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Hallo zusammen, ich stelle mich erst einmal kurz vor. Ich habe zum Beginn der 2000er Jahre eine ETZ 250 mit Seitenwagen gekauft, um meinem behinderte Patenkind auch die Möglichkeit zu geben, mit Motorrad fahren zu können. Anfangs lief sie auch ganz anständig. Mit der Zeit konnte der Junge auch auf dem Solo Motorrad mitfahren und die ETZ wurde weniger genutzt. Sie lief dann schlechter, wurde wiedr weniger genutzt ... . Vor zwei Jahren habe ich erneut versucht sie ans fahren zu bringen. Das Problem ist, dass sie immer gut anspringt, nach einiger Zeit aber am Gas schwierigkeiten hat, es irgendwann einen lauten Knall gibt und dann ist sie aus. Warte ich lange genug, dass der Motor richtig abkühlt, springt sie wieder gut an, aber das Problem wiederholt sich. Zudem wurde sie immer langsamer, zum schluss noch ca. 40 km/h. Letztes Jahr wollte ich es wieder versuchen, habe ihr auch einen neuen Auspuff und Krümmer gespendet und sie ließ ca. 80 km/h. Nach ca. 15 km der Knall und das Aus -> wieder mit dem Anhänger nach Hause gebracht. Dann sah ich vor einigen Monaten Öl unterhalb des Deckels für den Tachoantrieb und denke mir, dass dort evtl. eine Dichtung sitzt, die nicht mehr abdichtet und daher falsch Luft gezogen wird, was zu einer Überhitzung führt. Ich habe den kleinen Deckel abgemacht, in dem der Tachoantrieb sitzt. Dort war Öl. Sitzt hinter der dicken Mutter ein Simmering und kann ich den von aussen austauschen? Oder bin ich da völlig auf dem Holzweg?
Welchen Zweck hat die Stellplatte, die dort verbaut ist. Was mich wundert, ist der breite Spalt für die Nuten der Stellplatte. Diese scheint ausgeschlagen zu sein. Fotos lade ich mal hoch, wenn es klappt.
Der Vergaser scheint mir in Ordnung zu sein.
Hat sonst jemand eine Idee, was es sein kann?
Ich hoffe, ich habe hier keinen erschlagen und finde doch einen Hinweis, damit ich die ETZ endlich wieder zuverlässig ans laufen bekomme.
Vorab einmal Danke.
Viele Grüße
Markus