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BeitragVerfasst: 3. September 2012 20:30 
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Mr. Kardan

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Moin Jungs,

ich habe mir einen kleineren Kompressor für dünnes Geld gekauft. (die Hälfte, wie diese Geräte bei Ebay Kleinanzeigen verkauft werden)

Baujahr: 1973
Leistung: 6kW
Luftleistung: 31m³/h
Gewicht: ca 500kg

Das Ding sieht auf dem Bild viel kleiner aus, als es wirklich ist - mein Anhänger war jedenfalls voll.

Es ist ein Zweizylinder mit 2 Druckstufen und Ladeluftkühlung. Für die Größe ist das Teil sehr leise. Da kommt kein Baumarktkompressor mit.

Ich vermute, daß die schick neu lackierten Geräte im selben zustand sind, wie meiner. Wie man sieht hat der 400l Kessel eine Rewi-Öffnung. Naja - durch das Alter hat sich im inneren einiges an Rost angesammelt.

Ich will den Behälter versiegeln - nur ist die Frage "wie"?

Der Behälter allein wiegt 350kg - also ist schütteln, schwenken und umdrehen nicht so einfach möglich.

Wie könnte man das Ding am einfachsten entrosten und versiegeln?

Salopp gesagt würde ich das Ding ankippen, das die Rewi Öffnung nach oben zeigt und dann mit Oxalsäure füllen, Tauchsieder rein und dann ein paar Tage warten. Das sollte jeglichen Rost ausätzen. 20 bis 25kg Oxalsäure sollten für die 400l reichen. Dann evtl. mit KremmRot oder irgendwas ähnlichen beschichten. Oder halt mit Phosphorsäure phosphatieren.

Egal wie man es dreht - das würde ca 250 Euro kosten. Außerdem muß die Beschichtung ja nur Feuchtigkeit wiederstehen (also nicht Kraftstoffen, wie z.B. im Tank)

Alternativ könnte man das Ding auskratzen und mit Hammerite oder irgend einem ähnlich Lack, der auf Rost anwendbar ist von innen lackieren.

Habt ihr eine Idee, wie man das machen könnte?

Evlt auch ganz andere Vorschläge (außer Verschrotten, auffelxen, neuen Behälter kaufen usw...)

PS: Weis jemand, wo man Drucklufttechnik günstig kaufen kann? Ich brauche alles: Trocker, Material für Festinstallation, Hähne, und so weiter...


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BeitragVerfasst: 3. September 2012 21:53 
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kutt hat geschrieben:
PS: Weis jemand, wo man Drucklufttechnik günstig kaufen kann? Ich brauche alles: Trocker, Material für Festinstallation, Hähne, und so weiter...

landefeld
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BeitragVerfasst: 3. September 2012 22:09 
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...wie du selbst schon bemerkt hast, würde ich den Druckbehälter 2-3 Tage mit Oxalsäure befüllt stehen lassen...du kannst ja anders als bei einem Tank auch etwas schärfer rangehen. Das Zeug darf stark verdünnt sogar in den Abfluss,da abbaubar... danach mit Cola ohne Wodka spülen? Ameisensäure ab in den Ausguss ...ansonsten müssten sie die Viecher auch verbieten... im Anschluss mit irgendeinem Lack Hammerit? ausschwenken und gut... 30 Jahre hält er wieder...

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BeitragVerfasst: 3. September 2012 22:29 
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ausschwenken ... :rofl:

Aufladen ging schnell dank Stapler


abladen hat den Stunde gedauert - incl. Luft vom Anhänger ablassen, weil die Fuhre immer höher kam

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BeitragVerfasst: 3. September 2012 22:48 
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wieviel Zentner... :mrgreen: :?:

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BeitragVerfasst: 3. September 2012 22:49 
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Ich hätte da noch n unbenutzen Druckminderer mit Festo-Schnellkupplungsanschluß rumliegen. :mrgreen:


Fuhrpark: eins, aber meins :)

