Meine TS 125 will einfach nicht

Motor, Antrieb, Vergaser, Getriebe.

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Meine TS 125 will einfach nicht

Beitragvon Düssel-Elch » 7. September 2024 16:31

Hallo alle zusammen,
nachdem ich ja bereits in meiner Vorstellung ein Problem angeschnitten hatte, dachte ich heute am freien Tag, ich begebe mich mal in die Garage und versuche, meine MZ zu starten.
Im Vorfeld getestet hatte ich den freien Benzinlauf, Zündfunke, neue Kerze, Tank ist voll, alles top. Die MZ ist auf VAPE Powerdynamo umgebaut und wie die Einbauverarbeitung aussieht, sehr fachmännisch. Auch wurde der komplette Motor vor 5700 KM neu aufgebaut. Der Vergaser ist ein BVF.
Aber beim Startversuch versäuft sie jedes Mal. Als ich sie vor 3 Wochen kaufte, lief sie noch top. Dann wurde sie mit einer Motorradspedition hier zu mir gebracht und seit dem hat sie keine Lust mehr.
Ich vermute mal, dass da was im Vergaser hängt, denn nach jeden Startversuch und Kerzenkontrolle ist die Kerze nass. Hin und wieder hat sie mal den Anschein, dass sie kommen will, dabei bleibt es aber auch. Habe nun zusätzlich noch versucht, mit gezogenem Choke, halben Choke und ohne Choke zu starten, aber das Ergebnis ist...versoffen. Da ich mir eine Schrauberei an dem Vergaser nicht mehr zutraue, bin ich auf eine Werkstatt angewiesen, die natürlich einen Abholservice anbietet. Denn schieben ist ein wenig aufwendig. :roll:
Habe mir die Anweisungen im gelben Schrauberbuch von Wildschrei angeschaut und auch im Rep Buch von HELL Werkstatt sowie Videos im Netz. Dabei bin ich zu dem Entschluss gekommen, Micha, Finger weg, bevor du dir einen Mixer zusammenbaust.
OK, für viele von euch wird das kein Hexenwerk sein, aber seit meiner letzten Vergaserschrauberei an meinem Opel Kadett Mitte der 70er Jahre sind schon ein paar Tage ins Land gezogen. Und man muss dann ehrlich genug zu sich selber sein und sich sagen, lass die Finger von den Eingeweiden. Muss nun schauen, wie ich das Schmuckstück in die Werkstatt bekomme. Oder wohnt ein Hexenmeister hier in der Nähe von mir, und könnte mal drüber schauen? Kaffee wäre dann frisch gebrüht. :kaffe:
Wünsche euch allen ein super sonniges Wochenende.
Gruß aus Düsseldorf
Michael

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Re: Meine TS 125 will einfach nicht

Beitragvon Mell » 7. September 2024 18:17

Der Vergaser von der TS ist kein Hexenwerk.
Vielleicht ist der Gummi vom Choke rausgefallen.
Das wäre einfach zu kontrollieren, wenn der Choke nicht richtig schließt, säuft die TS ab.
Einfach den Choke rausschrauben und schauen ob der Gummi richtig drin ist.
Das müsste glaube ich mit einem 13er Schlüssel gehen.

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Re: Meine TS 125 will einfach nicht

Beitragvon Mexicano » 7. September 2024 18:34

Hallo Michael,
dann wäre es noch möglich, dass das Schwimmernadelventil im Vergaser hängt:
Vergaser (vorn und hinten) lockern, 90° drehen, Schwimmerkammer abbauen, dann wieder in Normallage bringen, Sprithahn öffnen (vorher evtl. kleines Schälchen zum Auffangen unterstellen) und dann mal den Schwimmer auf- und abbewegen, um wenigstens die Auf- und Zu-Bewegung des Schwimmernadelventils zu kontrollieren.
Da reichen schon kleinste, aus dem Tank gelöste Rostpartikelchen als Störungsursache aus - speziell, wenn die Maschine länger gestanden hat - möglicherweise durch die Erschütterungen während des Transports.
!Buena suerte!
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Re: Meine TS 125 will einfach nicht

