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Bing 84 mit Ansaugstutzen von Gabor ES250/2

BeitragVerfasst: 29. September 2019 19:06
von px200
Hallo,
meine im Sommer gekaufte ES250/2 Trophy hat einen BING 84 mit Klemmanschluss und passenden Ansaugstutzen von Gabor.

https://www.gabors-mz-laden.de/index.ph ... 8/c/_/_/?_

Damit ich die originale Vergaserabdeckung montieren kann, habe ich in einer Bauschlosserei Alumaterial für eine Gewindeaufnahme aufschweissen lassen. Flüssigstahl usw. hat nicht auf Dauer gehalten.

Da ich den Stehbolzen genau an der gleichen Stelle, wie Original haben wollte, läßt sich der Vergaser nicht komplett bis zum Anschlag aufschieben.
Stutzen am Vergaser ca. 20-21 mm. Abgedrehter Vergaserflansch ca. 17 mm. Dadurch verbleiben im Vergaser ca. 3 mm bis zum Anschlag.

Mehr Material möchte ich nicht von der Stehbolzenaufnahme abtragen, damit die Stabilität weiterhin gewährleistet ist. 100 % dicht ist Alles. 17 mm sind ja auch nicht gerade wenig.

Hat Jemand Erfahrungen gemacht, ob diese 3 mm "Lücke sich im Motorlauf negativ bemerkbar machen ? Auf einer kleinen Runde heute habe ich Nichts bemerkt. Läuft wie immer und der Motor Leerlauf läßt sich stabil bei niedrigen 900 U/min einstellen.

Meine Vermutung ist, daß auch schon vor dem Aufschweissen, der Vergaser nicht komplett bis zum Anschlag drauf gepaßt hat. Der Abstand zur Schweissnaht von Gabor ist auch nur knapp 19 mm vom Rand gemessen. Habe ich aber vorher nicht drauf geachtet.

Gruß Stefan


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Re: Bing 84 mit Ansaugstutzen von Gabor ES250/2

BeitragVerfasst: 30. September 2019 08:30
von SuperTux
Grüße!

... und wenn du die Abdeckung mit Geschick noch etwas ausfeilst (sollte im Idealfall so aussehen, als muss das so sein :biggrin: ), dass der Vergaser draufpasst? Hab ich bei meiner ES auch so gemacht...

schöne Woche

Der SuperTux

Re: Bing 84 mit Ansaugstutzen von Gabor ES250/2

BeitragVerfasst: 30. September 2019 08:35
von TS Paul
Bitte keine original Teile befiedeln. Dann eher nach was suchen das schon gestutzt wurde.

Re: Bing 84 mit Ansaugstutzen von Gabor ES250/2

BeitragVerfasst: 30. September 2019 09:21
von px200
Das Bearbeiten der Abdeckung würde ja auch nichts nützen. Die Aufnahme für den Stehbolzen ist ja bereits aufgeschweisst. Das möchte ich ungern wieder abflexen und neu anbraten lassen. Wobei das Problem dann ja wieder das Gleiche ist

Ich selber gehe davon aus, daß die Auswirkungen ( Verwirbelungen im Ansaugtrakt oder so... ) durch den Spalt so gering sind, daß man es zumindest im Alltag nicht merkt. Habe aber natürlich bei der MZ nicht den direkten Vergleich. Bin auch noch am Zylinder einfahren.

Da Einzige währe, einen Distanzring mit den gleichen Abmessungen wie der bearbeitete Ansaugstutzen drehen zu lassen. z.B. 5 mm dick, so daß sich der Ansaugflansch vom Vergaser bis zum Anschlag um diesen Wert verkürzt.
Aber ob sich dieser Aufwand lohnt ?

Oder den Vergaser auf den originalen Ansaugstutzen mit 35 mm Klemmung abdrehen lassen bzw. neu kaufen. Da ist die Frage, ob Der genau so schön abdichtet, wie der aktuelle von Gabor....

Wie bereits im ersten Post geschrieben, möchte ich nur gerne wissen, ob Jemand aus eigener Erfahrung etwas zu möglichen negativen Auswirkungen sagen kann.

Gruß Stefan

Re: Bing 84 mit Ansaugstutzen von Gabor ES250/2

BeitragVerfasst: 30. September 2019 10:22
von SuperTux
TS Paul hat geschrieben:Bitte keine original Teile befiedeln. Dann eher nach was suchen das schon gestutzt wurde.


Hab das Orginalteil gelassen und mir ein ranziges vom Teilemarkt "aufgearbeitet" :wink:

-- Hinzugefügt: 30. September 2019 11:28 --

px200 hat geschrieben:Das Bearbeiten der Abdeckung würde ja auch nichts nützen. Die Aufnahme für den Stehbolzen ist ja bereits aufgeschweisst. Das möchte ich ungern wieder abflexen und neu anbraten lassen. Wobei das Problem dann ja wieder das Gleiche ist

Ich selber gehe davon aus, daß die Auswirkungen ( Verwirbelungen im Ansaugtrakt oder so... ) durch den Spalt so gering sind, daß man es zumindest im Alltag nicht merkt. Habe aber natürlich bei der MZ nicht den direkten Vergleich. Bin auch noch am Zylinder einfahren.

Da Einzige währe, einen Distanzring mit den gleichen Abmessungen wie der bearbeitete Ansaugstutzen drehen zu lassen. z.B. 5 mm dick, so daß sich der Ansaugflansch vom Vergaser bis zum Anschlag um diesen Wert verkürzt.
Aber ob sich dieser Aufwand lohnt ?

Oder den Vergaser auf den originalen Ansaugstutzen mit 35 mm Klemmung abdrehen lassen bzw. neu kaufen. Da ist die Frage, ob Der genau so schön abdichtet, wie der aktuelle von Gabor....

Wie bereits im ersten Post geschrieben, möchte ich nur gerne wissen, ob Jemand aus eigener Erfahrung etwas zu möglichen negativen Auswirkungen sagen kann.

Gruß Stefan


Ach, ich glaub, ich hab das falsch verstanden... Der Vergaser stösst am Stutzen an und nicht an der Abdeckung, oder?

Zu den Verwirbelungen, ich hab damals auch rumgefriemelt und bin mit dem Vergaser gefahren, der auch so in dem Abstand vom Stutzen hing... hab auch nix gemerkt von Verlust.
Sollte es stören, könntest ja eine Buchse in den Dimensionen einziehen, die den Spalt überbrückt.

Grüße

SuperTux

Re: Bing 84 mit Ansaugstutzen von Gabor ES250/2

BeitragVerfasst: 30. September 2019 10:37
von px200
Ja genau. Läßt sich nicht weiter raufschieben, da die extra aufgeschweisste Stehbolzenaufnahme im Weg ist.

Das mit der "Buchse" hatte ich im letzten Post ja auch schon geschrieben :biggrin:

Wenn es so ein Teil fertig zu kaufen gäbe, würde ich es sofort einbauen. Aber extra so ein Teil drehen lassen, wenn es nicht unbedingt notwendig ist ?

Re: Bing 84 mit Ansaugstutzen von Gabor ES250/2

BeitragVerfasst: 30. September 2019 11:00
von SuperTux
:oops: wer lesen kann...

Ich denk kurzfristig gibt's keine Probleme... ich kann nur nicht absehen, wie es sich langfristig äußert, wenn der Sprit dort liegenbleibt und vielleicht bei längerer Standzeit vergimpelt...
Wird ja auch bisserle warm dort.