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BeitragVerfasst: 4. September 2012 07:26 
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hallo kutt

hab mir letztens das gleiche modell nur 10 jahre älter zugelegt
einladen mit traktor
ausladen sechs mann und riemen
eine anleitung findest du unter www.offroad-forum.de/download.php?id=416&sid

für die festmontage haben wir im sanitärgroßhandel eingekauft die kugelhähne gehen auch für druckluft
das verlötete kupferrohr hält bisher super dicht
die marken druckluftkupplungen gabs beim schneider vertreter übrigens deutlich günstiger als die china teile bei ebay

mfg gabor

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BeitragVerfasst: 4. September 2012 08:31 
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Oxalsäure brauchst Du nur 4 kg, mehr als 1% ist nicht löslich. Anschließend Phosphorsäure, sollte auch wenige Liter reichen und rollen das Ding. Final mit Korrosionsschutz lackieren.

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Bernd


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BeitragVerfasst: 4. September 2012 08:38 
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Von Hammerite halt ich persönlich nicht so viel. Bin eher von Penetriermittel überzeugt, nur wird das evtl. bissel schwierig mit der Verteilung im Innenraum deines Behälters.
Aber wenn du das Problem gelöst und auch noch Zeit zum Trocknen hast...

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BeitragVerfasst: 4. September 2012 10:03 
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Kleiner Tip am Rande:

Ich hoffe, Du hast die komplette Schaltung mit den Schützen dazubekommen. Auch ein Motorschutzschalter muß dabei sein. Wenn Du ihn erstmalig in Betrieb nimmst, achte darauf, daß er bei 16 bar abschaltet. Meistens wurden die Druckschalter auf bis zu 20 bar eingestellt (Sicherheit geht vor). Prüfe unbedingt das Überdruckventil am Vorratsbehälter (Sicherheitsventil). Manchmal wurde auch hier manipuliert.
Absicherung: keine Automaten, auch nicht C-Automaten. Nimm Schraubsicherungen.

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BeitragVerfasst: 4. September 2012 10:34 
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Roman, stimmt !

Der Anlaufstrom der Dinger ist echt gewaltig, das hält der trägeste Sicherungsautomat nicht.
gerade Anlauf "unter Last" wenn noch ca. 10Bar drin sind und er nachpumpen will :shock: :shock: :shock:

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BeitragVerfasst: 4. September 2012 10:43 
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der janne hat geschrieben:
...
gerade Anlauf "unter Last" wenn noch ca. 10Bar drin sind und er nachpumpen will :shock: :shock: :shock:


Das wird nicht passieren. So ein Kompressor hat ein Druckentlastungsventil, das wird beim Betrieb des Kompressormotors mit Spannung versorgt; sobald der Druckschalter den Motor abschaltet, wird auch das Druckentlastungsventil spannungsfrei und entlastet die Druckleitung. D.h. der Motor läuft drucklos an... Hört man ganz gut am kurzen "Zischen" wenn der Druck erreicht ist...


Eigentlich brauchts nur ne Stern-Dreieck Anlaufschaltung. D.h. 3 Schütze, n Zeitrelais (habe ich vllt. auch noch rumliegen) und nen MSS auf Motornennstrom eingestellt. Das ganze in nen hübschen CI-Kasten verpackt, evtl. an die Wand montiert, 2 Taster für ein/aus, feddich.


Fuhrpark: eins, aber meins :)

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BeitragVerfasst: 4. September 2012 10:55 
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Jup - genau so ist das :) Das dickere Rohr mit ca 11l auf dem Foto ist die Druckentlastung. Zwischen Druckbehälter und diesem kleinen Druckgefäß ist ein Rückschlagventil. Soll der Kompressor anlaufen, dann wird die Vorkammer entlastet und der Motor im Stern gestartet. Schaltet der dann auf Dreieck um, geht das Ventil zu und Druck wird aufgebaut.

Ansonsten ist es in der Garage schlagartig dunkel ;) (schon getestet)

Die Sicherheitsventile sind alle noch verplombt und beweglich - die werde ich aber auf jeden Fall prüfen.

beres hat geschrieben:
Oxalsäure brauchst Du nur 4 kg, mehr als 1% ist nicht löslich. Anschließend Phosphorsäure, sollte auch wenige Liter reichen und rollen das Ding. Final mit Korrosionsschutz lackieren.



bist du sicher? Oxalsäure löst sich mit 90-100g/l ...

rein theoretisch könnte man also 40kg reinkippen.