Beitragvon hmt » 8. September 2024 07:12

Oder einfach nur Abgesoffen. Da hilft nur Zündung aus, Zündkerze raus, Benzinhahn zu, Vergaser leeren und kicken, kicken, kicken.....
bis Brennraum und Kurbelgehäuse wieder trocken ist. Danach mit neuer Zündkerze und ohne Choke probieren zu starten. Das ist jedenfalls eine Möglichkeit.
Gruss JOE

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Re: Meine TS 125 will einfach nicht

Beitragvon dscheto » 8. September 2024 20:18

Mexicano hat geschrieben:Hallo Michael,
dann wäre es noch möglich, dass das Schwimmernadelventil im Vergaser hängt:
Vergaser (vorn und hinten) lockern, 90° drehen, Schwimmerkammer abbauen, dann wieder in Normallage bringen, Sprithahn öffnen (vorher evtl. kleines Schälchen zum Auffangen unterstellen) und dann mal den Schwimmer auf- und abbewegen, um wenigstens die Auf- und Zu-Bewegung des Schwimmernadelventils zu kontrollieren.
Da reichen schon kleinste, aus dem Tank gelöste Rostpartikelchen als Störungsursache aus - speziell, wenn die Maschine länger gestanden hat - möglicherweise durch die Erschütterungen während des Transports.
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Wenn das Nadelventil hängen würde, würde der Vergaser überlaufen und er hätte einen nassen Fußboden. Er schrieb ja, sie säuft ab.
Ich tippe auch auf hängenden bzw. nicht schließenden Choke, gepaart mit Dreck/Wasser in irgendeiner Vergaserdüse.

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Re: Meine TS 125 will einfach nicht

Beitragvon Düssel-Elch » 9. September 2024 07:30

Ich danke euch schon mal für die Tips hier. Werde mich mal weiter reinarbeiten.
Übrigens, Bilder habe ich nun in der Galerie eingefügt.
Wünsche euch allen einen schönen Start in die neue Woche.
Gruß aus Düsseldorf
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Re: Meine TS 125 will einfach nicht

Beitragvon Düssel-Elch » 16. September 2024 06:32

Da ich euch mit Fragen bombadiert habe und mir auch geantwortet wurde, hier einen kleinen Zwischenstand.
Am Wochenende habe ich mal den Vergaser, der übrigens so ein NoName Teil ist, zerlegt. Beim aufschrauben der Schwimmerkammer sah ich, dass der Schwimmer lose dort drin lag, diese kleine Steckachse war rausgerutscht. Kann vielleicht beim Transport passiert sein, sollte ja aber nicht, sonst dürfte man ja über kein Kopfsteinpflaster fahren.
Der Vergaser war fast wie ausgeleckt innen, also sehr neu, oder gereinigt.
Nun noch eine Frage,, diese Halblastnadel wird ja in Kerben eingehängt. Habe gelesen, dass es beim Einfahren die 3. Kerbe von oben sei und danach die 2. Kerbe von oben. Ist das so richtig?
Dann hat dieses Teil ja diese Plättchen. Wird die richtige Kerbe in das untere oder obere eingehängt?
Die Kleine starten nun aber dampft wie eine alte Dampflock. So kann ich nicht auf die Straße. Muss den Vergaser eh noch mal auseinanderbauen, da ich noch keine neue Dichtung für den Schwimmerbehälter hatte. Nun weiß ich jedenfalls, dass ich auf dem richtigen Weg bin.
Wie bekommt man eigentlich das in Fahrtrichtung rechte Seitenfach ab, wenn man die eine Schraube aussen und die beiden (oder waren es drei?) inneren gelöst hat? Da hängt ja der Stutzen vom Luftfilter dran und die Verkleidung will nicht richtig runter. Könnte dran ziehen aber dann habe ich wahrscheinlich das halbe Innenleben auf dem Boden liegen. In mehreren Büchern habe ich den bereits ausgebauten Deckel gesehen um an den Luftfilter zu kommen, aber nicht, wie man das Teil genau ausbaut.
Vergebt mir meine anfängliche Unwissenheit, bin mehr der Autoschrauber, also frage ich lieber bei Leuten, die diese Maschinen von kleinauf kennen.

