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emzett hat geschrieben: 0,6mm sind schon viel , ich habe gerade eine Welle von FEZ gemessen , da sind es 0,25mm
pfuetzen hat geschrieben:emzett hat geschrieben: 0,6mm sind schon viel , ich habe gerade eine Welle von FEZ gemessen , da sind es 0,25mm
Ich habe meine original DDR ETZ 250 Kurbelwelle bei Kurbelwellen-Krüger instand setzen lassen.
Preis damals ca 165€
Das Axialspiel der regenerierten Kurbelwelle betrug 0,3mm. Nicht zu eng gepresst.
Meine das auch mal gelesen zu haben.
Nach vielen Kilometern sind es dann oft 0,5mm.
Klaus P. hat geschrieben:Wie willst du das abziehen ?
Im 4. Bild deines 1. Beitrags sind die Marken zu sehen.
Sind das nur 2/10 mm ?
Mit Hausmitteln wird das Abziehen nicht gehen, auf einer Flächenschleifmaschine schon.
Theoretisch geht das mit einer dickeren Dichtung schon, ist m. M.
Gruß Klaus
rausgucker hat geschrieben:Die Gehäusehöhe ist der Knackpunkt. Bei der Mittelfuge sollte man es bspw. nicht übertreiben, da hat MZ 0,05 Zehntel je Motorhälfte als Maximum für das Nachschleifen von Unebenheiten der DIchtfläche genannt und 400er Schleifpapier dafür empfohlen. Metallkitt oder Kunstharz gehen zum Abdichten von einzelen Macken übrigens aucht, steht ausdrücklich so im Neuber Müller.
Es gibt also viele Möglichkeiten - auch für die äußere Dichtfläche am Kupplungsdeckel.
Ich hatte mich für ein Abfräsen der gesamten Dichtfläche entschieden, weil es zig verschiedene grobe Macken gab. Da hatte der Vorbesitzer wirklich rundherum Meisel und Schraubenzieher angesetzt und wild eingeschlagenSo konnte ich das Gehäuse aber retten.
Für die Kupplungsseite läßt sich das Abfräsen aber halt auch mit einer dickeren DIchtung sauber kompensieren. Zumal es da nicht so streng auf 2-3 Zehntel mehr oder weniger ankommt, wie etwa bei der Mittelfuge. Manche lassen ja die Dichtung an der Kupplungsseite ganz weg und verwenden nur ein Dichtmittel - ohne dass es zu Problemen kommt.
rausgucker hat geschrieben:Die Gehäusehöhe ist der Knackpunkt. Bei der Mittelfuge sollte man es bspw. nicht übertreiben, da hat MZ 0,05 Zehntel je Motorhälfte als Maximum für das Nachschleifen von Unebenheiten der DIchtfläche genannt und 400er Schleifpapier dafür empfohlen. Metallkitt oder Kunstharz gehen zum Abdichten von einzelen Macken übrigens aucht, steht ausdrücklich so im Neuber Müller.
Es gibt also viele Möglichkeiten - auch für die äußere Dichtfläche am Kupplungsdeckel.
Ich hatte mich für ein Abfräsen der gesamten Dichtfläche entschieden, weil es zig verschiedene grobe Macken gab. Da hatte der Vorbesitzer wirklich rundherum Meisel und Schraubenzieher angesetzt und wild eingeschlagenSo konnte ich das Gehäuse aber retten.
Für die Kupplungsseite läßt sich das Abfräsen aber halt auch mit einer dickeren DIchtung sauber kompensieren. Zumal es da nicht so streng auf 2-3 Zehntel mehr oder weniger ankommt, wie etwa bei der Mittelfuge. Manche lassen ja die Dichtung an der Kupplungsseite ganz weg und verwenden nur ein Dichtmittel - ohne dass es zu Problemen kommt.
ertz hat geschrieben:Ist bei den meisten neuen Nachbauwellen so.
Vermutlich sind die Augen induktiv gehärtet und angelassen und dazwischen wird es weich sein.
