Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

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Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon emmeling » 21. April 2021 22:43

Hallöchen,
ab wann würdet ihr mir bei einer ETZ 251 eine Regeneration der Kurbelwelle empfehlen. Ist da die Laufleistung entscheidend oder eher irgendwelche "Symptome"? Oder beides? Wer kann mir helfen?
Mit Dank im Voraus und beste Grüße

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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon Galilool » 22. April 2021 05:56

Also ich würd sagen sobald merkliche Beschädigungen an der Oberfläche vorliegen. Und natürlich wenn die Pleuellager anfangen Probleme zu machen
Joker hat geschrieben:Gewaltig ist des Schlossers Kraft,
wenn er mit Verlängerung schafft

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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon felix_250 » 22. April 2021 06:48

emmeling hat geschrieben:Hallöchen,
ab wann würdet ihr mir bei einer ETZ 251 eine Regeneration der Kurbelwelle empfehlen. Ist da die Laufleistung entscheidend oder eher irgendwelche "Symptome"? Oder beides? Wer kann mir helfen?
Mit Dank im Voraus und beste Grüße


MZ hat wohl 35 oder 40 tkm (bin mir da jetzt nicht ganz sicher) empfohlen. Unsere Kurbelwellen haben bis zu Geräuschen im oberen Pleullager 40 bzw. 50 tkm gehalten. Mir ist mein Pleullager dann aber leider auch kurz danach (noch ca. 2-3 tkm) auseiander geflogen. Wenn der Motor kloppfende/schlagende Geräusche macht ist es definitiv so weit. Ich würde das weiterhin so handhaben, dass erst bei Geräuschen die Kurbelwelle erneuert wird. Gelesen habe ich aber hier im Forum auch schon von deutlich über 50 tkm Laufleistung mit einer Kurbelwelle. Wahrscheinlich wenn man auf häufige hohe Drehzahlen verzichtet.

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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon 2strokeklaus » 22. April 2021 11:00

Das kann nicht eindeutig gesagt werden. Die MZ Kurbellwelle ist außergewöhnlich stark ausgelegt. Der Hubzapfen hat einen Durchmesser von 32mm. Das konnte man machen, weil die Drehzahl des Motors nicht so hoch ist. Also hohe Tragzahl, aber nicht für hohe Drehzahlen gut geeignet. Übliche 250er Motoren, z. B. im Geländesport, haben nur 22mm Hubzapfen. Drehen natürlich auch viel höher. Ich habe meine ETZ 250 nach Umbau auf 370 ccm 55000 km gefahren. Erst dann machte das untere Pleuellager Geräusche. Nach auseinanderpressen der Kurbelwelle sah man daß der Hubzapfen eingelaufen war.

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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon P-J » 22. April 2021 11:54

Bei normaler Fahrweise hält ein MZ motor 60-70tausend, im Gespann 50tausernd Km. Mit den heutigen Nachbauteilen nicht mal die Hälfte. :(

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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon ea2873 » 22. April 2021 14:09

emmeling hat geschrieben:Hallöchen,
ab wann würdet ihr mir bei einer ETZ 251 eine Regeneration der Kurbelwelle empfehlen. Ist da die Laufleistung entscheidend oder eher irgendwelche "Symptome"?


wenns komisch klingt kommt sie raus und wenn ich einen Motor neu mache aus anderen Gründen auch. Die landet dann im Lager für schlechte Zeiten.

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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon trabimotorrad » 22. April 2021 15:26

Vor vielen, vielen Jahren habe ich einen ETZ250-Motor selber auf die 281ccm aufgebohrt damit ich einen Mahle-Kolben einbauen konnte. Auf Anraten von Herrn Wahl sen. ließ ich für RICHTIG teuer Geld die Kurbelwelle bei Höckle überholen UND feinwuchten - auf den Mahle Kolben angepasst. 1993 waren allein für die Welle richten über 400 D-Mark zu berappen :shock: An den Kanälen habe ich nicht viel verändert, nur die Steuerkanten ein wenig begradigt und die Kanaloberflächen optimiert. Trotzdem ist er ganz gut gelaufen in besten Tagen über 120 km/h - mit Lastenseitenwagen.
Alles in Allem hat mich der Motor etwas über 1000 D-Mark NUR AN TEILEN gekostet - jeder dem ich das erzählte, hat mich für verrückt erklärt. Ich habe das gespann sehr gerne im Winter gefahren, Lastenseitenwagen und ein zuverlässiger Motor waren eine gute Mischung für viele Wintertreffen und auch im Sommer habe ich so manches Motorrad mit dem Gespann befördert.
Die Jahre vergingen - der Motor hat zwei Totalschaden-Unfälle überlebt und mit SELBER GEFAHRENENEN 110 000 Gespann-Kilometern habe ich ihn ausgebaut, weil der dritte Gang begann, raus zu hüpfen.
Obwohl das Forum in unendlich vielen Beiträgen ein Zuviel an Öl verteufelt bin ich die ganze Zeit immer recht fett gefahren, meist um die 1:33 / 1:40 nie mägerer als 1:50 so wie ICH es mit allen meinen Zweitaktern tu.
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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon koschy » 22. April 2021 15:31