Ich persönlich finde, dass ein Feedback in einem Forum wichtig ist, sonst macht das Antworten ja auch keinen Spaß, wenn man nicht weiß, ob eine Antwort gefruchtet hat oder nicht. Kenne es so aus anderen Foren wo ich mit meinen Oldtimern vertreten bin.
Danke euch und wünsche euch allen einen super Start in die neue Woche.
Gruß aus Düsseldorf
Michael

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Re: Meine TS 125 will einfach nicht

Beitragvon Olfianer » 16. September 2024 07:13

Hey Micha,

wie du schon gesagt hast müssen die Schrauben im Werkzeugfach und die die auẞen komplett gelöst werden. Danach am Vergaser die Schelle locker. Wenn es zu sperrig mit dem abziehen des Werkzeugfach ist, empfiehlt es sich die andere Seitenverkleidung auch abzuschrauben , da beider vorne ineinander eingehakt sind .

Beste Grüße
Tim

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Re: Meine TS 125 will einfach nicht

Beitragvon Gummi » 16. September 2024 09:26

Wenn der Schwimmer abgefallen, denn war er lieblos zusammengebaut oder innen fehlt die Nase, die die kleine Achse des Schwimmers in Position hält.
Dazu gibts Bilder und Anleitungen hier im Forum oder auf Nachfrage..

Wenn die MZ beim Kauf lief, muss sie auch jetzt laufen.
Auf jeden fall nicht an Allem zugleich rumspielen.

Der Schwimmer hat eine definierte Position in der er sich frei bewegen kann, nicht verklemmen beim Einbau.
Das Nadelventil kann man dabei gleich mal auf Durchgang und Schließen prüfen, einfach Finger runter.
Zu gut gemeinte Dichtungswechsel oder zusätzliche Dichtungen verändern den Füllstand!
Nadel umhängen ist erst mal auch nicht nötig.
Den Schieber vom Choke kannste prüfen durch rausschrauben, der wird aber OK sein. Es sei, die innere Feder fehlt und er bewegt sich gar nicht.

Die MZ muss, wenn sie läuft erst mal heiß gefahren werden, klar, dass die dabei raucht wie eine Dampflock, das lässt sich nicht verhindern, weil
das Öl ja überall hingelaufen ist.
Dann mal die Gemischschraube zudrehen (nach rechts) und die Umdrehungen zählen, zwischen1,5 bis 2,5 Umdrehungen langsam hin und herdrehen, bis die höchste Standgasdrehzahl erreicht ist. Mir hat mal irgendjemand die Schraube zugedreht und die Maschine liegt ganz schlecht.
Die Vergaser sind häufig verschlissen und zusammengebastelt, oft stimmen die Düsen nicht, das muss der MZ Fahrer denn selber korrigieren.

Für Ökostädte ist die MZ gar nicht geeignet, sie qualt um macht überall Ölflecken. Und die typischen Wartungsarbeiten, Benzinfilter ausschütten auf der Wiese, Luftfilter ausklopfen unsw. sorgen für Unverständnis bei der modernen Bevölkerung....
Gruß Helge

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Re: Meine TS 125 will einfach nicht

Beitragvon MZ-Wessi » 17. September 2024 09:59

Luftfilterkasten abnehmen:

Schraube außen über der Fußraste lösen. Zwei schrauben im Werkzeugfach lösen. Klemmschelle an der Gummimuffe zum Vergaser lösen. Kasten samt Muffe nach hinten, außen abziehen.

Dass sie raucht musst du für ein Paar Km wohl in Kauf nehmen. Sollte ja dann besser werden, außer sie Zieht irgendwo Getriebeöl.

Meine TS 125 zieht keine bösen Blicke auf sich. Mit Teil- oder Vollsynthetik, 1:50 oder magerer kaum Rauch beim Start, kein sichtbarer Rauch wenn warm. Tropft kein Öl da alle Dichtungen erneuert und Kupferdichtungen an den Schrauben zusätzlich mit Dichtmittel versehen wurden. Altes Benzin sammle ich in einer Flasche zur Entsorgung oder lass kleine Mengen an einem Lumpen verdunsten und schütte es nicht in die Wiese.

