Alfred Tetzlaf hat geschrieben:ich fahre eine etz 125e
Demnach hat sie die EBZA 1. Serie, keinen Unterbrecher. War das schon geklärt?
mzfreak0796 hat geschrieben:Den Kondensator kannst Du eigentlich ganz einfach prüfen. Besorg Dir aus dem Baumarkt einen Schukostecker für 240 V und ca. 1,5 m Kabel, eine Bauschraubfassung und ne einfache Glühbirne 240V, wenn Du noch 2 Prüflitzen auftreiben kannst, dann ist die Sache ideal.
Das ganze zusammenbauen und zwar so, dass, wenn Du den Stecker in die Steckdose stöpselst und die beiden Prüflitzen zusammenhältst, die Glühbirne aufleuchtet.
So, jetzt den Kondensator auf eine trockene, nicht leitende Holzauflage legen. Mit einer Litze berührst Du den Aussenmantel aus Metall, mit der anderen Litze den Schraub-, Löt-, bzw. Steckanschluss und lässt den Kondensator aufladen, ruhig bis 15 durchzählen. Leuchtet die Glühbirne auf, so ist der Kondensator durchgeschossen.
Das Entladen geschieht mit einem Kupferkabel, welches an die Aushülle und an den Schraubanschluss gehalten wird. Dabei muss ein kräftiger heller Funke überspringen. Kommt nur noch ein schwacher Blitz zustande, dann tausche ich vorsichtshalber den Kondensator aus.
Entschuldige, aber ich habe hier im Forum schon lange nicht mehr so einen Wahnsinn gelesen.

eigel hat geschrieben:230V / 50Hz sind garantiert tödlich
Ich rate dringenst davon ab .
Jedoch ist die Vorgehensweise nicht verkehrt.
Nutze stattdessen eine Spannung von z.B. 12V und eine passende Glühlampe.
Aber Achtung ! In einem intakten Kondensator kann soviel Ladung gespeichert werden , dass man trotzdem einen "Stromschlag" bekommen kann, der zumindest schmerzhaft ist.
Und auch hier muß ich mich festhalten. Ein mit 12V geladener Kondensator, noch dazu mit dieser kleinen Kapazität, da kann man direkt anfassen und merkt überhaupt nichts. 230V/50Hz sind lebensgefährlich, aber nicht garantiert tödlich. Dramatisiere das nicht so.
Was prüft man eigentlich bei euren "Prüfmethoden"? Damit kann man doch nur feststellen, ob der Kondensator durchgeschlagen ist. Eine verringerte Kapazität, die zudem noch temperaturabhängig ist, bemerkt man so nicht.