Liebes Forum,
ich wollte mich einfach nochmal rückversichern, zum Getriebe einstellen gibt es ja schon ein paar Einträge, aber so richtig wohl ist mir nicht, ohne Rückfrage meinen Motor, den ich revidiere einfach zuzumachen.
Nach Austausch der Kurbelwelle, Lager (alle) und einiger Kleinteile geht es für mich ans Einstellen des Gertriebe. Die Masse von 13mm im 3. Gang an der Vorgelegewelle und 0,2mm im 4. Gang am Schaftrad sind mir bekannt. Auch dass es mit der einen Einstellschraube schwer ist, die Masse perfekt einzustellen.
Stelle ich die 0,2mm ein habe ich einen Abstand von 12mm, stelle ich die 13mm ein, habe ich einen Abstand von ca. 0.7 mm.
Weiterhin habe ich beim händischen Schalten den Leerlauf zwischen 3. und 4. Gang sehr prominent. Will sagen, es ist quasi nicht möglich, diesen von Hand zu überspringen.
Also erste Frage - ist es normal, dass man von Hand nur sehr schwer schalten kann, und die Schaltwelle dabei auch immer ein bisschen Richtung Kickstarter drücken muss, damit die Feder anliegt?
Zweite Frage: meine Fehlstellung kann ja auch an nicht richtig eingeschlagen Wellen liegen, wenn ich den ganzen Mechanismus richtig verstehe. Nur ich will nicht wahllos auf die Wellen einschlagen. Gibt es da einen guten Trick, um das richtig zu erkennen, oder richtig zu machen?
Dritte Frage: bei den Massen von 0,1/0.2mm und 13mm - ist davon einer "wichtiger". Im Werkstatthandbuch steht nur "das Axiallager darf nicht unter Druck stehen!". Toleranzangaben finde ich nirgends.
Vielen Dank im vorraus für jede Hilfeleistung, Markus
-- Hinzugefügt: 22. Februar 2023 15:08 --
Habe gerade im Wildschrei entdeckt, dass dort (Seite 221, Ausgabe 2009) Toleranzen angegeben sind. 0,2 -0.05 und 13mm +/- 0,2mm. Mal schauen, wo ich dann lande, wenn ich das mal beherzige. Meine anderen Fragen bleiben aber gültig...