Bei Ammon-Technik bekommt man immer 1kg Oxalsäure dazu - die soll man auf 15..20l Wasser geben. Würde also bei 400l ca 20kg machen :gruebel.

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Alternativ vielleicht in die Galvanik geben.
Bei uns in NB haben die große Tauchbecken mit Lauge. Da wird chemisch entrostet. Habe sehr gute Erfahrungen mit Tanks etc. gemacht.

Setzt allerdings voraus, daß alles abgebaut wird. Anschließend mit Phosphorsäure ausschwenken. Ist ähnlich einem alten russiches Patent. Das Eisenphosphat hält zwar nicht ewig, aber für Deine Zwecke sollte es reichen.

Bei längerem Nichtgebrauch Luft ablassen und eventuell eine große Tüte Trockenmittel (Silca) in den Tank. Zur Not gehen Reiskörner auch.

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Hat der Kessel keinen Kugelhahn um Wasser abzulassen? :lupe:


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Die Löslichkeit ist stark temperaturabhängig, es war kalt :wink: Ich sage mal 1% reicht, wenn Du vorher die losen Brocken entfernst und Du der Sache Zeit gibst.

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Ich hab mal einen Kumpel nach Oxalsäure gefragt - der hat einen Chemiehandel und noch was gut bei mir :)

Mal kuken, was das kosten würde

Dorni hat geschrieben:
Hat der Kessel keinen Kugelhahn um Wasser abzulassen? :lupe:


ne - da sind 2 Schraubhähne drann - von dem unteren geht im inneren ein Rohr nach zum Kesselboden, damit das Wasser rauskommt.

beres hat geschrieben:
Die Löslichkeit ist stark temperaturabhängig, es war kalt :wink: Ich sage mal 1% reicht, wenn Du vorher die losen Brocken entfernst und Du der Sache Zeit gibst.


doe 100g sind bei 20°C

ich würde die Brühe aber heiß machen. Sonst würde das sicher ewig dauern. Zwischen 20 und 60°C müsste das fast einen Faktor 7 ausmachen

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Warum willst du das Ding überhaupt entrosten?

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Naja - entrosten muß ich den eigentlich nicht - ich will nur nicht, daß der weiter rostet :)

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Und wenn doch, wie lang soll das dauern? :lol:

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Matthias


Fuhrpark: zuviel...

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Wetten, daß eher einer der beiden Zylinderköpfe oder die Kurbelwelle den Geist aufgibt, ehe der Kessel durchgerostet ist.
Wir hatten von den Dingern zwei Stück damals im Betrieb, natürlich täglich 8 bis 10 Stunden Dauerbetrieb. Ab und zu gab es Probleme mit der Elektrik (verschmorte kontakte an den Schützen), aber mindestens einmal im Jahr waren
die Köpfe oder manchmal auch nur nur die Ventile hin. Ab und zu auch die Kurbelwellen. Damals haben wir die kaputten Dinger immer nach Gotha zum Regenerieren geschickt. Die kamen dann so nach nem halben Jahr wieder zurück.
Ich glaube zwei bis drei Verdichter waren da immer unterwegs. Nicht vergessen der Kessel braucht eine regelmäsige Untersuchung durch einen zugelassenen Gutachter wie TÜV.
Viel Spaß mit dem Teil.

Beste Grüße aus dem Harz


Fuhrpark: MZ ES250/1 1966 in Wartestellung; ETS 250 Neckermann 1971 pausiert; ETS 150 1971;
Yam SR 400

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Braucht er die Untersuchung auch im privaten Bereich oder nur bei Gewerblichen?

