Bärendreck ist niemals für die Mittelfuge verwendet worden. Da wurde farbloser Nitrolack verwendet. Wenn die Maschine Getriebeöl ansaugen und verbrennen sollte in nennenswertem Umfang, dann spürt man das bspw. an der Getriebeeinfüllöffnung, auch von an der Hülse für den Kupplungszug sappert es dann erheblich, weil Verbrennungs-Druck aus dem Kurbelwellenraum in den Getrieberaum drückt. Wenn es aber soweit sein sollte, dann läuft der Motor aber sehr erbärmlich und macht auch ordentlich ölflecken. Das Getrieböl riecht dann auch nach SPrit.
Die Symptome sind wie bei ausgehärteten Simmerringen an der Kurbelwelle.
Ist der Motor leistungsmäßig aber noch ok, raucht also nur, dann könnte auch der Auspuff völlig verölt und verkokt sein. Wie bzw. was tankt denn der Besitzer? Ich hatte Leute, die haben in die ETZ 250 eins zu 25 Öl/Benzin getankt - und sich dann über die blaue Ölfahne gewundert.
Der Kollege sollte man testweise einen anderen Auspuff dran machen - und/oder den aktuellen Auspuff mal 100 Kilometer ordentlich fahren. Wenn es dann noch raucht, Vergaser prüfen?
Ach ja, weil Ysi gerade gepostet hat: Der Motor raucht nur nach dem Start? Wenn er warm ist, dann nicht mehr?? ....hmmmm das wäre ein normales Verhalten. Zieht der Motor öl, dann ständig, ncht nur am Start.
Die entscheidende Frage ist: Ist der Motor leistungsmäßig ok? Stimmt das Standgas? Und wie verhält er sich iwarmgefahrenen Zustand?
Ein Motor, der ernsthaft Getriebeöl zieht, läuft sehr schlecht und hält kein Standgas - weil die Umkehrspülung mit Verdichtung und Arbeitstakt usw. den Getrieberaum mit in die Arbeit einbezieht

Ein Zweitakter mit Gemischschmierung hat eine gewisse Abgasfahne. Der vielzitierte Zweitaktgeruch ... MZ, Simson, Trabant, Wartburg .... das hat man überall.