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Re: Meine TS 125 will einfach nicht

Beitragvon Düssel-Elch » 17. September 2024 11:19

MZ-Wessi hat geschrieben:Luftfilterkasten abnehmen:
Schraube außen über der Fußraste lösen. Zwei schrauben im Werkzeugfach lösen. Klemmschelle an der Gummimuffe zum Vergaser lösen. Kasten samt Muffe nach hinten, außen abziehen.
Dass sie raucht musst du für ein Paar Km wohl in Kauf nehmen. Sollte ja dann besser werden, außer sie Zieht irgendwo Getriebeöl.
Meine TS 125 zieht keine bösen Blicke auf sich. Mit Teil- oder Vollsynthetik, 1:50 oder magerer kaum Rauch beim Start, kein sichtbarer Rauch wenn warm. Tropft kein Öl da alle Dichtungen erneuert und Kupferdichtungen an den Schrauben zusätzlich mit Dichtmittel versehen wurden. Altes Benzin sammle ich in einer Flasche zur Entsorgung oder lass kleine Mengen an einem Lumpen verdunsten und schütte es nicht in die Wiese.



Ok. Danke dir. Soweit war ich schon, aber das nach hinten abziehen wusste ich nicht. Dann werde ich es so machen. :top:
Bei der Probefahrt qualmte die auch nicht. Also gehe ich davon aus, dass das nach ein paar Kilometer weg ist. Hatte noch hier im Forum einiges gefunden, auch dass eventuell nun der komplette Motor abgesoffen sein könnte, da ich mich erinnere, dass die beim Vorbesitzer nach der Probefahrt mit offenen Benzinhahn stand. Ist nur eine Vermutung. Aber ich bekomme das hin.
Meine Vermutung stütze ich darauf, dass als ich sie ans Laufen bekam, und sie ausmachte, die Kerze wieder nass war und sie dann wieder nicht ansprang. Kerze trocken springt sie an und der Motor läuft unter viel Qualm. Aus, wieder Kerze nass.
Daher meine Vermutung.

-- Hinzugefügt: 17. September 2024 12:41 --

@Gummi
Wenn der Schwimmer abgefallen, denn war er lieblos zusammengebaut oder innen fehlt die Nase, die die kleine Achse des Schwimmers in Position hält.
--Die Nase ist dran, weiß nicht, warum diese kleine Achse im Schwimmerbehälter lag. Kann nur durch den Transport geschehen sein, denn vorher lief sie ja bei der Probefahrt und nach dem Abladen nicht mehr.

Dazu gibts Bilder und Anleitungen hier im Forum oder auf Nachfrage..
--Danke, habe hier schon einiges mit den Augen verschlungen, was für mich erst einmal wichtig ist/war.

Wenn die MZ beim Kauf lief, muss sie auch jetzt laufen.
Auf jeden fall nicht an Allem zugleich rumspielen.
--Ne, aus dem Alter der Spielerei bin ich raus. Gehe da systematisch vor, kenne das von den alten Volvos. Aber die Zweitackter sind da was anderes, und da muss man sich neu reindenken. Aber dafür gibt es Lektüren und Foren. :zustimm:

Der Schwimmer hat eine definierte Position in der er sich frei bewegen kann, nicht verklemmen beim Einbau.
Das Nadelventil kann man dabei gleich mal auf Durchgang und Schließen prüfen, einfach Finger runter.
--Ja, den kann man ja ohne Anpassungen nicht anders a´einbauen. Die Teillastnadel ist freigängig, der Kolben/Schieber vom "Choke" auch.

Zu gut gemeinte Dichtungswechsel oder zusätzliche Dichtungen verändern den Füllstand!
--Zusätzlich nicht, wenn dann natürlich nur eine. Aber ich schau erst einmal, ob die nicht eh dicht ist, ist eine Gummidichtung.

Die MZ muss, wenn sie läuft erst mal heiß gefahren werden
--Ok. Darum ging es mir auch, nicht dass ich nach dem Grund der Überfettung suche und sie muss eigentlich nur ein paar Km auf die Piste.

