TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon der garst » 15. Februar 2021 17:01

Besser die Stehbolzen zunächst mit Kontermuttern raus drehen und dann den Zylinder durch links-rechts-drehen abziehen.
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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon ea2873 » 15. Februar 2021 17:03

schrauberschorsch hat geschrieben:: Ich kann nur sehen, dass das Pleul etwas gammelig ist, mehr nicht


der Kolben ist nicht zwangsläufig Schrott, eine sorgfältige Demontage kann sich lohnen.

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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon Christof » 15. Februar 2021 19:52

AlphaCP hat geschrieben:Also:

Ich habe nur markiert bei den Zeichnungen wo ich auch was weiß. Was noch nicht zerlegt ist, ist unmarkiert. Sonst könnte ich ja gleich das ganze Getriebe gelb machen.

Es kann gut sein dass ich an manchen Stellen sowas wie schrauben übersehen habe.

Gelb= muss vielleicht neu
Orange= muss sehr wahrscheinlich neu
Rot= muss sicher neu
Violett= benötige ich nur, wenn ich einen Drehzahlmesser verbauen kann

Wichtig!!!: Nicht alles was rot ist wird benötigt, damit das Motorrad läuft. Eine leicht oxidierte Schraube kann man ja Weiterbenutzen, aber es sind Dinge, die neu sollten / die man üblicherweise auch macht


Du musst die Liste nochmal durchgehen. Du hast z.B. die Chromblenden und das Zwischenstücke für das Abzeichen markiert. Du kannst aber entweder nur die Blenden (Luxus) oder nur das Zwischenstück (Standard) montieren. Gleiches gilt für den Führungsring am Gasgriff. Wenn du rechts einen Spiegel hast, ist der Ring ein anderer. Du hast aber beide markiert.
Grüße

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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon hermann27 » 16. Februar 2021 01:01

der garst hat geschrieben:Besser die Stehbolzen zunächst mit Kontermuttern raus drehen und dann den Zylinder durch links-rechts-drehen abziehen.

wenn man beim hin und her drehen unachtsam ist kann ein kolbenringende im auslasskanal einhaken :(
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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon Nordlicht » 16. Februar 2021 05:42

hermann27 hat geschrieben:
der garst hat geschrieben:Besser die Stehbolzen zunächst mit Kontermuttern raus drehen und dann den Zylinder durch links-rechts-drehen abziehen.

wenn man beim hin und her drehen unachtsam ist kann ein kolbenringende im auslasskanal einhaken :(
mfg hermann
bei so einen festgegammelten Kolben ist das doch Wurscht..Hauptsache runter.
Gruß Uwe.
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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon der garst » 16. Februar 2021 07:33

Allerdings nicht ganz verkehrt der Einwand, zumindest solange die Kolbenringe lose sind.

Meiner Erfahrung nach klemmen bei derart rostigen Garnituren die Kolbenringe aber derart im Kolben das da mit hoher Wahrscheinlichkeit nix mehr einhakt.

Es ist aber ungemein hilfreich mit leichten drehbewegungen den Kolben erstmal los zu bekommen und Rostlöser ringsum zu verteilen.
Besser als wildes Hebeln unter den Kühlrippen allemal.

Zweite Option;
Auslass durch passende Scheibe und Krümmermutter verschließen, Schniernippel an ne M14x1,25 Schraube bohren und mit Öl in ner Fettpresse den Kolben bis zu den Überströmern aus dem Zylinder pressen. Aber da braucht man schon etwas Material und Möglichkeiten sowas zu machen.
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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon Atari » 16. Februar 2021 09:30

Ich habe bei meiner NSU Lux damals eine Metallplatte mit dickem Gewinde anstatt des Zylinderkopfes montiert. Rostlöster etc gut einwirken lassen und dann mit einer Schraube und Druckstück den Kolben aus dem Zylinder gedrückt.

Die Kiste stand über 25 Jahre im Garten, ich konnte den Zylinder und auch den Kolben retten, nur einen der drei Kolbenringe habe ich nicht ohne Zerstörung gängig bekommen. Es lohnt sich also manchmal auch bei hoffnungslosen Fällen.