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Grüße aus dem Norden :hallo:


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Der Kompressor wird (wenn er fertig ist) sowieso hinter der Garage in einem separaten Schuppen installiert

Big hat geschrieben:
natürlich täglich 8 bis 10 Stunden Dauerbetrieb


das schaffe ich nie :D

Big hat geschrieben:
Nicht vergessen der Kessel braucht eine regelmäsige Untersuchung durch einen zugelassenen Gutachter wie TÜV.



jo .. darüber habe ich mich auch schlau gemacht...

wenn ich das richtig verstehe, brauche ich sowas privat nicht

da ich aber die möglichkeit habe, werde ich mal die messen, wie viel vom Druckbehälter noch übrig ist. Gefühlt ist aber noch ordentlich "Fleisch" da

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BeitragVerfasst: 5. September 2012 13:17 
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kutt hat geschrieben:
wenn ich das richtig verstehe, brauche ich sowas privat nicht


So gut wie Richtig! Aber die Tausend Aber, wenn etwas damit passiert, dann sind alle - und besonders die Versicherer - da und stellen Fragen wegen der Sicherheit.

Beste Grüße aus dem Harz


Fuhrpark: MZ ES250/1 1966 in Wartestellung; ETS 250 Neckermann 1971 pausiert; ETS 150 1971;
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BeitragVerfasst: 5. September 2012 13:33 
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Gibt es das für Druckluftkessel im Niederdruckbereich überhaupt? Was gibt das Typenschild als Nenndruck für den Kessel aus?

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Mit freundlichen Grüßen
Matthias


Fuhrpark: zuviel...

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BeitragVerfasst: 5. September 2012 13:40 
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ich hab auch so ein Monster :-) von Kaeser, der hat einen 700l Kessel in dem Wasser steht... ich würd mal beim Korrosionsschutzdepot anrufen. die haben eine super Beratung für alle möglichen Spezialfälle


Fuhrpark: Hier dürfte unpolitisches stehen. Andreas

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BeitragVerfasst: 5. September 2012 14:28 
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Schwarzfahrer hat geschrieben:
Gibt es das für Druckluftkessel im Niederdruckbereich überhaupt? Was gibt das Typenschild als Nenndruck für den Kessel aus?


lt Schild glaub ich 15 Bar

eingestellt ist er auf 8Bar

mehr brauch ich eigentlich auch nicht

Big hat geschrieben:
...., wenn etwas damit passiert, dann sind alle - und besonders die Versicherer - da und stellen Fragen wegen der Sicherheit.

Beste Grüße aus dem Harz



yo .. das gibts aber immer

dann dürften wir alles keine MZ's fahren vor allem die älteren Modelle ... Licht ist viel zu dunkel, schlechte Bremsen uswpp.

Ich werde die Rest-Wandstärke des Kessels messen und wenn die dick genug ist, dann soll es auch gut damit sein

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BeitragVerfasst: 5. September 2012 19:22 
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so .. um mal zum Thema zurückzukommen:

ich habe mir jetzt 5kg Oxalsäure gekauft (~20 Euro)

Damit rühre ich 100l "Brühe" an.

Da rein kommt eine billig 12V Tauchpumpe für nen 10ner und ein kleiner Schlauch, damit ich die Suppe an die Kesseloberseite pumpen kann. Mal kuken, wie lange die Pumpe das mitmacht...

Die Kesselunterseite wäre damit immer unter Säure - die Oberseite mache ich im Sprühverfahren.

Ist nur die Frage - was machen, wenn der Keim raus ist?

Hohlraumwachs?
Unterbodenschutz?
Lackieren?
2k Lack?

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BeitragVerfasst: 6. September 2012 07:36 
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Frag doch mal Egon ob er auch Großaufträge macht :oops: :versteck: .


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BeitragVerfasst: 7. September 2012 20:41 
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so .. Steurerschaltung gebaut - funktioniert wunderbar. Mit Motorschutz und automatischer Stern-/Dreieckumschaltung

Da ich noch keine Flansche habe (die Firma hatte heute wegen "Tag der Sachsen" schon zu), musste ich etwas improvisieren, um das Ding wenigstens halbwegs dicht zu bekommen

... ich mach lieber keine Bilder von der Kontruktion :oops:

In der Ecke stehen auch schon 5kg Oxalsäure ... fehlt nur noch die Pumpe - dann kann die Sauerei losgehen :kotz:


PS: Ich habe auch mal den Behälter durchgemessen... an der dünnsten Stelle ist noch 5,2mm stark. Wenn ich das mit "billig" Baustahl durchrechne, müsste der Behälter bei dieser größe mindestens 4,6mm stark sein. (Parameter: Betriebsdruck: 15bar, Sicherheit: 1.5, maximale Wanddickenunterschreitung: 1mm, Abnutzungszuschlag durch Korrosion: 1mm ... etcpp)

Da ich den Kompressor nur mit max. 10 Bar betreiben will, ist also noch genug "Fleisch" da...

