von mutschy » 29. Mai 2025 23:14
Grüße!
Heute hab ich nich schlecht gestaunt. Bärbel hatte auf dne letzten gut 200km immer mal wieder Anwandlungen, zu zicken. Es äußerte sich darin, dass die kurz geruckt hat, als ob einer nen Stock in die Speichen steckt und ihn gleich wieder rauszieht. Also kurz und heftig. Da es sich nich an irgendwas festmachen ließ (Geschwindigkeit, Drehzahl, Kurvenfahrt, etc), Hab ich heute die Reißleine gezogen und erstmal die Kette vom Ersatzfahrzeug verbaut. Ebenfalls ne 150er TS, allerdings von 1981. Beim Ausbau der bisher genutzten YBN lief es mir dann doch eiskalt den Buckel runter: das Schloss an sich war auf der Rückseite gebrochen, alles hielt nur noch durch Laus und Verschlussglied des Schlosses

shock:

Die Rückseite war also zweigeteilt. Hatte das schonmal einer? Beim Einbau der Kette aus der 81er TS fiel mir allerdings noch was auf: das Schloss passte nich in die bisher verwendete Kette

Die Bolzen waren zu dick im Durchmesser. Also hab ich improvisiert und die Kette mitm alten Schloss eingezogen. Das hat minimum 200km unter Last gehalten, da sollte ein weiterer Umlauf kein Problem darstellen. Gabs Unterschiede zwischen DDR- und neuen Ketten? Oder is da jetz eine von der ETZ drinnen? Messungen waren aufgrund aktuell nicht vorhandener Messmittel nich möglich. Rattern tut nüscht, Kette läuft seidig durch Kasten und Schläuche, die Probefahrt war ebenfalls unauffällig. Und ich ratlos. Auf der Kette selber is übrigens kein Hersteller erkennbar.
Gruss
Mutschy
Ich bin noch nie an meinen Zielen gescheitert - nur an meinen Möglichkeiten...
Fuhrpark: MZ TS 150, BJ 1985, "Bärbel"
MZ TS 150, BJ 1981, "Valerie"
BMW E36 Compact, BJ 1998, "Kurt"
Opel Corsa D, BJ 2007, "Poffel"
(früher)
1992-1996 von SR4-1 bis S51/1 so ziemlich jedes Modell ausm FAJAS (alle entweder geklaut, verkauft oder verschrottet... Alle? Nicht alle! Der SR4-1K schlummert noch...)