Nach langer Zeit traue ich mich mal wieder mit einer Frage aus dem Gebuesch... es wird kleinlich...

Anlass war/ist der Getriebeoelwechsel bei meiner ETZ250. Ich habe es tatsächlich fertig gebracht, beim Herausprömpeln der alten Dichtringe (wird ja auch schon mal gerne vergessen



Aber das ist gar nicht das Ding, krieg ich schon wieder hin.
Nachdem ich mir schon beim letzten Mal vorgenommen habe, es zukuenftig richtig zu machen - jetzt wird's jetzt aber Zeit.
Unter den Gehaueseschrauben (M6) auf der linken Seite von Motor/Kupplung/Getriebe gehoert ja jeweils ein Dichtring. Gemaess Teileliste ist das ein Alu-Ring 6x10 in der Form A, also flacher Dichtring, nach TGL..., das entspricht hoechstwahrscheinlich DIN7603.
Also Form A, ganz normaler Flachdichtring massiv, und es ist Aluminium, nicht Kupfer.
1. Warum sind das nur 8 Stueck gemaess Teielliste?
5x Gehaeuseschraube lang und 3x in der Abschlusskappe Kupplung oder Drehzahlmesseranschluss. Soweit klar: alles Schrauben, die aber auch was halten muessen, also Vorspannkraft aufbringen sollen. Und die Füllstands-/Kontrollschraube? Und wo finde ich diese Kontrollschraube ueberhaupt in der Teileliste?
2. Gemaess der DIN (und vllt auch der TGL?) gibt es verschiedene Formen:
Form A - die ganz normale flache Dichtung.
Form C - sind diese Kammerdichtungen, mit einem Kleber/Dichtmittel darin, wie sie im Pkw ja haeufiger zum Einsatz kommen. Hat MZ m.W. nicht verwendet, scheidet auch sicher hier aus, macht sich breit und klemmt dann im Sackloch noch mehr. Ausserdem Vorspannungsverlust (f.d. Gehaeuseschr. ) befuerchtet.
Form D - Dichtring mit balligem Profil, soll besser abdichten.
Dann gibt es
Kupfer
Aluminium
Fibermaterial
sogar Stahl (aber das sollte hier mit Sicherheit ausfallen.
Und was verwendet Ihr da sonst ueblicherweise? Erfahrungen?
wie gesagt - man kann sich den Kopf zermatern

Gruss
Volker