Moin,
neulich kam ich zur Emme nach der Arbeit, und es war eine handtellergroße Pfütze drunter. Zuerst dachte ich: Sprit, Hahn nicht abgedreht.
Dann dachte ich: Hm, springt aber schön an, kein Sprit, Getriebeöl!
Geruchs- und Fingerprobe ergab: Ja, Getriebeöl.
Also zu Hause mal inne Werkstatt gestellt, altes Backblech drunter, sollse tropfen. Hätt ich halt die alten Wellendichtringe nicht wieder eingebaut.
Mal Teile suchen: Wellendichtring für Schaltung, für Ritzel, Deckeldichtung, passt.
Tage später mal eine Stunde Zeit, also Öl aus dem linken Deckel ablassen, und ...
und ...
die Ablassschraube war locker und hing noch gerade an zweidrei Gängen.
Wieder fest reingeschraubt - dicht!
Warum wird eine Ablassschraube etwa 2000 km nach dem letzten Zusammenbau locker? Naja, immerhin Schwein gehabt. Hätt' sie ja auch während der Fahrt verlieren können ...
Gryße!
Andreas, der motorang