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BeitragVerfasst: 7. September 2012 21:24 
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Schönes Teil Kutt,

versteck das Teil aber sehr gut und halt dich gut mit den Nachbarn.
Haste dir aber wirklich eine energiefressende Anlage angeschafft.
Bis der Kessel 3 bar hat, hat der den Stromzähler aber ganz schön beeilt.
( Wenn der anfängt zu quitschen, bitte nicht mit der Oelkanne beigehen)

So, die Dinger werden einen nachgeschmissen. Grund ist, die Sicherheit
ist nicht mehr vorhanden. Der Rost ist so stark, das die Kesselwandungen
dem Druck nicht mehr gewachsen sind.

Im übrigen müssen solche Anlagen alle 2 Jahre vom TÜV, auch wenn diese
privat genutzt werden, abgenommen werden. bei solch eine Überprüfung
wird der Kessel sofort stillgelegt.


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BeitragVerfasst: 8. September 2012 09:38 
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Hmm - eigentlich hatte ich mal auf eine Antwort meiner Initialfrage gehofft.

@Egon

Egon Damm hat geschrieben:
Haste dir aber wirklich eine energiefressende Anlage angeschafft.
Bis der Kessel 3 bar hat, hat der den Stromzähler aber ganz schön beeilt.


Die Anlage braucht keine 2 Minuten, um die 400l mit 4 Bar zu füllen. Der Verdichter dreht nur mit 950 Umdrehungen und ist dadurch überraschend leise (jedenfalls leiser als ein Baumarktkompressor).


Egon Damm hat geschrieben:
So, die Dinger werden einen nachgeschmissen. Grund ist, die Sicherheit
ist nicht mehr vorhanden. Der Rost ist so stark, das die Kesselwandungen
dem Druck nicht mehr gewachsen sind.


Nachgeschmissen würde ich nicht sagen - normalerweise kostet so ein Teil um die 800-900Euro. Ein Neugerät mit halb so großem Behälter kostet ab 1200€. Das Teil war preislich sozusagen ein Glückgriff - eigentlich war der schon weg, aber der Käufer war unzuverlässig, also habe ich den Zuschlag bekommen

Egon Damm hat geschrieben:
Im übrigen müssen solche Anlagen alle 2 Jahre vom TÜV, auch wenn diese
privat genutzt werden, abgenommen werden. bei solch eine Überprüfung
wird der Kessel sofort stillgelegt.


Sorry - aber das ist falsch. Ober du lebst in einem anderen Land - dort kann es natürlich so sein :D

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BeitragVerfasst: 9. September 2012 20:09 
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gut Kutt,

was du machst und welche Vorschriften da maßgebend sind, ist mir egal. Aber mit
dem Rost im Druckbehälter, mach dich locker. Den wirst du immer haben. Spüle
den Behälter aus und gut ist es. Eine Grundsannierung ist für den privaten Gebrauch
nicht unbedingt notwendig.

Wenn der Verdichter arbeitet, wird automatisch Luftfeuchtigkeit angesaugt. Es sei
denn, ein vorgeschalteter Luftrockner und Kühler ist vorhanden. ( sehr aufwendig)
hab ich auch nicht.

Ich mache im Frühjahr und im späten Herbst meine Anlage drucklos, reinige den
Druckschalter und die Sicherungseinheiten und gut ist. Zudem lasse ich sporatisch
das Kondenswasser im Druckbehälter ab.


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BeitragVerfasst: 17. September 2012 21:16 
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soo ... weiter gehts...

Behälter ist entrostet .. was für eine Aktion ... die 10 Euro Pumpe hat 2 Tage tapfer druchgepumpt

Wenn alles klappt drücke ich das Ding morgen mal ab .. (Randvoll mit Wasser und dann mit einer Hand-/Fußpumpe Druck geben)

Bin gespannt ob's "Peng" mach :D

Falls nicht, habe ich mich jetzt für ein Hohlraumwachs auf Lösungsmitelbasis in Spühdosen entschieden. Dazu werde ich den Behählter mit dem Heißluftgebläse und die Dosen im Wasserbad erwärmen, damit das Wachs richtig schön kriechen kann.