Allerdings habe ich in solchen Fällen auch schon den dicken Hammer gebraucht und alles plattgehauen....

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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon AlphaCP » 16. Februar 2021 23:48

der garst hat geschrieben:Besser die Stehbolzen zunächst mit Kontermuttern raus drehen und dann den Zylinder durch links-rechts-drehen abziehen.


Stehbolzen hab ich schon lange raus.
links rechts dreht sich noch nix.

Christof hat geschrieben:Du musst die Liste nochmal durchgehen. Du hast z.B. die Chromblenden und das Zwischenstücke für das Abzeichen markiert. Du kannst aber entweder nur die Blenden (Luxus) oder nur das Zwischenstück (Standard) montieren. Gleiches gilt für den Führungsring am Gasgriff. Wenn du rechts einen Spiegel hast, ist der Ring ein anderer. Du hast aber beide markiert.


da hab ich immer beides markiert weil ich noch nicht weis was ich verbauen will

Atari hat geschrieben:Ich habe bei meiner NSU Lux damals eine Metallplatte mit dickem Gewinde anstatt des Zylinderkopfes montiert. Rostlöster etc gut einwirken lassen und dann mit einer Schraube und Druckstück den Kolben aus dem Zylinder gedrückt.

plattgehauen....


dafür hab ich das material und die werkzeuge nicht :(

ich lasse einfach mal meinen rostlöser noch etwas einwirken.

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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon Hempi » 17. Februar 2021 07:10

Wärme hilft auch, ich hoffe nur du weißt was ein Fettbrand ist.

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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon guzzimk » 17. Februar 2021 09:47

AlphaCP hat geschrieben:
ich lasse einfach mal meinen rostlöser noch etwas einwirken.


Da geht erstaunlich viel, täglich Rostlöser und Klopfen, irgendwann geht es...... :mrgreen: :top: :zustimm:
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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon zweitakt » 17. Februar 2021 09:54

guzzimk hat geschrieben:
AlphaCP hat geschrieben:
ich lasse einfach mal meinen rostlöser noch etwas einwirken.


Da geht erstaunlich viel, täglich Rostlöser und Klopfen, irgendwann geht es...... :mrgreen: :top: :zustimm:


Und in der Zwischenzeit kannst Du Dir am Fahrgestell Erfolgserlebnisse holen. :wink:

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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon ea2873 » 17. Februar 2021 11:47

viele kleine Bewegungen bringen mehr als 1 große mit viel Kraft.

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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon AlphaCP » 17. Februar 2021 12:03

Hempi hat geschrieben:Wärme hilft auch, ich hoffe nur du weißt was ein Fettbrand ist.

ja, da werde ich drauf aufpassen. ich geh da auf keinen Fall mit nem brenner oder so ran. Vielleicht mit dem heißluftföhn.
guzzimk hat geschrieben:
AlphaCP hat geschrieben:
ich lasse einfach mal meinen rostlöser noch etwas einwirken.


Da geht erstaunlich viel, täglich Rostlöser und Klopfen, irgendwann geht es...... :mrgreen: :top: :zustimm:
so versuche ich es im moment.

-- Hinzugefügt: 17. Februar 2021 15:43 --

der garst hat geschrieben:und dann den Zylinder durch links-rechts-drehen abziehen.


Also es gibt zwei gute und eine schlechte nachricht.

die guten:
1. Die kupplung ist mit ein bisschen rostlöser von der welle super einfach runtergeglitten.

2. der zylinder dreht sich etwas links und rechts. rund 5mm denke ich

die schlechte:
der kolben dreht sich im zylinder mit. ist also nicht locker. und eigentlich sollte er sich garnicht mitdrehen können

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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon Lorchen » 17. Februar 2021 16:08

Nimm ein Stück ordentliches Rohr und einen Pflasterhammer und gib dem Kolben mal ein paar Dinger von oben.
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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon Hempi » 17. Februar 2021 16:45

Die Kurbelwelle ist eh Schrott. Nimm ein Hammerstiel eines Fäustels oder ähnliches und gib mal paar zarte Schläge. Ich hatte einen Zylinder mal so heiß gemacht das das Öl brannte. Die Gummis stanken aber dann ließ er sich mit ein paar Schlägen lösen.