Und da sag noch mal einer, Schwaben seien geizig ?
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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon kutt » 22. April 2021 15:33

Wie sagt man so schön: Die Motoren laufen am besten, kurz bevor es knallt ;)
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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon ETZeStefan » 22. April 2021 16:07

Achim also hat die feingewuchtete KW 110000km gepackt :?:

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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon trabimotorrad » 22. April 2021 16:20

koschy hat geschrieben:Und da sag noch mal einer, Schwaben seien geizig ?


Ach, weißt Du, ich habe da so manches Öl "verklappt". Ein "Bauernmotor" mit rund 100PS-Lietrleistung braucht kein superdupper-High-Tech Öl, wo der Liter 10 € und mehr kostet. Gutes BMW-Motorrad-Ablassöl, heiß durch einen Kaffeefilter gefiltert, mit 50% vom billigsten Zweitaktöl aufgepeppt, das funzt sehr wohl auch.
Aber macht das besser NICHT nach, weil sonst ist es nachher mein doofes Geschwätz, was Eure Motoren ruiniert hat.
Zu einer langen Lebensdauer eines Motors gehört, meiner Meinung nach ein KUNDIGES Ohr. Wenn da sich eine Verschmutzung die Hauptdüse zu setzt, dann darf man nicht so lange am Kabel reisen, bis der heiße Kolben fest geht und hoffen, das es "irgendwie" weiter geht, sondern muß das SOFORT erkennen reagieren, anhalten, Düse reinigen und dann erst weiter fahren. Auch sollte man erkennen, wann der Unterbrecher abgenutzt oder verstellt ist und der Zündzeitpunkt sich verstellt hat - und das nicht erst, wenn die Sparbüchse rein gebrannt ist.
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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon koschy » 22. April 2021 17:08

trabimotorrad hat geschrieben:
koschy hat geschrieben:Und da sag noch mal einer, Schwaben seien geizig ?


Ach, weißt Du, ich habe da so manches Öl "verklappt". Ein "Bauernmotor" mit rund 100PS-Lietrleistung braucht kein superdupper-High-Tech Öl, wo der Liter 10 € und mehr kostet. Gutes BMW-Motorrad-Ablassöl, heiß durch einen Kaffeefilter gefiltert, mit 50% vom billigsten Zweitaktöl aufgepeppt, das funzt sehr wohl auch.
Aber macht das besser NICHT nach, weil sonst ist es nachher mein doofes Geschwätz, was Eure Motoren ruiniert hat.
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Ich hatte mich damit eher auf Deinen Kommentar bezogen, wonach Du 1000 DM für einen MZ-Motor ausgegeben hast. In einer Zeit, wo das wahrscheinlich niemand auch nur ansatzweise nachvollziehen konnte. Das ist halt ein Statement.
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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon trabimotorrad » 22. April 2021 17:42

Ich hatte schon damals das Geschwätz von den Klemmis, oder dem einzig funktionierenden Dreitakter - ansaugen, verdichten, klemmen, satt.
Das im real existierenden Sozialismuß nicht immer alle Resourcen zur Verfügung standen, dachte ich mir, das ich doch mit meinen Mitteln so einen Motor zu optimieren sei, auf das man sich nicht jedes Jahr einen andere Klemmi sich her tun müsse.
Mein einmaliges Invest von 1000 D-Mark und etwa 20 bis 30 Stunden hat mich viele Jahre von Wintertreffen auf Wintertreffen begleitet:
k-k-003.JPG

k-011.JPG

Schneeflockenparty 06 008.jpg

001.JPG

012.JPG

So das es, langfristig gesehen, echt billig war :wink:
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon Galilool » 22. April 2021 18:28

