von g-spann » 7. Februar 2020 10:45
ts-biker hat geschrieben:Der Rotax lässt sich Leistungsmässig ja auch von den 32PS auf deutlich über 40PS bringen (geht ja auch mit mehr Hubraum,...) das wäre sicher das einfachere.
Wenn bei der Rotax die Sekundärübersetzung an die Motorcharakteristik angepasst wird (die Serienübersetzung ist zu lang), reicht die serienmäßige Leistung (der richtige Schalldämpfer mal vorausgesetzt) eigentlich locker aus; eine geringfügig schärfere Nockenwelle für bisken mehr Druck in der Mitte wäre vielleicht zu überlegen, aber alles andere darüber hinaus (Kopfbearbeitung, größere Ventile, größerer Vergaser, Hubraumerweiterung) würde ich lassen, weil, wird das Fahrwerk irgendwann überfordern und du bleibst am Reparieren... Ich schätze mal die max. vertretbare Leistung auf 38 PS...
ts-biker hat geschrieben:Inwieeit ich an dem Beiwaagen fahrwerksmässig was machen kann ist mir nicht klar.
Was auf jeden Fall fehlt ist der Stabilisator wie er am Superelastik verbaut ist (von der Hinterradschwinge her)
Meine Glaskugel sagt, du hast den originalen Vierpunktanschluss ohne eine Verstärkung des, werksmäßig ziemlich schwachen, Beiwagenrahmens, die bspw. als erstes zu empfehlen wäre; einen Querstabi einzubauen, ist etwas aufwendig (Lage der Befestigungs- bzw. Drehpunkte, unterschiedliche Federwege hinten und rechts), aber möglich...
Die Radachse von 15 mm Durchmesser ist auch nicht der Brüller und sollte auf 20 mm vergrößert werden.
Einfacher wäre, einen Superelastikrahmen umzustricken...
Gruß aus dem Niederbergischen,
Gerd
OT-Altbier-Partisane
Fakten sind häufig unangenehm, viel zu komplex und störend...
(S. Bosetti)
Fuhrpark: Yamaha SR 500 (2J4)/1979,
G-spann MZ 500 Country/1995 an Superelastik/1983,
Honda Hawk NT 650 GT/1989,
Honda NTV 650/1989,
Honda XRV 750 Africa Twin/1999,
Honda XL600V Transalp/1989,
Jialing JH 600 BA/2016
alle angemeldet und laufen
Baustelle:
Yamaha XS400SE (US)/1981