Die Vergaser sind häufig verschlissen und zusammengebastelt, oft stimmen die Düsen nicht, das muss der MZ Fahrer denn selber korrigieren.
--Der jetzt eingebaute Vergaser hat noch nicht BVF drauf, Nur die Größe des Vergasers, der zur 125er passt. (hatte ich schon kontrolliert) Also irgendein 30 Euro Teil. Schön aufgebaut aber genau da gespart. Werde mir einen BING Vergaser zulegen, aus dem Grund hatte ich hier im Forum schon den Vergleich BING vs. Mikumi gelesen. Ist nach dem Inhalt zu urteilen eine Glaubensfrage, genau wie "Welche Ölsorte ist im Automotor das beste"
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Re: Meine TS 125 will einfach nicht

Beitragvon MZ-Wessi » 17. September 2024 12:01

Ich persönlich tendiere immer zum Originalvergaser. Mit etwas Geduld finden sich welche auf Kleinanzeigen usw. in teils unbenutzten Zustand für ca. 80-100 Flocken. Vielleicht die Winterpause zur Suche nutzen. Wichtig ist, dass das Gehäuse nicht verschlissen ist. Also die Lauffläche vom Gasschieber. Alles andere kann man ersetzen.

Ob 22N1-1 oder 22N1-3 ist hier weitestgehend egal. Sind nur andere Düsen.

Mich schreckt der Vergaserwechsel als bauliche Veränderungen etwas ab. Abnahme und Eintragung usw. Zudem ist ja alles auf einem BVF ausgelegt und sollte damit auch wunderbar laufen.

Auch wenn ich viel Positives über Bing under erst Recht über Mikuni gehört habe und das auch gerne glaube.

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Re: Meine TS 125 will einfach nicht

Beitragvon Konstantin » 17. September 2024 13:25

Das sehe ich eigentlich auch so, da wird oft zu schnell der BVF Vergaser ruasgeschmissen, obwohl der noch lange laufen könnte. Meine BVF 30 N3 ist schon seit 65 000 km am laufen und ist noch völlig unauffällig. Da ich MoS2 dem Zweitaktöl beimische, glaube ich allerdings auch, das das den Verschleiß des Schiebers ebenfalls mindert.

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Re: Meine TS 125 will einfach nicht

Beitragvon Düssel-Elch » 17. September 2024 14:14

Konstantin hat geschrieben:Das sehe ich eigentlich auch so, da wird oft zu schnell der BVF Vergaser ruasgeschmissen, obwohl der noch lange laufen könnte. Meine BVF 30 N3 ist schon seit 65 000 km am laufen und ist noch völlig unauffällig. Da ich MoS2 dem Zweitaktöl beimische, glaube ich allerdings auch, das das den Verschleiß des Schiebers ebenfalls mindert.


Wenn ich den BVF Vergaser drin hätte, würde ich den auch erst einmal behalten.
Aber ich habe einen drin, da steht ja noch nicht einmal eine MArke drauf. Irgend ein chinesicher Nachbau. Also kein BVF Vergaser.
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Re: Meine TS 125 will einfach nicht

Beitragvon MZ-Wessi » 17. September 2024 15:15

Ja habe ich verstanden. Denk nur daran, dass jede Änderung am KFZ was die Leistung, Abgasverhalten, Geräuschverhalten, Sicherheit usw. verändern kann eingetragen werden muss. Dazu zählt auch ein anderer Vergaser.

Das soll kein Fingerzeig oder keine Moralpredigt sein. Es ist jedem selbst überlassen wie entspannt er das sieht. Nur sollte man das bei der Abwägung Original vs. Abänderung im Kopf haben bevor man viel Geld und Arbeit reinsteckt.

Also zurück zur Technik. Sind hier ja nicht bei "Papierkram" 😁

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Re: Meine TS 125 will einfach nicht

Beitragvon Konstantin » 18. September 2024 10:18

Der Tipp mit den BVF Vergasern bei ebay Kleinanzeigen ist gar nicht so schlecht, da scheint es einige Angebote zu geben...