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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon der garst » 17. Februar 2021 16:48

Nach 24Stunden schon keine Geduld mehr..... :-D
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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon Hempi » 17. Februar 2021 16:49

Stimmt meiner lag zuvor auch Wochenlang mit Öl in der Ecke.

-- Hinzugefügt: 17. Februar 2021 16:52 --

Mal eine Kurbelwelle

-- Hinzugefügt: 17. Februar 2021 17:02 --

Die war natürlich auch fest, deshalb lässt sich das ganze besser zu zweit machen. Wenn die sich nicht dreht, geht der Kolben auch nicht nach unten. Also muss es der ganze Motor machen.

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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon AlphaCP » 17. Februar 2021 17:09

Hempi hat geschrieben:Stimmt meiner lag zuvor auch Wochenlang mit Öl in der Ecke.

-- Hinzugefügt: 17. Februar 2021 16:52 --

Mal eine Kurbelwelle

-- Hinzugefügt: 17. Februar 2021 17:02 --

Die war natürlich auch fest, deshalb lässt sich das ganze besser zu zweit machen. Wenn die sich nicht dreht, geht der Kolben auch nicht nach unten. Also muss es der ganze Motor machen.


Also einer hält den zylinder in der luft und der andere klopft den kolben samt motor nach unten raus?
Um den zylinder zu halten während draufgeklopft wird hat ein noraler Mensch doch nicht die Kraft?

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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon Hempi » 17. Februar 2021 17:16

Du sollst doch nicht den Vorschlaghammer nehmen. Schön sachte aber trotzdem bestimmt. ?

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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon AlphaCP » 17. Februar 2021 17:26

Hempi hat geschrieben:Du sollst doch nicht den Vorschlaghammer nehmen. Schön sachte aber trotzdem bestimmt. ?

ich werds versuchen :biggrin: :biggrin:
mal sehen wer sich dazu überreden lässt sich einzusauen

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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon ea2873 » 17. Februar 2021 17:37

Stück Holz nehmen und da oben draufklopfen, dann kann man den Kolben evtl. retten

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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon Lorchen » 17. Februar 2021 19:28

Hier ein Motivationsthema für dich. 8)

:arrow: viewtopic.php?f=28&t=66184
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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon AlphaCP » 17. Februar 2021 20:19

Lorchen hat geschrieben:Hier ein Motivationsthema für dich. 8)

:arrow: viewtopic.php?f=28&t=66184


dankeschön XD
mit hebeln unterm Zylinder ist beim 150er aber leider nicht viel. irgendwann kommt er aber runter. da glaub ich fest dran.

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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon Matze_2 » 18. Februar 2021 13:41

Ich musste mich mit einem ETZ 250 Zylinder messen.

Wärme, Rostlöser, deftige Hammerschläge halfen tagelang nichts. Vier extra passend gesägte Fichtenkeile reihum zwischen Block und Zylinderkühlrippen gehämmert, gepaart mit Hammerschlägen auf den Kolben und dann hat es irgendwann millimeterweise Erfolg gehabt. Kühlrippen und Keile haben sich gut vertragen, da ist erfreulicherweise nichts gebrochen.
Kolben und Ringe waren "eins", da ist optisch kaum ein Unterschied erkennbar. Kurbelwelle/Kurbelgehäuse standen da schon lange komplett unter Wasser.
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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon AlphaCP » 18. Februar 2021 22:34

Hempi hat geschrieben:Stimmt meiner lag zuvor auch Wochenlang mit Öl in der Ecke.

-- Hinzugefügt: 17. Februar 2021 16:52 --

Mal eine Kurbelwelle

-- Hinzugefügt: 17. Februar 2021 17:02 --

Die war natürlich auch fest, deshalb lässt sich das ganze besser zu zweit machen. Wenn die sich nicht dreht, geht der Kolben auch nicht nach unten. Also muss es der ganze Motor machen.


