Beurteilung Getriebeschaden ETZ150
Verfasst: 9. Oktober 2021 17:04
Ausgangspunkt:
Aus mehreren Quellen zusammengepuzzelter ETZ-Motor (neues ungebrauchtes Gehäuse + gebrauchtes Getriebe + usw.)
Motor nach 3000 km Laufleistung wegen schlimmer werdenden, lauten Summ-Geräuschen (besonders 3 + 4. Gang)
ausgebaut und geöffnet.
Diagnose:
Der Nadelkranz hat das Ende der Vorgelegewelle quasi abgefräst.
Das atomisierte Material fand sich an der Magnetschraube ... Was ist da abgelaufen, war das eine Kettenreaktion ...?
Durch das Taumeln der Vorgelegewelle im Nadelkranz wurde das anliegende Zahnrad traktiert.
Die Zahnflanken sind deutlich abgeschrägt. Der Widerpart - das Schaftrad - sieht zwar in den
Flanken besser aus, muss aber ebenfalls erneuert werden, da sich die Messingbuchse gelockert
hat und schätzungsweise um 2 .. 3 Zehntel ausgenudelt ist.
Wer hat eine Idee, was da passiert ist bzw. wie das passiert ist?
Gruß
Lothar
Aus mehreren Quellen zusammengepuzzelter ETZ-Motor (neues ungebrauchtes Gehäuse + gebrauchtes Getriebe + usw.)
Motor nach 3000 km Laufleistung wegen schlimmer werdenden, lauten Summ-Geräuschen (besonders 3 + 4. Gang)
ausgebaut und geöffnet.
Diagnose:
Der Nadelkranz hat das Ende der Vorgelegewelle quasi abgefräst.
Das atomisierte Material fand sich an der Magnetschraube ... Was ist da abgelaufen, war das eine Kettenreaktion ...?
Durch das Taumeln der Vorgelegewelle im Nadelkranz wurde das anliegende Zahnrad traktiert.
Die Zahnflanken sind deutlich abgeschrägt. Der Widerpart - das Schaftrad - sieht zwar in den
Flanken besser aus, muss aber ebenfalls erneuert werden, da sich die Messingbuchse gelockert
hat und schätzungsweise um 2 .. 3 Zehntel ausgenudelt ist.
Wer hat eine Idee, was da passiert ist bzw. wie das passiert ist?
Gruß
Lothar