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Re: Meine TS 125 will einfach nicht

Beitragvon hmt » 18. September 2024 10:36

Ob die Funktionieren weis nur der Verkäufer. Entweder sind die ausgeleiert oder kommen von irgendwelchen Scheunenfunden und sind zugegammelt. Man muss schon Glück haben dass einer funktioniert. Warum nicht gleich einen nigelnagelneuen Mikuni kaufen anstatt mit alten Vergasern die auch Geld kosten rumprobieren??
Gruss JOE

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Re: Meine TS 125 will einfach nicht

Beitragvon Düssel-Elch » 19. September 2024 07:26

Ich belass es doch im Originalen, wie hier von einigen angemerkt wurde.
Habe mir gestern von einem über Kleinanzeigen einen generalüberholten BVF Vergaser geholt (Düsen, Kolben usw. neu), der schon auf einer TS 125er abgestimmt wurde.
Er verkaufte ihn, da er sich einen Bing wegen der besseren Standgaseinstellung bestellte.
Werde dann mal schauen.
Der alte NoName wird dann beiseite gelegt, hoffe, den werde ich dann nicht mehr brauchen.
Da ich einige Oldtimer fahre, habe ich es lieber Original ohne Basteleien.
Ok. Die MZ wurde mal sehr gut auf andere Rückleuchte und Blinker umgebaut. Sieht gut aus, aber vielleicht werde ich dass ml wieder zurückbauen, ein paar Teile vom Urzustand sind noch vorhanden.
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Re: Meine TS 125 will einfach nicht

Beitragvon Jürgen Stiehl » 19. September 2024 07:53

Es gibt kaum Übleres als die Laufkultur einer Hufu, es sei denn die einer 250er. Dieses Gebocke und Geknalle hat mich zum Irrsinn getrieben. Niemals würde ich wieder so einen BVF-Zerstäuber fahren, wenn es so einfache Möglichkeiten gäbe, den Motor zu kultivieren.
Ich bin auch bekennender Originalheimer, aber wat mutt datt mutt.

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Re: Meine TS 125 will einfach nicht

Beitragvon Mechanikus » 19. September 2024 09:17

Meiner Erfahrung nach kann man quasi jeden Motorradvergaser zufriedenstellend abstimmen. Zumal sie sich im Aufbau allesamt sehr stark ähneln. Im Prinzip gibt's eigentlich nur Typen, wo das bequemer geht als bei anderen, die etwas umständlicher konstruiert sind. Solange es sich um keinen ausgesprochenen Hochleistungsmotor handelt, ist es auch egal, ob Flach- oder Rundschieber usw., usw..
Der Fehler liegt, objektiv betrachtet, letztenendes immer bei dem, der einstellt.
Gerechterweise muß aber eingeschränkt werden, daß einen Nachbauvergaser in zweifelhafter Qualität, genau wie mäßige Ersatzteile relativ schnell zur Verzweiflung bringen können.

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Re: Meine TS 125 will einfach nicht

Beitragvon MZ-Wessi » 19. September 2024 13:18

Schön, dass du dich für das Original entschieden hast. Über etwaiges Bocken einer Hufu kann ich mich nicht beschweren - auch wenn ich keinen direkten Vergleich habe außer moderne Viertakter mit Einspritzung. Und selbst dagegen ist der BVF-Vergaser in Ordnung.

Aber eines beim Vergaserkauf unbedingt beachten: Die Düsen, der Gasschieber usw. können alle neu sein und alles Ultraschall gereinigt. Das bringt dir nichts, wenn das Gehäuse verschlissen ist. Unbedingt die Lauffläche der Buchse wo der Gasschieber darin läuft prüfen. Oft haben gebrauchte Vergaser da schon fühlbare Riefen oder der Gasschieber sitzt darin sehr locker. Dann dichtet dieser natürlich nicht wie gewünscht ab.

Etwas Verschleiß ist okay, aber was da teilweise als "regeneriert" verkauft wird ist nahezu unbrauchbar.

Alle Jubeltage stellt jemand echte Lagerware - also alte Neuware ein. Wenn da der Preis stimmt sofort zuschlagen!

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Re: Meine TS 125 will einfach nicht

Beitragvon SteffenDD » 19. September 2024 13:55

Hallöchen !

Also beim Einhänge der Nadel , zählt die Kerbe von Oben - und bei den 2Platten- die UNTERE.