Heute hab ich meine große Schwester dazu bekommen mir zu helfen XD.
Der Kolben ist rund 5mm nach unten gewandert. Mehr wollte er nicht. Dann bekommt er noch etwas Zeit. Aber die Vorgehensweise ist super?

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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon Lorchen » 19. Februar 2021 07:24

Foto... :stumm: :lach:
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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon Pet » 19. Februar 2021 09:24

Lorchen hat geschrieben:Foto... :stumm: :lach:


Von der Schwester? :gruebel: :versteck: :runningdog: :runningdog: :runningdog:
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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon Oldimike » 19. Februar 2021 13:36

ui, ganz schöner haufen. Lichtmaschine hätte ich noch. Eventuell müssten Kohlen und Unterbrecher neu. Kann ich dir gern zuschicken.
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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon AlphaCP » 19. Februar 2021 18:32

Kohlen sind noch lang genug und unterbrecher hab ich zur Not noch einen original Ersatzteil da. Kam bei dem Tacho den ich bestellt hab for free mit. Ich mach mir eher Sorgen um den Kondensator, der kann ja glaube ich austrocknen. Kann ich irgendwie mit einem Multimeter messen, welche Teile noch gut sind? und den "Innenrotor" müsste man doch auch auf nen Kurzen überprüfen können. ich hab mal gemessen und da kam raus, dass die kleinen Magnete(oder Spulen) fürs Licht auf die innere Aufnahme, wos auf der Welle liegt keinnen Kontakt haben. Die Großen Magnete haben aber Kontakt nach innen zur Aufnahme. Ich denk dass soll eigentlich nicht so sein, oder?

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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon Lorchen » 19. Februar 2021 20:48

Die Lima (Lichtmaschine) wird das kleinste Problem sein. Die gibt es massig.
Jetzt rupf endlich den Block auseinander. Ich will wissen, wie es da drin aussieht.
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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon AlphaCP » 19. Februar 2021 21:19

Lorchen hat geschrieben:Die Lima (Lichtmaschine) wird das kleinste Problem sein. Die gibt es massig.
Jetzt rupf endlich den Block auseinander. Ich will wissen, wie es da drin aussieht.


XD ich arbeite dran. Am WE bin ich aber nicht zu Hause. Montag geht es weiter

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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon vergasernadel » 19. Februar 2021 23:20

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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon AlphaCP » 25. Februar 2021 19:20

Es sind ja jetzt ein paar Tage vergangen. Der zylinder ist immernoch nicht unten. Er weigert sich
Dafür hab ich meine Kupplung mal mit Akkuschrauber und Drahrbürste bearbeitet. Den Rost hab ich wegbekommen. Ein paar Unebenheiten und angegriffene Stellen gibt es zwar, aber ist in ordnung denke ich. (Auf dem Bild sind die dunklen Stellen viel deutlicher als in echt. Mein Handy schraubt den kontrast und die Fraben automatisch etwas hoch)
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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon MZFieber » 25. Februar 2021 19:35

Klebt da noch ein Belag auf der Stahllamelle oben rechts? :lupe:

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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon hermann27 » 25. Februar 2021 20:58

ne nur belagreste
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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon MZFieber » 25. Februar 2021 22:13

Ich tät die Stahllamellen ja neu machen. Der Mitnehmer (gibt’s Detailbilder von den Flanken?) und Druckplatte sehen erstmal mehr oder weniger akzeptabel aus. :?:

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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon Galilool » 3. März 2021 00:04

Editiert, da irrelevant
Zuletzt geändert von Galilool am 8. April 2021 14:03, insgesamt 1-mal geändert.
Joker hat geschrieben:Gewaltig ist des Schlossers Kraft,
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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon trabimotorrad » 3. März 2021 04:26

