Hegautrabi hat geschrieben:Meine 92er 251 hat dieses Problem schon seit Jahren und ich finde die undichte Stelle nicht.
Jetzt nach fast 2 Jahren Abstellzeit war wieder unten alles feucht und die Pappe darunter durchtränkt. Aus dem Limadeckel kommt nichts, das Stück Tuch unten vor dem Kettenrad eingelegt, war trocken. Also vermute ich die Gehäusefuge, die Schrauben sind alle richtig fest.
Diesen Verschlussdeckel an der Schaltwelle hatte ich vor Jahren schon mal ersetzt, auch wieder schön eingeklebt. Da war es definitiv undicht und ich hatte gehofft, die Undichtigkeit damit gefunden zu haben. Den Motor zu zerlegen habe ich noch keine rechte Lust, der hat erst 8.000 Kilometer auf dem Zähler.
Im Werk wurde damals wohl nicht mehr so auf Qualität geachtet...
Bei mir kam das Öl mal aus dem Loch für die Schraube der unteren hinteren Motorbefestigung.
Da wurde (wie ich später beim Motor öffnen wegen einer anderen Sache herausfand), auf der kleinen Fläche die Dichtmasse weggelassen oder vergessen.
Dicht habe ich es bekommen, indem ich nach Entfernen der Motorbefestigungsschraube das Loch mit Küchenpapier soweit wie möglich ölfrei gemacht habe unter Zuhilfenahme von Isopropanol.
Dann habe ich ordentlich Dirko HD in das Loch gedückt und anschließend die Schraube wieder langsam und vorsichtig reingedreht, um nicht alles wieder hinten rauszudrücken.
Dann noch mindestens 1 Tag stehengelassen und es war Dicht bis zum Schluss.