Hilfe rund um die Emmen auf http://mz-forum.com
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Dbauckme hat geschrieben: ...
Der Wildschrei und der Neuber-Müller sind vorhanden, die MZ-Motormontage Videos sind bekannt - also rein ins Schrauber-Abenteuer...
HellForceOne hat geschrieben:Bezüglich der Demontage kann ich die Service Videos auf YouTube empfehlen, finde ich in Kombination mit dem Buch für jeden machbar
Mainzer hat geschrieben:Zum Spalten einen Meißel mittig am Gehäuse ansetzen und kräftig klopfen.
K.schulle hat geschrieben:Hallo, beim Abziehen hast du direkt mit der Abzieherschraube auf die Welle gedrückt? Eigentlich gehört da ein Druckstück dazwischen, das den vorderen Teil der KW schützen soll.
.
Mainzer hat geschrieben:Zum Spalten einen Meißel mittig am Gehäuse ansetzen und kräftig klopfen.
Mainzer hat geschrieben:4 Spindel mit Ratsche fest anziehen, Abzieher mit Schlüssel gegenhalten
5 Prellschlag (nicht zu sanft) auf das Spindelende
6 Schritt 4 wiederholen
7 Schritt 5 wiederholen
Sven Witzel hat geschrieben:Aus meiner Sicht ist das nicht am Abziehen gescheitert.
Auf Bild 2 erkennt man einen dunklen Abzieher mit Bund.
Das sieht sehr nach den hochwertigen Exemplaren aus.
ea2873 hat geschrieben:Mainzer hat geschrieben:4 Spindel mit Ratsche fest anziehen, Abzieher mit Schlüssel gegenhalten
5 Prellschlag (nicht zu sanft) auf das Spindelende
6 Schritt 4 wiederholen
7 Schritt 5 wiederholen
das ist das Problem in 95% aller Fälle, Prellschlag (kräftig), nachziehen (ohne Gewalt), Prellschlag, nachziehen, dann klappts auch.
evtl. sollte man das bei der Anmeldung fürs Forum jeden erst 20x schreiben lassen bevor er reingelassen wird
rausgucker hat geschrieben:Der Kupplungsabzieher (wenn es ein guter ist) hält länger als das Kupplungsgewinde. Da zieht man also eher das Gewinde von der Kupplung. Ist mir auch schon passiert. Was hab ich falsch gemacht? Keine vernünftigen Prellschläge. Lehrgeld in Form einer Kurbelwelle und eines Kupplungsgrundkörpers gezahlt. Und man muss den Kupplungsabzieher fest auf die Kupplung aufschrauben, bis zum Anschlag. Ich habe zudem das Feingewinde der Abziehspindel geölt, auch das Druckstück.
Fit hat geschrieben:Meine "Zweitaktzeit" ist ja nun schon eine Ewigkeit her....
Aber läuft man beim Prellschlag nicht Gefahr das sich die Hubscheiben zusammendrücken?
Dbauckme hat geschrieben:die Nachstellplatte ist ja am Anschlag.
Dbauckme hat geschrieben:Dafür zu spät gemerkt, das das Abzieh-Gewinde der Kupplung sich auflöst:
Dbauckme hat geschrieben: Erst einmal ordentlich in WD 40 geweicht -
Dbauckme hat geschrieben: - mit Herzklopfen dann gut mit dem Plastehammer auseinandergehämmert. Yep:
hermann27 hat geschrieben:haemmern gefaellt kugellagern auch nicht besonders gut
mfg hermann
rausgucker hat geschrieben:Ich sehe keine Heizplatte....
Reggaefranky hat geschrieben:Als ich das Problem mit dem 3.Gang hatte, konnte ich auch nichts am Zahnrad sehen.nur meine schaltgabel war total verschlissen. Blöd wie ich war würde nur die Gabel getauscht und nach 10km selbes Problem erneut.
Ich würde dir raten gleich das Zahnrad 3.Gang mit zu wechseln. Nun läuft meine Emma wieder super.
Habe den Motor auch nur mit löt Lampe erwärmt. Ging eigentlich ganz gut.
rausgucker hat geschrieben:Mach doch ein paar Detailfotos. Dann kriegst Du hier sicher belastbare Einschätzungenen ?
K.schulle hat geschrieben:Die Aussage, dass Lagerkleber (ich z.B. verwende den von Loctite) eine von dir angesprochene Räubermethode ist find ich schon etwas gewagt.
Zu schnell werden etwas eingelaufen Teile mit Nachbauten ersetzt. Dann kommt manchmal das böse Erwachen.
Aber letztendlich muss jeder machen was er für richtig hält.
Dbauckme hat geschrieben:Die Frage ist ja immer noch, ob neue MZA-Schaltgabel besser sind als 0,1mm eingelaufene Schaltgabeln original, gibt es da "Erfahrungen" über die Haltbarkeit der Nachbauten?
Mainzer hat geschrieben:Kupplung abziehen:
1 Druckstück auf den Kurbelwellenzapfen legen
2 Abzieher komplett auf das Gewinde an der Kupplung aufschrauben
3 Spindel per Hand bis auf Anschlag schrauben
4 Spindel mit Ratsche fest anziehen, Abzieher mit Schlüssel gegenhalten
5 Prellschlag (nicht zu sanft) auf das Spindelende
6 Schritt 4 wiederholen
7 Schritt 5 wiederholen
8 Schritt 6+7 so oft wiederholen, bis Kupplung kommt oder sich die Spindel nicht mehr weiterdrehen lässt
9 Wenn Kupplung noch festsitzt, Aufbau unter Spannung über Nacht stehen lassen (und irgendwas weiches in Schussrichtung legen)
10 am nächsten Morgen Schritt 8 wiederholen
11 wenn es immer noch nicht will: Schlagschrauber auf die Spindel loslassen.
Das alles geht natürlich nur mit einem Abzieher, der der Zeichnung im Werkstatthandbuch entspricht (z.B. von Güsi). Mit dem billigen für 5 € vom Grabbeltisch wird das natürlich nix (und mit dem Klauenabzieher auch nicht).
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