Ich habe leider nichts Passendes hier gefunden und "öffne" daher eine neue Diskussionsrunde:
Sachlage:
Ich habe meiner ETZ 150XR ein komplett neues Kupplungspaket gegönnt (Bowdenzug, Kugel, Druckstange, Nagel, innerer Mitnehmer, Kupplungslamellen inkl. Stahllamellen, Tellerfeder usw.)....
Nach weniger als 1000km stellte sich plötzlich ein "Rutschen" der Kupplung ab 5000-5500U/Min in den Gängen 4+5 ein.
Zunächst hatte ich die Ausgleichsbleche in Verdacht, weil ich diese einfach ohne Nachmessung wieder eingelegt hatte...nun habe ich die Differenz passend auf 20,7mm ausgeglichen. Ergebnis: "Rutschen" der Kupplung" über 6000U/Min in den Gängen 3,4+5
Also alles wieder raus und was musste ich feststellen: Der nagelneue "innere Mitnehmer" (Aluminium-Guß-Frässtück) war eingelaufen, die Stahllamellen verhakten sich darin....
Jetzt habe ich zunächst mit der Feile Abhilfe geschaffen....aber wohl nur so ein wenig Zeit "gewonnen"....das wird wohl wieder passieren (und ich fahre gediegen)!?
Meine Frage in die Runde:
Da ich keine "inneren Mitnehmer" aus höherwertigerem Material finde (waren die Originalteile auch aus Alu?), frage ich mich, ob ein Einbau der "alten" Kupplung der ES/TS-Modelle -bezüglich lediglich der "inneren Mitnehmer", inkl. natürlich der Druckplatte für die Federhülsen, - möglich wäre?
Hat das schon einmal jemand versucht....?