Sachmal Achim, ist das ne Ural M63 die ich da sehe?
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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon trabimotorrad » 22. April 2021 18:54

Ist schon sehr lange her, dieses Treffen. Ich weiß nur noch, das ALLE Moppeds, die man auf dem Bild sehen kann, von einem Allrad-Geländewagen voll hoch gezogen werden mußten. Aus eigener Kraft kam nur eine 70Kg-Frau auf einer XL 500 und ein Ural-Gespann mit angetriebenem Beiwagenrad.
Wenn man eine Bierflasche öffnete, dann ist sie gesprungen, weil das Bier sofort gefror, wenn der Druck weg war. Alle Emmen sind morgens angesprungen, die Viertakter nicht. Dann kam der Allradler-Geländewagen und hat reihum Starthilfe geben müssen :wink:
Das Bild zeigt übrigens den jeweiligen "Point of no return" - KEINES der Gespanne ist da aus eigener Kraft weiter gekommen - das blaue TS-Gespann hat gewonnen :wink:
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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon Galilool » 22. April 2021 19:34

Boah, das muss ein Spaß gewesen sein... Ach ja, irgendwann...
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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon emmeling » 22. April 2021 20:02

Galilool hat geschrieben:Also ich würd sagen sobald merkliche Beschädigungen an der Oberfläche vorliegen. Und natürlich wenn die Pleuellager anfangen Probleme zu machen


Hallöchen,
könntest dur mir freundlicherweise noch erklären, woran ich erkennen kann, dass die Pleuellager Probleme machen? Erkenne ich das auch ohne den Motor auseinander zu bauen?
Besten Dank.
Beste Grüße

-- Hinzugefügt: 22. April 2021 21:04 --

ea2873 hat geschrieben:
emmeling hat geschrieben:Hallöchen,
ab wann würdet ihr mir bei einer ETZ 251 eine Regeneration der Kurbelwelle empfehlen. Ist da die Laufleistung entscheidend oder eher irgendwelche "Symptome"?


wenns komisch klingt kommt sie raus und wenn ich einen Motor neu mache aus anderen Gründen auch. Die landet dann im Lager für schlechte Zeiten.


Moin,
wie würde es klingen, "wenn es komisch klingt". Meinst du damit die bereits erwähnten klopfenden Geräusche oder gibt es vorher noch andere akustische Anzeichen, die auch Ungeübte klar identifizieren können?
Besten Dank und beste Grüße

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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon trabimotorrad » 22. April 2021 20:08

Wenn der an der Kurbelwelle hin und her drehst und es klackert sehr deutlich, dann ist da wohl Lagerspiel.
Zylinderdeckel abbauen und schauen, ob sich der Kolben beim hin und her drehen mit bewegt. Tut er das nur mit Verzögerung, dann muß wohl der Zylinder runter.
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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon Galilool » 22. April 2021 20:41

emmeling hat geschrieben:könntest dur mir freundlicherweise noch erklären, woran ich erkennen kann, dass die Pleuellager Probleme machen? Erkenne ich das auch ohne den Motor auseinander zu bauen?
Besten Dank.


Janu, zum einen mal ein mahlendes Geräusch wenn du den Kolben bzw das Pleuel hin und her bewegst. Auch wenn die Kurbelwelle sich nur mit einigem Widerstand dreht, wobei das auch die Wellenlager selbst sein können. Sichtbare Beschädigungen sind denke ich mal selbsterklärend. Aber ich fürchte den Zylinder wirst du schon runternehmen müssen, um hier zu einem klaren Ergebnis zu kommen.
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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon emmeling » 22. April 2021 20:52

Moin,
erstmal vielen Dank für eure Antworten.

Merke aber, dass ich so wohl doch nicht weiter komme und doch mal mein ganzes Problem darstellen sollte (was ich eigentlich vermeiden wollte).

