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Hallo,

ich bin am zweifeln, wie ich die Kupplung demontieren kann. Hat jemand einen Tipp?

Was isn das für ein Motor?

Gruss

Mutschy

Von einem Sammelsurium an Einzelteilen, eben ein "Nachkriegsmotorrad". Motor von einer DKW RT 125 Bj. 1941.

Kann man die 6 Kappen runter drücken und eventuell drehen und dabei entriegeln.
Und leg einen Lappen drüber, nicht das da was geflogen kommt.

Moin, schau mal hier rein, vielleichth ist es bei dir ähnlich und du musst die Federkappen drehen?

Gruß Pierre

sollte nicht der grosse sicherungsring am korb entfernt werden?
mfg hermann

hermann27 hat geschrieben:sollte nicht der grosse sicherungsring am korb entfernt werden?
mfg hermann

den hat wohl ein Stratege mit Schweißpunkten gesichert

Das ist ein Vorkriegs RT Motor. Für den gibts bei DKW Greiner die Reparaturanleitung als PDF.

Eigentlich wird das Kupplungspaket zusammengedückt, dann der große Sicherungsring entfernt und dann das Paket entspannt. Bei dir ist der Ring schonmal angeschweißt worden, was die Sache etwas kompliziert......

Ja, vielen Dank! So wird's wohl sein. Wahrscheinlich wurde der Originalring gegen etwas anders getauscht und weil er nicht hielt verschweißt!?

Jost hat geschrieben:Ja, vielen Dank! So wird's wohl sein. Wahrscheinlich wurde der Originalring gegen etwas anders getauscht und weil er nicht hielt verschweißt!?

Ziemlich sicher. Normal nur den Ring entfernen... Der steht natürlich auch unter Spannung vom Kupplungspaket.

So, Kupplung zerlegt. Sicherungsring war verschweißt.

Wars tatsächlich ein falscher Ring? Oder ist die Peripherie im Eimer?

Gruss

Mutschy

Schickes Moped auf jeden Fall...

Vielen Dank, zwischenzeitlich schon etwas hübscher.

-- Hinzugefügt: 30. April 2020 13:47 --

Abschließend, ja, der Sicherungsrind war verschweißt. Heftpunkte soweit möglich abgeschliffen und Ring herausgebrochen. Originale Sicherungsringe gibt es wohl nicht mehr. Der Ausgebaute hatte eine Stärke von 1,6 mm, DÍN Sicherungsringe haben eine von 3 mm. Ich habe mich nunmehr dazu entschlossen, die nicht mehr ganz ausgeprägte Nut nacharbeiten zu lassen und in 3 mm auszuführen um einen neuen Ring ordentlich einbauen zu können.

Ich denke die beste Alternative.

Jost hat geschrieben:Vielen Dank, zwischenzeitlich schon etwas hübscher.

-- Hinzugefügt: 30. April 2020 13:47 --

Abschließend, ja, der Sicherungsrind war verschweißt. Heftpunkte soweit möglich abgeschliffen und Ring herausgebrochen. Originale Sicherungsringe gibt es wohl nicht mehr. Der Ausgebaute hatte eine Stärke von 1,6 mm, DÍN Sicherungsringe haben eine von 3 mm. Ich habe mich nunmehr dazu entschlossen, die nicht mehr ganz ausgeprägte Nut nacharbeiten zu lassen und in 3 mm auszuführen um einen neuen Ring ordentlich einbauen zu können.

Ich denke die beste Alternative.

Ich würde die Nut auf max. 2mm arbeiten, wenn überhaupt. Dann lieber den 3mm Ring plan runterschleifen. So oft muss der ja nun nicht gewechselt werden. Sonst schwächst du evtl. das Kupplungsgehäuse an der Ringnut, zumal solche Originalteile nicht mehr nachwachsen. Wie gesagt, lieber den Ring passend machen.