Das hohe Lied der 12Volt-Elektrik singe ich auch mit. Geh mal am Sonntagabend gegen 0:45, nach dem Disko-Besuch an eine Tanke und frage nach einen 6Volt 35735 Watt Billuxbirnchen... (oder HS1 was wenigstens, so lange es tut, gut Licht macht)
Aber es gibt viele Wege zu 12 Volt. Mein Weg ist das Hochregeln mit Hüco-Regler und Rückstromdiode. Funzt einwandfrei und kost nicht viel...Dann noch einen Zündversärker von Net-Harry einbauen und die Lichtmaschine ist bestens für die heutigen Ansprüche gerüstet.
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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon Galilool » 3. März 2021 08:53

trabimotorrad hat geschrieben:Das hohe Lied der 12Volt-Elektrik singe ich auch mit. Geh mal am Sonntagabend gegen 0:45, nach dem Disko-Besuch an eine Tanke und frage nach einen 6Volt 35735 Watt Billuxbirnchen... (oder HS1 was wenigstens, so lange es tut, gut Licht macht)
Aber es gibt viele Wege zu 12 Volt. Mein Weg ist das Hochregeln mit Hüco-Regler und Rückstromdiode. Funzt einwandfrei und kost nicht viel...Dann noch einen Zündversärker von Net-Harry einbauen und die Lichtmaschine ist bestens für die heutigen Ansprüche gerüstet.


Naja, mein Hauptproblem ist ja dass die originaldynamos bei den kleinen nicht genug Saft liefern. 60 Watt für Lichter, Zündung und Blinker... Da hat mein Bruder mir schon regelrechte Horrorgeschichten von leeren Batterien erzählt. Ich persönlich würds von Anfang an anständig machen und da ne Powerdynamo reinsetzen
Joker hat geschrieben:Gewaltig ist des Schlossers Kraft,
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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon der maaß » 3. März 2021 09:01

Ich fahre in 2 MZ (TS150 und TS250) eine hochgeregelte originale Lima.
Im Gespann hab ich die Vape.

Wenn ich nochmal vor der Thematik stehe, würde ich wieder eine originale Lima hochregeln.
Die hat genug Saft, auch bei voller Festbeleuchtung und H4-Scheinwerfer (ich bin mit der 150er jahrelang auf Arbeit gefahren, 3 Schichten).

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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon Nordlicht » 3. März 2021 09:31

Galilool hat geschrieben:
Naja, mein Hauptproblem ist ja dass die originaldynamos bei den kleinen nicht genug Saft liefern. 60 Watt für Lichter, Zündung und Blinker... Da hat mein Bruder mir schon regelrechte Horrorgeschichten von leeren Batterien erzählt. Ich persönlich würds von Anfang an anständig machen und da ne Powerdynamo reinsetzen
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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon EmmasPapa » 3. März 2021 09:37

Galilool hat geschrieben:
trabimotorrad hat geschrieben:Das hohe Lied der 12Volt-Elektrik singe ich auch mit. Geh mal am Sonntagabend gegen 0:45, nach dem Disko-Besuch an eine Tanke und frage nach einen 6Volt 35735 Watt Billuxbirnchen... (oder HS1 was wenigstens, so lange es tut, gut Licht macht)
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Naja, mein Hauptproblem ist ja dass die originaldynamos bei den kleinen nicht genug Saft liefern. 60 Watt für Lichter, Zündung und Blinker... Da hat mein Bruder mir schon regelrechte Horrorgeschichten von leeren Batterien erzählt. Ich persönlich würds von Anfang an anständig machen und da ne Powerdynamo reinsetzen


Na ja, das ist heute kein Horror mehr, das klappt auch mit 6 Volt. Heute gibt es z.B. bessere Batterien, ich nutze da Gelakkus. In der Hufu-TS ist da einer seit etwa 10 Jahren drin, bisher nicht mal nachgeladen und ich fahre nur sporadisch. Es ist in meinen beiden Hufus sogar jeweils noch der originale Kabelbaum drin. Ich hatte lediglich einen neuen originalen Regler besorgt und ordentlich eingestellt, war damals wohl der letzte bei Sausewind. Und wer konnte zu DDR-Zeiten schon selber einen Regler einstellen. Das scheiterte schon am fehlenden Meßgerät.

