Auflösung.
Nun ist die Kurbelwelle seit Wintertreffen Augustusburg eingeweiht.
Die Lösung für die ich mich entschieden habe, ist der Kompromiss keine Grundlagenforscchung, aber Symptombehebung: ich habe den Sprengring vor dem Lager um ein paar Zehntel dünner geschliffen. Das ist das Teil, welches am einfachsten zu verändern war mit dem gewünschten Effekt, die Welle in die Mitte zu bekommen.
Kurbelwelle nochmal nachpressen wäre zum einen mit (Fahr- und Zeit-) Aufwand verbunden gewesen, zum anderen hatte ich die Welle mit einigem Aufwand nachgemessen (natürlich nicht die Einpresstiefen oder Gesamtbreite, "nur" das Pleuelspiel), dafür war Bastelei an der Messausrüstung nötig. Das hätte ich dann auch wiederholen wollen ...
Sie hat jetzt einige Tausend Kilometer runter, hört sich sehr gut an und läuft einwandfrei. Wie lange, wird sich zeigen. Ich habe eigentlich keine Sorge, dass der Sicherungsring aufgibt, es ist noch mehr als 1mm übrig. Mit der außermittigen Welle hätte ich mehr Sorgen gehabt.
Ansonsten habe ich noch einen Ausgleich für den Kupplungskorb anfertigen lassen und ergänzt, um auf das angegebene Spiel zu kommen. Falls das jemand interessiert, kann ich noch etwas dazu schreiben.
An alle Mitdenker und Helfer vielen Dank,
man sieht sich hoffentlich mit den Schweinchen,
viel Grüße, Ralf
MZ ETS 250/1973, MuZ Skorpion/1996, MZ ETZ 250/1982, MZ ES 250/1 1964, Beiwagen