Moin, ich habe meinen ETZ 250 Motor geöffnet, weil die Schaltfeder gebrochen war. Bei einer nachvollziehbaren Laufleistung von 33.000 km und nach dem Zustand der Gehäuseschrauben wurde der Motor bisher nicht geöffnet. Wellendichtringe und Kugellager DDR-Ware. Die Kurbelwelle war LiMa-seitig angerostet - also nebst Schaltfeder Lager, Wedis und Kurbelwelle neu.
Der Motor hat vorher immer ein bisschen Getriebeöl über den LiMa-Deckel gekleckert, ich hatte da den kleinen Deckel neben dem Leerlaufschalter in Verdacht und beides abgedichtet, geölt hat er trotzdem.
Nach dem Zusammenbau und erster Fahrt war wieder etwas Getriebeöl neben dem Leerlaufschalter aber auch links neben dem Ritzel. Ich habe dann dieses an der Gehäuseschraube oberhalb des Ritzels gesehen:
Aus dem, was aussieht wie ein Guss-Lunker, tritt wohl während der Fahrt Getriebeöl aus und verteilt sich dann um das Ritzel. Nach der Fahrt steht um die Schraube herum etwas Öl. Es besteht auf jeden Fall eine Verbindung zum Getrieberaum, dort aufgebrachtes Öl verschwindet zumindest in dem Loch. Diese Stelle ist mir beim Öffnen und reinigen nicht aufgefallen, auch beim Einsetzen der Gehäuseschrauben nicht.
Was kann ich jetzt tun, um das abzudichten?