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BeitragVerfasst: 17. September 2012 21:42 
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soltes du aber mal auf die Ide kommen, eine Farbspritzpistole zu benutzen
sieht das Ergebnis Sch...........aus.

Wachs gemischt mit Druckluft und mit Farbe kommt nicht gut. Jeder Druckluftbehälter
hat innen Rost. Denk mal nach...... Der Verdichter wird warm......die verdichtete Luft
( ausgenommen bei Kühlern) wird warm. Der Kessel ist kalt, In der verdichteten Druck-
luft ist je nach Witterrung Wasser enthalten. Merkste was ?

Aber geil ist, wachshaltige Luft in den Reifen.. das könnte die Defussion erheblich
mindern. :D


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BeitragVerfasst: 18. September 2012 09:39 
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Ob Ölabscheider auch bei Wachs funktionieren? Was wenn das Wachs in Ventilen erstarrt?
Naja, Versuch macht Kluch.

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Mit freundlichen Grüßen
Matthias


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BeitragVerfasst: 18. September 2012 11:17 
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Glaub nicht, daß das ein Problem ist, da das Wachs aushärtet.

Selbst wenn es das nicht tun sollte, dann wird sich das genau so wie das Öl im System (aus dem Verdichter) verhalten. Öl oder Wachs wird sich wohl ähnlich schlecht beim Lackieren verhalten ...

Außerdem kommt eh noch ein gescheiter Abscheider rein

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BeitragVerfasst: 19. September 2012 16:57 
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So!

Nachdem ich mit meiner ersten Pumpe gnadenlos bei 12,5 Bar versagt habe (ich bin zu leicht), habe ich mir mal eine gescheite besorgt.

Pünktlich bei 15Bar kam das Sicherheitsventil. Ich habe das Teil dann blockiert, um noch ein paar Bar mehr drücken zu können...

Ich hab dann bei etwa 18 Bar Schluß gemacht... Da ich das Teil eh nur mit 8 Bar beitreiben will, ist das mehr als das genug.

Jetzt fix :gaehn: 400l Wasser ablassen und dann trocken, damit der nächste Schitt folgen kann....

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BeitragVerfasst: 22. September 2012 18:55 
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Hab jetzt 3 Dosen Hohlraumwachs im Druckbehälter verteilt.

Dazu habe ich den Behälter mit dem Heißluftgebläse ordentlich aufgewärmt. Die Dosen habe ich gleich mit reingelegt - damit waren die auch gleich schön warm.

Schaut jetzt alles ganz gut aus.

Habe dem Kompressor gleich noch ein neues Rückschlagventil gegönnt und die Steuerschaltung optimiert. Nun gibt es auch einen Phasenwächter und einen Zeitschalter, der die Druckstufe direkt beim abschalten drucklos macht.

Das Zuhause für das Gerät ist auch fast fertig ... hab heute mal richtig ranngeklotzt. Mein Nachbar hat heute noch 5min vor seinem Urlaub seinen Trecker ausgepackt und mir das Ding an seinen finalen Platz gehoben.

Mal kuken, wie weit ich vor meinem Urlaub noch komme .... Wenn der Schuppen fertig ist, muß ich meine Heizung in Gang bekommen. Dann steht entspannten Winterschraubereien nix mehr im Wege :heiss: :heiss: :heiss: :heiss:

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Das mit dem Wachs hätt ich gelassen und stattdessen lieber 5 Liter Rostschutzgrund reingeschüttet und ihn umhergerollt.

Wenn Fett egal ist hättest du auch nicht entrosten müssen, da hätte es Fluid Film A getan :ja:

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BeitragVerfasst: 22. September 2012 19:08 
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"rumrollern" :rofl:

Dazu hätte ich das Ding komplett zerlegen müssen.

Allein der Verdichter wiegt knapp 80kg

Naja - jetzt kann ich eh nix mehr drann ändern.