Ich habe wegen eines Schaltproblems meine etz 251 in eine Werkstatt gegeben. Zum Nachsehen musste natürlichder Motor geöffnet werden, womit ich einverstanden war. Diegute Nachricht: es ist keine Ursache zu finden, wird also nicht so teuer, dachte ich...
Die Werkstatt ist nun - ohne dass ich je einen Auftrag für eine Motorregeneration gegeben hätte - der Meinung, es müsste die Kurbelwelle regeneriert werden, die Wellendichtringe ersetzt werden (Dichtsatz WDR KW Viton) und die Kurbelwellenlager (Lagersatz SKF) erneuert werden, außerdem die Kupplungsreibbeläge neu (und natürlich so einige Kleinteile neu, die finanziell nicht so ins Gewicht fallen). Den Hauptteil macht die Kurbelwelle aus.
Mich verwundert das sehr. Ich habe beim Fahren keinerlei komische Geräusche vernommen (weiß allerdings auch nicht genau, auf was ich hätte achten müssen), der Motor hat gut gezogen und ich habe 15000 km runter.

Nun meine Frage an euch: Sind oben genannte Tätigkeiten tatsächlich nötig bzw sinnvoll, wenn ein für die Reparatur eines Schaltproblems geöffneter Motor wieder zusammengebaut wird? Auf welche Posten könnte man guten Gewissnes verzichten? Auf welche nicht?

Ich möchte mit einer Motorregeneration lieber noch warten, was bei der Laufleistung ja wohl auch gut möglich ist, wie ich gerade gelernt habe.

Beste Grüße

-- Hinzugefügt: 22. April 2021 21:54 --

Und vielleicht gleich noch zusätzlich gefragt:
Welche Teile sollten nach Zerlegung des Motorblocks egal nach welcher Laufleistung auf jeden Fall beim Zusammenbau erneuert werden?

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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon Galilool » 22. April 2021 21:14

KW-Regeneration nach 15t kommt mir doch sehr vorsichtig vor. Falls ein (wortwörtlich) handfestes Kupplungsproblem vorliegen würde, könnte ichs verstehen, aber so klingt das doch etwas verdächtig. Frag mal bei der Werkstatt nach und lass dir die genauen Begründungen nennen, das hier hat einen Beigeschmack
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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon Treibstoff » 22. April 2021 21:26

Welches Schaltproblem genau hast Du denn mit dem Motor? Die Werkstatt hat den Motor gespalten und die Ursache des Schaltproblems nicht gefunden? Was soll daran gut sein? Du must damit rechnen, die bauen den Motor wieder zusammen und das Problem besteht weiter. Was ist das für eine Werkstatt, wo Du den Motor hingebracht hast? Haben die Erfahrung mit den MZ-Motoren? Und nicht ganz unwichtig, wo kommst Du eigentlich her? Direkt aus Berlin?

Ich persönlich habe den Verdacht, die Werkstatt will Dir hier unbedingt eine komplette Motor-GR "verkaufen". Warum? Weil die Werkstatt dabei das meiste Geld "verdient". Das Beste wäre, wenn Du Deinen zerlegten Motor einsackst und mal einen erfahrenen Foristi, der bei Dir in der Gegend wohnt, drüber schauen läßt. Oder er kommt mit Dir gleich in die Werkstatt und hört sich die Begründung der Werkstatt an.
Zuletzt geändert von Treibstoff am 22. April 2021 21:48, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon Faddi » 22. April 2021 21:39

Hi,
also wenn man selber nicht die Möglichkeiten zum Messen des Rundlaufs der Kurbelwelle hat, kann man höchstens noch am Pleuel der verbauten Kurbelwelle wackeln oder wenn sie schon demontiert ist, kann man sie am Pleuel festhalten und hoch und runter schütteln. Sie darf unten kein Höhenspiel haben. Sonst wüsste ich mit "Hausmitteln" nicht, was man da noch prüfen könnte.

Ansonsten - ist meine bescheidene Meinung - spaltet man einen Motor nicht "just for fun", weil das immer aufs Material geht bzw. gehen kann. Wenn er geöffnet werden muss, würde ich immer neue Lager einbauen.
Wenn du nach meinetwegen 30km Testfahrt herausfindest, dass irgendwas bei der Regeneration schief gelaufen ist, sieht das vllt. noch anders aus. Aber nach 15.000km würde ich jetzt nicht wegen 50 oder 60€ auf neue Lager verzichten.
Was mich viel stutziger macht: Die haben keine Ursache für deine Schaltprobleme gefunden? Welche Art Schaltprobleme überhaupt? Wenn die Kupplung bisher ging, wird die wohl noch in Ordnung sein. Da gibt's auch eine Verschleißgrenze. Wenn die nicht erreicht ist, muss die auch nicht gemacht werden.
Vllt. solltest du die Werkstatt wechseln?
Viele Grüße,
Marcus

