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Nicht ganz dicht

BeitragVerfasst: 24. April 2019 17:41
von fränky
Hallo
im Bereich des Ritzels bei der ETZ sind ja 3 Blechdeckelchen die die Fertigungs Bohrungen verschliessen.
Kann man die auch mit 2 K Kleber abdichten? zb Uhu Plus oder was nehmt ihr?
Grüssle

Re: Nicht ganz dicht

BeitragVerfasst: 24. April 2019 17:50
von DWK
Ja kannst du machen. Der Kleber sollte nur Ölfest sein.

Re: Nicht ganz dicht

BeitragVerfasst: 24. April 2019 18:11
von OWO
Ich schließe mich DWK an, vorher gut entfetten!


viele Grüße aus HH

der alte OWO

Re: Nicht ganz dicht

BeitragVerfasst: 24. April 2019 18:34
von mz-mw
2-K-"Flüssigmetall"

Re: Nicht ganz dicht

BeitragVerfasst: 24. April 2019 20:25
von Mainzer
Mopped auf die linke Seite, alles säubern, entfetten und nach Möglichkeit anrauhen. Dann 2K-Kleber dran und aushärten lassen. Kann man übrigens gut mit einem eh fälligen Getriebeölwechsel verbinden ;)

Re: Nicht ganz dicht

BeitragVerfasst: 24. April 2019 20:34
von fränky
Dank Euch :D

Re: Nicht ganz dicht

BeitragVerfasst: 24. April 2019 20:36
von Simmefahrer97
Epoxidharz Schnellfest von Uhu funktioniert super, andere gehen natürlich auch

Re: Nicht ganz dicht

BeitragVerfasst: 5. Mai 2019 10:26
von Hegautrabi
Meine 92er 251 hat dieses Problem schon seit Jahren und ich finde die undichte Stelle nicht.
Jetzt nach fast 2 Jahren Abstellzeit war wieder unten alles feucht und die Pappe darunter durchtränkt. Aus dem Limadeckel kommt nichts, das Stück Tuch unten vor dem Kettenrad eingelegt, war trocken. Also vermute ich die Gehäusefuge, die Schrauben sind alle richtig fest.
Diesen Verschlussdeckel an der Schaltwelle hatte ich vor Jahren schon mal ersetzt, auch wieder schön eingeklebt. Da war es definitiv undicht und ich hatte gehofft, die Undichtigkeit damit gefunden zu haben. Den Motor zu zerlegen habe ich noch keine rechte Lust, der hat erst 8.000 Kilometer auf dem Zähler.
Im Werk wurde damals wohl nicht mehr so auf Qualität geachtet...

Re: Nicht ganz dicht

BeitragVerfasst: 5. Mai 2019 10:51
von rausgucker
Vernünftig gearbeitet haben die MZ'Leute bis zum Schluss- und sogar noch ein paar Jahre nach der Wende. Aber mindestens drei Jahrzehnte nach Werksausgang kann mal was undicht werden. Einfach mal die schrauben des motorgehäuses von der Lima-Seite der Reihe nach festziehen- da kann sich durchaus was leicht gelockert haben. Oder gleich gegen Inbus tauschen, einzeln nacheinander, Cu oder al dichtringe gleich austauschen. Den Motor aufmachen kannst Du immer noch.

Re: Nicht ganz dicht

BeitragVerfasst: 5. Mai 2019 11:43
von Hegautrabi
Die Schrauben sind fest, das schrieb ich. Und Inbus ist das bei dem Motor auch schon.
Leider ist der nicht erst Jahrzehnte nach Werksausgang undicht, sondern vermutlich schon immer. Nur wird das jetzt schlimmer.
Ich bleibe jetzt mal intensiv dran, die 251 steht eigentlich nur rum und wird seltenst bewegt. Daher hatte das bei mir nur untergeordnete Dringlichkeit.

Re: Nicht ganz dicht

BeitragVerfasst: 5. Mai 2019 14:57
von fränky
Die "kleine" Scheibe am LLS war bei unserem Motor ne Gummischeibe etwa 5mm dick :?:

Re: Nicht ganz dicht

BeitragVerfasst: 5. Mai 2019 16:05
von hermann27
Warum trennst du dich nicht von ihr,wenn alles schon immer sooo schlecht war?
Fuer einen guten Preis wuerden sie viele gern adoptieren!
mfG Hermann

Re: Nicht ganz dicht

BeitragVerfasst: 5. Mai 2019 16:41
von Hegautrabi
Eigentlich eine gute Idee, wenn ich immer nur vernünftig wäre... :D

Re: Nicht ganz dicht

BeitragVerfasst: 5. Mai 2019 20:18
von Rico
Hegautrabi hat geschrieben:Meine 92er 251 hat dieses Problem schon seit Jahren und ich finde die undichte Stelle nicht.
Jetzt nach fast 2 Jahren Abstellzeit war wieder unten alles feucht und die Pappe darunter durchtränkt. Aus dem Limadeckel kommt nichts, das Stück Tuch unten vor dem Kettenrad eingelegt, war trocken. Also vermute ich die Gehäusefuge, die Schrauben sind alle richtig fest.
Diesen Verschlussdeckel an der Schaltwelle hatte ich vor Jahren schon mal ersetzt, auch wieder schön eingeklebt. Da war es definitiv undicht und ich hatte gehofft, die Undichtigkeit damit gefunden zu haben. Den Motor zu zerlegen habe ich noch keine rechte Lust, der hat erst 8.000 Kilometer auf dem Zähler.
Im Werk wurde damals wohl nicht mehr so auf Qualität geachtet...

Bei mir kam das Öl mal aus dem Loch für die Schraube der unteren hinteren Motorbefestigung.
Da wurde (wie ich später beim Motor öffnen wegen einer anderen Sache herausfand), auf der kleinen Fläche die Dichtmasse weggelassen oder vergessen.
Dicht habe ich es bekommen, indem ich nach Entfernen der Motorbefestigungsschraube das Loch mit Küchenpapier soweit wie möglich ölfrei gemacht habe unter Zuhilfenahme von Isopropanol.
Dann habe ich ordentlich Dirko HD in das Loch gedückt und anschließend die Schraube wieder langsam und vorsichtig reingedreht, um nicht alles wieder hinten rauszudrücken.
Dann noch mindestens 1 Tag stehengelassen und es war Dicht bis zum Schluss.

Re: Nicht ganz dicht

BeitragVerfasst: 6. Mai 2019 17:47
von Hegautrabi
Vielen Dank Rico für den konstruktiven Beitrag. :)
Ich denke vermutlich zu kompliziert, im Moment sieht es so aus als wären die beiden Stopfen undicht. Also die Ölablass-, und die Schaltarretierungsschraube. Es hingen Tropfen dran, die Gußwarzen selber waren aber trocken.
Nun sind frische Dichtungen verbaut und wieder etwas Öl eingefüllt, mal gucken wie es morgen darunter aussieht.
Angesprungen ist sie übrigens nach fast 2 Jahren Stillstand beim 6.Ankicken. Nur der Kraftstoffschlauch hat es hinter sich, der pieselt an beiden Enden.
Den ersetze ich morgen, dann kann ich hoffentlich zum TÜV.

Re: Nicht ganz dicht

BeitragVerfasst: 6. Mai 2019 17:50
von friese
hallo, ich hab auch ewig nach Leckstelle gesucht. hatte Haarriss in Plastik vom leerlaufschalter. leckte erst wenn es richtig heiss war. gruss friese