Fit hat geschrieben:Sag mal, die Anlassfarben am Pleuelschaft kommen wo her?![]()
Immer wenn ich "Greiz" lese, muss ich daran denken das ich Ende der 80er fast JEDEN Monat zu "Euch" kam, nach Greiz.
Da gab es einen IFA-Laden der immer etwas hatte wo ich am Lohntag hinmusste um den Seitenwagen zu füllen....
pfuetzen hat geschrieben:So der Burner sind die Moped Klaus Dichtungen auch nicht.
Bei der ETZ 150 habe ich den Vergaser damit nicht dicht bekommen. Mit einer original Dichtung schon.
ETZ250Greiz hat geschrieben:Da bin ich nicht ganz Deiner Meinung.
1. Läuft mindestens eine der beiden Dichtlippen neben der Rille.
2. Wird ein frischer WDR eine Zeit lang auch in der Rille dichten.
3. Sind die Wedi`s schnell erneuert.
flotter 3er hat geschrieben:ETZ250Greiz hat geschrieben:Da bin ich nicht ganz Deiner Meinung.
1. Läuft mindestens eine der beiden Dichtlippen neben der Rille.
2. Wird ein frischer WDR eine Zeit lang auch in der Rille dichten.
3. Sind die Wedi`s schnell erneuert.
Dann wünsche ich viel Erfolg ...
FILZI hat geschrieben:Hallo ETZ Greiz,
schau doch mal ob du so etwas in deinem Wellen- Durchmesser findest.
Wir bei eingelaufenen Wellen recht oft gemacht.
https://www.ekugellager.de/speedi-sleeves
Grüße Hagen
FILZI hat geschrieben:Hallo ETZ Greiz,
schau doch mal ob du so etwas in deinem Wellen- Durchmesser findest.
Wir bei eingelaufenen Wellen recht oft gemacht.
https://www.ekugellager.de/speedi-sleeves
Grüße Hagen
ETZ250Greiz hat geschrieben:Beim Schmökern bin ich im Wildschrei auf Seite 189, 10. Auflage 2021, auf etwas gestoßen, was mich zweifeln lässt. Muss nicht zuerst das Antriebsrad 4. Gang auf die Antriebswelle? Sieht wie ein Schreibfehler aus oder bin ich auf dem Holzweg!? Helft mir bitte mal 🤷♂️
flotter 3er hat geschrieben:ETZ250Greiz hat geschrieben:Beim Schmökern bin ich im Wildschrei auf Seite 189, 10. Auflage 2021, auf etwas gestoßen, was mich zweifeln lässt. Muss nicht zuerst das Antriebsrad 4. Gang auf die Antriebswelle? Sieht wie ein Schreibfehler aus oder bin ich auf dem Holzweg!? Helft mir bitte mal 🤷♂️
Wildschrei eben ...Für mich persönlich gibt es nur ein Buch, mit dem ich arbeite - das "große blaue" WHB. Das ist für mich der "Goldstandard", mit anderen Büchern arbeite ich nicht.
rausgucker hat geschrieben:Es gibt ein A5 großes WHB von MZ zur ETZ 250 - zur ETZ 251 ff - also bis 301 und teilweise Nachwendemodelle gibt es das WHB als A4 große Ausgabe - ebenfalls blau und ebenfalls original MZ. Das meint der flotte 3er sicher. Das Widlschrei Buch ist mehr zur Unterhaltung gedachtdarauf sollte man sich nicht verlassen. Er hat halt viele Fotos gemacht ... Ich bin mit den Neuber/Müller-Büchern immer sehr gut beraten gewesen (zzgl. zum kleinen blauen WHB der ETZ 250), also die gelben Bücher. Da habe ich alle Ausgaben, weil sich doch im Laufe der Modellentwicklungen von MZ immer mal was geändert hat.
ETZ250Greiz hat geschrieben:... Oder meint Ihr vielleicht doch das blaue Reparaturhandbuch (RHB), nur halt in A6 statt A5?..
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