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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon emzett » 23. April 2021 06:23

An die allwissenden Glaskugel Seher . Ich habe hier ein pleuel kostenlos ab zu geben , ETZ 251 Original DDR , nur 15000 Km gelaufen , hat keine Geräusche gemacht . Läuft Bestimmt noch mindesten 50000 Km.
Mfg Dirk
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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon UlliD » 23. April 2021 06:27

Ach was, dreh das Nadellager um, dann geht das doch wieder... :ja: :ja:
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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon hiha » 23. April 2021 07:38

Hubzapfen neu, Pleuelauge durchhonen /-läppen (mit einer echten Honahle oder Läppdorn) neue Übermaßnadeln in den Käfig, dann geht das, sofern der Käfig noch 100%ig ist. Problem: Übermaßnadeln muss man immer so in 30.000-50.000 Stück-Chargen abnehmen. Pro Übermaß versteht sich... :lol: :cry:

Gruß
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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon Treibstoff » 23. April 2021 08:07

emzett hat geschrieben:An die allwissenden Glaskugel Seher . Ich habe hier ein pleuel kostenlos ab zu geben , ETZ 251 Original DDR , nur 15000 Km gelaufen , hat keine Geräusche gemacht . Läuft Bestimmt noch mindesten 50000 Km.
Mfg Dirk

Hallo Dirk,

wir dürfen also davon ausgehen, der Motor ist bei Dir!? Dir ist aber schon klar, die "allwissenden Glaskugel Seher" können nur mit den Infos arbeiten, die sie bekommen. Und bisher war hier vom Fredstarter nichts davon zu lesen, daß außer dem Schaltproblem ein Defekt am Material vorliegt bzw. warum der Instandsetzer den Tausch der Kurbelwelle für nötig erachtet. Mal sehen, vielleicht meldet er sich ja dazu nochmal.

Grüße, Frank

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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon hiha » 23. April 2021 09:30

Ah, der Dirk ist "die Werkstatt" in die der Motor gegeben wurde. ;D
Jo, der Pleuelsatz ist Schrott, keine Frage.

Gruß
Hans

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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon hermann27 » 23. April 2021 10:03

ich finde es immer wieder toll
wie sich die haette,muesste, waere, koennte und sollte annahmen einfach durch ein bild in wohlgefallen aufloesen lassen :lupe:

aber ich finde auch bedenklich, dass die aussagen eines wirklichen fachmannes erst mal angezweifelt werden,
wenn man noch nicht mal weiss wer hinter dem begriff fachmann steckt

auch ich habe mich schon bei dirk aus dem grund mit falschen einschaetzungen praechtig blamiert :oops:
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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon emzett » 23. April 2021 10:41

[quote="hiha"]Ah, der Dirk ist "die Werkstatt" in die der Motor gegeben wurde. ;D
Jo, der Pleuelsatz ist Schrott, keine Frage.
Muss aber Fairer weise sagen , es ist ein X belibiger pleuelsatz . Zu 99 % sehen die aber immer so aus und noch schlimmer .
Nur ist es dem Kunden schwer zu zeigen , wenn seine Welle nicht gemacht werden soll . Werde sie wohl erst mal auf meine kosten Zerlegen lassen und schauen wie der Hubzapfen aussieht)
Haltze euch auf dem laufenden .
Und wenn man erklären soll , warum Lager und Dichtungen getauscht werden müssen , dann ist es schwer eine Plausible Antwort zu finden .
Aber Ich denke , auch diese Problem wird gelöst. :D
mfg dirk



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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon Treibstoff » 23. April 2021 10:49

Hermann, wenn Du Dich bei Dirk prächtig blamiert hast, so muß das nicht automatisch auch auf andere zutreffen. Wenn hier ein User um Rat fragt, kann man nur an Hand seiner Angaben agieren. Das liegt nunmal in der Natur eines Forums begründet. Und wenn Du das nicht verstehen/akzeptieren kannst/willst, warum bist Du dann in einem Forum aktiv!? Wenn hier vom Fredstarter unvollständige oder sogar falsche Angaben gemacht wurden, warum soll sich dann jemand blamiert haben, wenn er Meinungen, Annahmen und Vermutungen auf Grundlage dieser Angaben geäußert hat?

