nachdem ich nun dabei bin die alte Dame wieder fit zu machen (stand 10 Jahre in der Ecke, bevor ich sie weggeholt habe), ergeben sich für mich Fragen zu Kupplung und Vergaser, wo ich offenbar den Gesamtkontext noch nicht verstanden habe.
Ich fange mal wie folgt an:
Kupplung
Die Feineinstellung am Hebel habe ich verstanden - folgendes Zitat wirft für mich jedoch eine Frage auf
mz-henni hat geschrieben:Feineinstellung am Hebel geht so, wie Flügerl beschrieben hat.
Die Madenchraube am Motorseitendeckel soll bis zum Aufsetzen auf die Druckstange der Kupplung eingeschraubt und dann eine Viertelumdrehung gelockert und gekontert werden.
Grüße, Henni
Wie merke ich, wenn ich die Madenschraube drehe, dass Sie auf die Druckstange aufsetzt?
Ich hatte die Kupplung zuerst nur gemäß Feineinstellung justiert - hier lief dann exakt gar nichts: Gang war drin; jedoch keine Kraftübertragung. Also zurückgedreht - nun trennt die Kupplung im 1. Gang im Stand dahingehend nicht richtig, dass sie losrollen will und bei Widerstand absäuft (übrigens auch bei warmem Getriebeöl)
Vergaser
Der Vergaser war voll mit (sah aus wie) Blumenerde
Beim auseinander bauen war die TLN in der obersten Kerbe (ganz unten) eingehangen - damit lief sie wohl einmal. Also: wieder zusammen gebaut, wie vorgefunden und keine Leistung gehabt bzw. im Stand nach kurzer Zeit ausgegangen (wahrscheinlich zu wenig Sprit) - TLN also in die Mitte gehangen (4. Kerbe).
Damit lief sie durchaus 60 km/h, allerdings machte sie dabei extreme Klacker-/Hammer-Geräusche, die lauter wurden, wenn man den Luftfilter geöffnet hat. Ich meine, dieses Kleckern käme aus dem Vergaser (zumal dieses Geräusch vorher nicht zu hören war)
Hängt das vielleicht irgendwie zusammen? - ich hatte irgendwo von einem Kleckern der Nadel gelesen
Vielleicht erst einmal in die 3. Kerbe (also wieder einen tiefer) hängen?
Vielen Dank für eure Rückmeldungen auf meine Fragen.
Achja: Tank, Leitung, Benzinhahn, Vergaser & Luftfilter sauber
Gruß,
PKey