Gruß SteffenDD

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Re: Meine TS 125 will einfach nicht

Beitragvon Düssel-Elch » 20. September 2024 06:06

Ich danke euch für eure Meinungen. Hat mir die Wahl etwas erleichtert. Ich gehe mal davon aus, dass der nun gekaufte Originalvergaser wirklich in solch einem revidierten Topzustand ist, wie der Verkäufer mir gesagt hat.
Aber wie ich schon anfangs schrieb, ist die Wahl eines Vergasers, ob Original, Bing oder Mikumi eine Glaubensfrage, wie die Sorte des Motoröls beim Auto. :)
Da hat jeder seine eigenen Erfahrungen gemacht, egal welche, die er natürlich vertritt.
Ich warte nun, dass der Revidierte kommt und werde dann nach dem Einbau berichten, ob er es wert war.
Es ist schon für einen Laien, der zwar die Technik der Autos kennt aber die der MZ nicht, schwer, ohne Lektüren und die Hilfe von jahrelangen Nutzern, sich zurechtzufinden. Und für diese Hilfe bedanke ich mich hier schon mal recht herzlich. Es werden sicherlich noch einige Fragen im Laufe der Zeit aufschlagen, aber ich weiß, dass ich hier in der richtigen Liga bin.
Vielleicht wird es ja auch mal etwas mit einem Treffen, wenn es nicht zu weit weg ist. Oder ich komme mit meinem Oldtimer Wohnmobil und die Kleine Lady auf einem Hänger im Schlepptau, dann geht es auch über ein Wochenende. :D
Soweit es mein Arbeitszeit zulässt, freue ich mich immer auf Treffen, auch mit den Clubs vom Oldtimer der Wohnmobile. Also warum dann in Zukunft nicht auch hier. Lerne gerne Leute kennen, die hinter den geschriebenen Antworten stecken.
In diesem Sinne, euch allen ein sonniges schönes Wochenende. :bia: :zustimm:
Gruß aus Düsseldorf
Michael

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Re: Meine TS 125 will einfach nicht

Beitragvon JosephW » 20. September 2024 23:48

...und die Dichtung unter der oberen Kappe mit der Gaszugdurchführung nicht vergessen. Das ist normalerweise kein O-Ring, der leicht verrutschen kann, sondern eine Flachdichtung, die man sich aus dünnem Dichtungspapier selbst ausschneiden kann.

-- Hinzugefügt: 21. September 2024 00:08 --

Was den Schwimmerstand anbetrifft, ist die sogenannte Marmeladenglasmethode am genauesten. Da siehst du auch, ob die Schwimmerventilnadel richtig schliesst oder ob der Schwimmer hängt. Bei einem richtig eingestellten BVF-Vergaser und richtig eingestellter Zündung sollte der Verbrauch der Hufu nicht über 3,5 l/100 km liegen.
Bei den MM/2 Motoren fahre ich teilsynthetisches Zweitaktöl 1:40, bei den MM/3-Motoren 1:75 - 1:80. Wenn bei deiner das Rauchen nicht aufhört, sind wahrscheinlich die Kurbelwellen-Wellendichtringe verschlissen.
Gruss,
joseph
Wenn einer, der mit Mühe, kaum, gekrochen ist auf einen Baum, gleich meint dass er ein Vogel wär, so irrt sich der. (W. Busch)

Fuhrpark: RT-125/3 BJ. 60; ES-150 Bj. 63; ES-150/1 BJ 70; ES-150/1 BJ 72; TS-150 BJ. 74; TS-150 BJ 78; ES 250/0 BJ 58; ES-250/1 BJ. 62 Solo; ES-250/1 BJ 63 als Gespann; TS-250/1 BJ 77; IWL Roller Troll BJ 64; IWL Stadtroller Berlin, Moto Guzzi Lodola 235 BJ 60; Moto Guzzi Ercole; BMW R 65 BJ 79; BMW R 80 BJ 90 BMW R12 Wehrmachtsgespann BJ 38 Kawasaki GPZ 1100 Unitrak BJ 83; Suzuki GSXR 750 BJ 92; Krause Duo; Guzzi California 1100; BMW K100, Kawasaki 500 H1 Mach III Witwenmacher (ich lebe noch)
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