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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon hermann27 » 23. April 2021 11:34

hoppala

hab ich mich wirklich so missverstaendlich ausgedrueckt :shock:
oder ist allein schon eine auesserung von mir ein reizthema fuer dich ?

ich finde es bedenklich soll bedeuten:
vom threaderoeffner wurde als fraglich hingestellt , ob der von dirk diagnostizierte schaden b.z.w aufwand richtig sei
ohne zu wissen wer den motor in arbeit hat, kann man doch darueber nur spekulieren und nicht urteilen oder ratschlaege erteilen
oder?.
selbtsverstaendlich kann, ja soll jeder seine meinung hier auessern duerfen

mit blamieren war gemeint:
ohne zu wissen welcher fachmann den damaligen ratschlag gab hatte ich die richtigkeit einer aussage angezweifelt
und mich damit eben damit pŕaechtig bei dirk blamiert.

das hat aber doch rein gar nichts mit blamage anderer zu tun.
oder?
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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon emzett » 23. April 2021 12:07

Alles gut , Herrmann , lass dich nicht ärgern , das leben ist schon grausam genug.
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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon Treibstoff » 23. April 2021 12:55

hermann27 hat geschrieben:hoppala

hab ich mich wirklich so missverstaendlich ausgedrueckt :shock:
...

Offenbar ja.
Dann nenne das Kind doch einfach beim Namen. Keiner kann wissen, wen Du meinst, wenn Du so allgemein gehaltene Äußerungen machst.
hermann27 hat geschrieben:... oder ist allein schon eine auesserung von mir ein reizthema fuer dich ?
...

Wohl kaum, dazu hab ich gar keinen Grund.

@Dirk: Wer hat hier Hermann geärgert?

Weiter bitte nur per PN, denn das ist OT und gehört nicht hier her.

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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon trabimotorrad » 23. April 2021 13:32

So, dann wars das. Der Rest geht per PN?

-- Hinzugefügt: Fr Apr 23, 2021 16:29 --

Nachdem die Kontrahenden mir versicherten, das Schlachtfeld verlegt zu haben, mache ich den Fred wieder auf :lach:
Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
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Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon Galilool » 24. April 2021 11:40

So, nun muss ich als einer der "allwissenden Glaskugelseher" mich erstmal entschuldigen. Allerdings war die Frage des TE auch etwas komisch gestellt. Ich hoffe jedenfalls, dass ich mit meinem Verhalten niemanden beleidigt habe und bitte wiederum um Verzeihung.
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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon beerdrinker » 6. September 2021 14:54

Die Suche führte mich in diesen Fred -
mein Kanuni-Gespann ist fast fertig. Also das, wo ich Silvester das Problemchen mit dem Aupuff hatte, ihr erinnert euch sicher.
Nun habe ich den 300er-Zylinder in MD honen lassen, der war doch zu riefig. Und nach 20 Jahren sprang sie nun klaglos an und lief auch schön rund.
Aber ach, da kommt ein seltsames Geräusch dazu: wie ein Mahlen aus dem Zylinder. Ich will später versuchen, den Ton aufzunehmen.
Bitte sagt mir nicht, dass der Motor wieder raus muss und das Pleuellager hin ist. Ich hoffe ja, dass es die neuen Kolbenringe sind, die sich erst einlaufen müssen.
Meine Emmi hatte ich 1999 in Rostock auf 300ccm umbauen lassen, da scheint mir, hat sie nicht solche Geräusche gemacht. Ist leider schon so lange her, dass ich mich daran nicht erinnere.
Also: ist das normal, dass ein neu gemachter Zylinder Radau macht?

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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon ea2873 » 6. September 2021 15:58

beerdrinker hat geschrieben:: wie ein Mahlen aus dem Zylinder.


kann ein Schaden an den Hauptlagern sein, so ein rauschendes Geräusch.
https://www.youtube.com/watch?v=FSbAcylhtws

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Re: Kurbelwellenregeneration ab wann (etz 251) nötig?

Beitragvon beerdrinker » 6. September 2021 16:33

hm, wenn der Mensch nicht die ganze Zeit reinquatschen würde, könnte man auch was vom Motor hören.
Davon abgesehen, dass ich nicht weiß, wie sich der Trabi im Normalzustand anhören muss.
Die Lager hab ich alle gewechselt. Auch scheint mir, der Lärm käme von weiter oben, evtl dem Nadellager am Kolbenbolzen? Wie kann ich das festmachen, ohne den Motor wieder spalten zu müssen?

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