Und die 90 Watt der Lima reichen auch aus, da gibt es Schaltungen, um am Tag nur mit Hauptscheinwerfer zu fahren und die Energie dafür am Regler vorbeizuschleusen. Das bewährt sich bei mir seit Jahren an drei 6 V-MZ. Allein den originalen Sicherungskasten könnte man gegen einen für Flachsicherungen austauschen. An der Stelle geht beim originalen Torpedohalter oft viel Spannung verloren (auf der ersten Tour mit der kleinen TS der erste Liegenbleiber....zum Glück vor Ort Fehler gefunden und behoben). Und eine ordentliche Zündspule sollte man sich gönnen......(bloß keine 6/12-Volt aus dem Simsonangebot nehmen :oops: )

Also, das geht auch mit 6 Volt, wenn man nur will. Und es ist die preiswerteste Angelegenheit, gerade wenn man knapp bei Kasse ist. Was nützt die Vape, wenn der Rest des Moppeds nicht richtig funktioniert. Und Ersatzlampen kann man mitühren, das ist original sogar vorgesehen. Die Mossgummitasche liegt bei der TS im Scheinwerfergehäuse. Wenn die nicht mehr vorhanden ist, dann findet sich auch dafür eine Lösung.
Grüße

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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon vergasernadel » 3. März 2021 09:38

Macht wie Ihr wollt. Meine Kleinen haben alle 6 Volt. Selbst mit der TS250/1 Neckermann komme ich mit 6 Volt gut zurecht. Die moderneren ETZ haben 12Volt. Das ist gut so. Die vielen RT 125 sind Jahrzehnte gut mit 6 Volt ausgekommen. Wollt Ihr die ganze Nacht fahren oder sogar eine Musikanlage von einer Goldwing einbauen?

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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon Galilool » 3. März 2021 09:59

Nordlicht hat geschrieben:
Galilool hat geschrieben:
Naja, mein Hauptproblem ist ja dass die originaldynamos bei den kleinen nicht genug Saft liefern. 60 Watt für Lichter, Zündung und Blinker... Da hat mein Bruder mir schon regelrechte Horrorgeschichten von leeren Batterien erzählt. Ich persönlich würds von Anfang an anständig machen und da ne Powerdynamo reinsetzen
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ey ey ey, kein Grund ausfallend zu werden

-- Hinzugefügt: 3. März 2021 10:02 --

vergasernadel hat geschrieben:Macht wie Ihr wollt. Meine Kleinen haben alle 6 Volt. Selbst mit der TS250/1 Neckermann komme ich mit 6 Volt gut zurecht. Die moderneren ETZ haben 12Volt. Das ist gut so. Die vielen RT 125 sind Jahrzehnte gut mit 6 Volt ausgekommen. Wollt Ihr die ganze Nacht fahren oder sogar eine Musikanlage von einer Goldwing einbauen?

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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon EmmasPapa » 3. März 2021 10:18

Galilool hat geschrieben:
...... sondern mich an die Vorschriften halten, laut denen muss man eben auch tagsüber mit Licht fahren


:arrow:
EmmasPapa hat geschrieben:
...... da gibt es Schaltungen, um am Tag nur mit Hauptscheinwerfer zu fahren und die Energie dafür am Regler vorbeizuschleusen. Das bewährt sich bei mir seit Jahren an drei 6 V-MZ.
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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon hermann27 » 3. März 2021 10:41

Galilool hat geschrieben:Ich will nicht die ganze Nacht fahren, sondern mich an die Vorschriften halten, laut denen muss man eben auch tagsüber mit Licht fahren


wie waere es, die dinge behutsam stueck fuer stueck anzugehen?

ausser den ersten bildern ist bisher nur viel text und auch noch in gekaperten threads (wie diesen z.b.)
zu lesen und jede antwort wird zusaetzlich zitiert.
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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon trabimotorrad » 3. März 2021 11:57

Vorschlag: Gebt in der Suche "hochregeln" ein. Dann findet ihr erschöpfende Argumente für das "Für" und "Wider" aller Lichtmaschinen - Versionen, die bei der MZ und der 150er verbaut sind. Sucht euch das raus, was für euch paßt und gut ist...
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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon Nordlicht » 3. März 2021 12:27

