Hallo,
ich hatte bei Vollgas das Problem, dass der Motor nicht mehr gezündet hat. Dank des Forum die Zündung eingestellt, die Luftzufuhr geprüft, den Schwimmer im Vergaser korrekt eingestellt (Nutella liefet die passenden Gläser), die Nadel umgehängt und natürlich sämtliche Dichtungen im Ansaugtrakt erneuert. Brachte immer ein bissel, grundsätzlich blieb das Problem.
Ich habe den fotografierten Vergaser (Replik für unter 30 EUR) verbaut. Die Lösung brachte die Hauptdüse des originalen DDR Vergasers (leider insgesamt unbrauchbar, weil verharzt und unsachgemäß demontiert). Nun frage ich mich aber, was ich da verbaut habe. Mein alter Herr sagte: „Die Nummer steht auf der Düse“. Doch weder beim Original noch beim Nachbau sehe ich eine Nummer.
Ohne Messinstrument geschätzt ist die originale Düse (mit der geht was) mindestens 1/3 wenn nicht 50% größer im Durchlass als die aus der Replik (obiges Problem).
Da der Motor unter Volllast (Über 6000 U/min am Berg) immer noch leicht klingelt, würde ich eventuell eine noch größere Düse verbauen wollen.
Bin ich richtig unterwegs? Zu welcher Düse sollte ich sinnvoller Weise und maximal greifen?
Danke
Steffen
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MZ ETZ 150 (1986); MZ ETZ 251 (1990); KR 51/2L (1983); MZ RT 125/2 (1956); MZ TS 250 (1970); NSU Quick (1938)