neu bearbeitet mit neuem originalen Kolben, Tank versiegelt, alles neu lackiert und diverse Kleinteile, die nicht mehr so schick waren, ersetzt.
Nun habe ich aus meiner Sicht folgendes Elastizitätsproblem - sprich, wie weit lassen sich die einzelnen Gänfge 'ziehen' bis es unangenehm ist:
2. Gang - 55 km/k
3. Gang - 75 km/h
4. Gang - 95 km/h
5. Gang - 105 - 110 km/h Vmax.
Ich denke, das ist für ne 251 Etze ein wenig schwach auf der Brust. Gerade für einen neu gemachten Motor und Zylinder etc. wobei ich 'eigentlich' beim Einfahren nicht sonderlich übervorsichtig war. Geht es mit der Straße leicht bergauf, darf ich nicht schaltfaul sein, denn im 5. Gang ist dann Ebbe. 4. Gang ... naja
Ich habe keinen Drosselkrümmer dran. 21er Antriebsritzel, sprich die originale 1:2,29 Übersetzung. Hauptdüse im BVF 30N3-1 weiß ich nicht - will ich aber überprüfen.
Nun lese ich hier, dass ETZ Freunde teilweise bei 110 von 4 nach 5 schalten

Desweiteren klingt die Gute aus meiner Sicht albern hoch. Soll heissen hat eine recht hohe Stimme, wenn jemand weiß, was ich meine. Hier tippe ich auf die Kupplung.
Was habe ich also vor:
- 19er Antriebsritzel für mehr Dampf im 5. Gang
- HD im BVF überprüfen und ggf. ersetzen durch mindestens 130 (besser vllt. 135?)
- Kupplungsscheiben komplett erneuern
- Vergaser ansich komplett per Werkseinstellungen einstellen
- Auspuff sieht noch aus wie geleckt - aber isser ielleicht zu? Freibrennen?

Was haltet Ihr davon? Könnte das erfolgversprechend sein?
Grüße und Danke - Matthias