Galilool hat geschrieben:
Nordlicht hat geschrieben:
Galilool hat geschrieben:
Naja, mein Hauptproblem ist ja dass die originaldynamos bei den kleinen nicht genug Saft liefern. 60 Watt für Lichter, Zündung und Blinker... Da hat mein Bruder mir schon regelrechte Horrorgeschichten von leeren Batterien erzählt. Ich persönlich würds von Anfang an anständig machen und da ne Powerdynamo reinsetzen
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ey ey ey, kein Grund ausfallend zu werden

was daran ausfallend...nur weil es die Wahrheit ist...
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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon zweitakt » 3. März 2021 19:08

trabimotorrad hat geschrieben:Vorschlag: Gebt in der Suche "hochregeln" ein. Dann findet ihr erschöpfende Argumente für das "Für" und "Wider" aller Lichtmaschinen - Versionen, die bei der MZ und der 150er verbaut sind. Sucht euch das raus, was für euch paßt und gut ist...


Hochregeln ist gut, wenn man auch bei Drehzahlen fährt, bei denen die Lima auch die 12V erreicht.
Wer nur mit 1500 ...2000 1/min durch die Stadt fährt hat dann bei der hochgeregelten Lima
keine 12V und es wird garnicht geladen. Ich kann nämlich eine 6V-Lima erregen bis zum gehtnichtmehr,
wenn sie nicht die notwendige Drehzahl hat geht gar nichts.
6V-Gleichstromlima ist gut wenn sie gut in Schuß ist. Fahre sie seit 40 Jahren und alles ist gut.
Den 45 Watt im Scheinwerfer ist es egal ob sie durch 6V und 7,5A oder 12V und 3,75A erzeugt werden.
Bei 3,75A fällt die Schlamperei an den Verbindern nur nicht so auf. :wink:

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Re: TS150 Zylinder lässt sich nicht abnehmen

Beitragvon Mechanikus » 3. März 2021 19:59

Immer wieder interessant zu sehen, wie die Meinungen beim Thema Lichtmaschine auseinandergehen. Ich hatte mir seinerzeit, ich glaube 1999 oder 2000, eine der ersten MZ-B Lichtmaschinen für meine 150er TS gekauft. Weil die Batterie der 6V Anlage noch nicht kaputt war, hab ich die Kiste dann tatsächlich noch 10 Jahre (mit eben dieser Batterie!) und 6V gefahren. Ich hatte auch etwas Bedenken, die Unterbrecheranlage aufzugeben, hatte Angst, daß ich mir am Straßenrand nicht mehr selber helfen kann. Als die 12V Magnetanlage dann endlich montiert war, glich das einer anderen Welt. Ok, bisschen mehr Licht ist angenehm, aber die eigentlichen Vorteile liegen für mich woanders. Dazu muß ich aber nochmals darauf hinweisen, daß ich natürlich ein ganz parteiischer Mechanikfreund und Elektrikskeptiker bin. Elektronische Zündung ist für mich ein Minuspunkt gegenüber mechanischem Unterbrecher. Aber die Pluspunkte! Endlich batterieunabhängige Magnetzündung (Strom, wann immer man will!), Gewichtsreduktion durch Einsparung der Batterie, stärkerer Zündfunken, sowie die Möglichkeit, die ganze E-Anlage enorm zu minimieren und z.B. LED Blinker zu montieren.
Außerdem: Was soll man sagen, seitdem die Magnetzündung drinne ist, hab ich nie (!) wieder am Straßenrand Elektrik bauen müssen. Manchmal fehlt es mir ein bisschen :oops:
Ich bin also, trotz intensiver Beschäftigung mit der alten 6V Batteriezündung, heute ein großer Verfechter der Magnetzündanlagen.

Fuhrpark: MZ TS 150 GS-Umbau Bj 1983; DKW NZ 250 Bj. 1938; Simson S51 Umbau Bj.1980; NSU Quick-Umbau Projekt Bj.1936; Trial-Projekt mit MZ-Motor; Eigenbau-Simmi mit Starrrahmen und MZ Motor; Phänomen Bob Projekt Bj.1941; IFA DKW RT-0 Projekt, DKW NZ 350/ISH Umbau Projekt
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