Moin Moin!
Wollte nicht gleich alle so volllabern...
Erstmal vielen herzlichen Dank für die prompte Reaktion. Wie toll, dass es diese Forum gibt. Habe es leider erst jetzt entdeckt.
Ich bitte um Verständnis für recht langsame Reaktionen meinerseits. Muss immer erst einen Internetanschluss organisieren
.
OK. Dann versuche ich es jetzt mal ausführlicher:
Ich habe die Maschine schon sehr lange.
Das Getriebe ging lange Zeit überwiegend einwandfrei. Ausnahme: der 1. Gang hatte latent schon immer das besagte Problem. Dazumal wurde mir gesagt, dass dies eine sogenannte Kinderkrankheit der Emmi und nicht reparaturbedürftig sei.
Die Laufleistung ist nicht verbindlich nachvollziehbar, da es einen „fremden“ Vorbesitzer gab.
Ich fahre nur in der Saison mit dem Krad, und dass eher selten. Gilt das bereits als regelmäßig? Ich weiß es nicht. Im Winter steht das Krad in der Garage.
Oje, die Entwicklung des Problems im Kontext ist nicht so einfach aus dem Gedächtnis zu kramen. Ich versuch es mal:
Ich denke die MZ hat besser geschaltet , bevor ich mit zu wenig Getriebeöl gefahren bin. Allerdings hatte ich mir eingebildet (ich sag es extra mal so), dass es eine besonders deutliche Veränderung nach der versehentlichen Lösung der Arretierschraube gegeben hat (bei dem Ölwechsel, der das Getriebeölproblem offenbarte).
Kurz darauf war ich in einer Werkstatt, weil ich klären wollte, ob die Tropfdichte des Öls aus dem Getrieberaum abstellbar ist, damit sich das Getriebeöl nicht wieder zu sehr dezimiert. Dabei wurde u.a. auch die Gummischutzkappe des Bowdenzugs der Kupplung erneuert, weil völlig zerschossen. Danach war die Kupplung stark verstellt + ein Kumpel hat die Grobeinstellung der Kupplung – wie bereits erwähnt - wieder gerichtet (s.o.). Darauf besser aber nicht weg (s.o.).
Und wenn ich mal so in meinem Gedächtnis krame, fällt mir noch ein, dass die MZ immer schon gerne beim Einlegen des 1. Gangs sofort losgefahren wäre, wenn ich sie gelassen hätte. Das konnte ich regelmäßig eindämmen, indem ich regelmäßig die Feineinstellung am Kupplungshebel nachgestellt habe.
Der Motor ist noch nicht überholt worden.
Öl habe ich auf jeden Fall das Richtige drin (Addinol GL 80) + die Werkstatt hat hoffentlich die richtige Menge eingefüllt.
Die Gänge bleiben auf jeden Fall drin!
Ob die Kupplung richtig trennt, vermag ich nicht mit Sicherheit zu sagen. Könnte ich das auch ohne laufenden Motor testen?
Mich macht stutzig, dass das Problem nur die ersten 3 Gänge betrifft. Denn die ersten 3 Gänge sind doch auf einer extra Antriebswelle gelagert (nebengang 4 + 5 auf einer zweiten Antriebswelle), oder? Müsste ein „normales“ Hakeln im Getriebe nicht auch die Gänge 4 + 5 betreffen (diese schalten nämlich wie Butter)?
Ich hatte auch im Forum bereits nachgelesen, dass u.U. ein Axialspiel auf der Antriebswelle ursächlich für Schaltprobleme sein kann...
Aber wie gesagt, ich bin alles andere als vom Fach (lerne aber gerne dazu). Nur mal so als Einwurf.
Was meinst du dazu?
Ab wieviel km Laufleistung wäre eine Motorüberholung sinnvoll?
Beste Grüße