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BeitragVerfasst: 22. September 2012 19:47 
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kutt hat geschrieben:
Dazu hätte ich das Ding komplett zerlegen müssen.


Na komm, als würd dich das aufhalten!

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BeitragVerfasst: 27. September 2012 09:49 
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Hallo,

das ist ein GKW-Kompressor aus DDR-Zeiten.Als Antriebsleistung reichen da ca. 2-3 kW vollkommen aus. Bei dieser Leistung läuft der Motor noch ohne Stern/Dreieckschaltung an.Das "dicke Rohr" auf dem Foto ist der Ölabscheider zwischen Kompressor und Kessel. Da ist auch ein kleiner Hahn mit nem Stück Rohr dran. Den sollte man regelmäßig öffnen.Da kommt ganz schön was an Öl-Wassergemisch zusammen.Wenn noch alles am Druckschalter dran ist, dann ist da auch ein mechan. Entlastungsventil mit dran. Das wird vom Druckschalter angesteuert.Bei erreichen des Enddruckes öffnet es sich und der Kompressor läuft ohne Gegendruck aus. Bei erreichen des Einschaltdruckes läuft der Kompressor ebenfalls ohne Gegendruck an. Das Entlastungsventil schließt erst bei einem bestimmten Druck. regelmäßiges entwässern des kessels über den unteren Hahn ist eigentlich ausreichend. Unsere Großkessel auf Arbeit sind innen auch angerostet,haben dieses Jahr trotzdem Kesselprüfung bestanden.Diese Kesselprüfung ist nur im gewerblichen Bereich vorgeschrieben und da auch nur alle 10 Jahre.
Wachs hätte ich nicht in den Kessel eingebracht. Das führt im Sommer sicher zu verklebten Ventilen oder ähnlichem.Bei dieser Materialstärke leben diese Kessel noch zig Jahre, ehe man sich Gedanken um die Sicherheit machen muß.
Ich habe auch 2 dieser Kompressoren. 1x den auf dem Bild gezeigten und 1x seinen großen Bruder.Beide Kessel sind innen nicht versiegelt.Beide arbeiten bis zu einem Enddruck von 12,5 bar.

herzlichst

MZ-Oldi


Fuhrpark: ETZ 250/ Bj 1984, ETZ 250A/Bj 1988,TS 250/1F/Bj.1976, UAZ-31512-01, CT6-2w, KR51/1
Fortschritt E 930, Skoda Octavia II

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BeitragVerfasst: 27. September 2012 10:59 
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kutt hat geschrieben:
...und die Steuerschaltung optimiert. Nun gibt es auch einen Phasenwächter und einen Zeitschalter, der die Druckstufe direkt beim abschalten drucklos macht.


Lass mich raten, du hast dir fast in die Hose geschissen, wenn der Kompressor aus göttlicher Ruhe heraus plötzlich laut gezischt hat und dann anlief :mrgreen:


Fuhrpark: eins, aber meins :)

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BeitragVerfasst: 18. Oktober 2012 19:10 
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So .. Kompressor steht Gummipuffergelagert an seinem finalen Platz

Steuerschaltung "schick" gemacht und installert. Morgen werde ich das Vieh anschließen und mal zünden :D

Wenn alles geht, gehts nächste Woche an die Druckluftinstallation

Fotos muß ich noch machen

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BeitragVerfasst: 18. Oktober 2012 19:48 
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uffjepasst bei der Zündung........................
Bitte ohne Kippe..................
:D

wir schauen mal in die Nachrichten, wo es einen Stromausfall gegeben hat :D


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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2012 08:08 
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Egon Damm hat geschrieben:

wir schauen mal in die Nachrichten, wo es einen Stromausfall gegeben hat :D


Ich dachte eher an Erdbeben :versteck: :runningdog:

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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2012 10:27 
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Jaja .. macht Euch nur lustig ...

"Kutt's Kompressor Stratos" wird in der Zeitung stehen :D

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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2012 17:20 
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und was is nu, ????

Stromausfall......................Erdbeben...................... :D

wo bleiben die Bilder ???


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BeitragVerfasst: 19. Oktober 2012 18:28 
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