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DDR Beschichtung

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Otscher

Betreff des Beitrags: DDR Beschichtung

Verfasst: 8. November 2016 06:58

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Otscher

Guten Morgen,

einige Sachen z.B. MZ Seitengepäckträger wurden doch zu DDR Zeiten nicht lackiert, sondern mit einem Art Kunststoff überzogen. Dieser kann mit der Zeit spröde werden und abplatzen bzw. aufreisen. Dann besteht ja kein Schutz mehr gegen Korossion.

Hat das jemand von euch schon mal repariert, oder ausgebessert? Wenn ja wie? Benötige mal ein paar Tipps.

Danke.

MfG
Otscher

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Robert K. G.

Betreff des Beitrags: Re: DDR Beschichtung

Verfasst: 8. November 2016 07:33

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Wenn du es "originalgetreu" ausbessern willst, musst du Nitrolack nehmen. Ansonsten ist diese (Plast-) Beschichtung, was auch nur eine Pulverbeschichtung ist, meist schon sehr stark unterwandert mit Rost. Also runter damit und neu pulverbeschichten.

Gruß
Robert

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Otscher

Betreff des Beitrags: Re: DDR Beschichtung

Verfasst: 8. November 2016 08:23

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Otscher

Ich denke ich werde es erstmal mit ausbessern versuchen. Ist eigentlich nur an einer stelle gerissen, die man nur sieht wenn der seitengepäckträger zusammengeklappt ist.
Wenn ich alles abmache und danach neu pulvere, unterscheidet sich der Träger ja nicht mehr zu den neuen Nachbauträgern, oder gibt es da irgendwelche Erkennungsmerkmale zu den neuen Trägern?

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UlliD

Betreff des Beitrags: Re: DDR Beschichtung

Verfasst: 8. November 2016 08:33

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Das Zeug was zu DDR-Zeiten draufgepulvert wurde war PE-Pulver, da geht Ausbessern nicht.. mit dem Gelump verbindet sich nix. Und die Feuchtigkeit kann das wunderbar unterwandern.

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holger999

Betreff des Beitrags: Re: DDR Beschichtung

Verfasst: 8. November 2016 08:33

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moin,

ich habe bei meinem die losen Stellen runtergekratz und den Übergang angeschliffen, dann mit Hammerite übergepinselt...
fällt nicht auf...und schützt erstmal

Gruß
Holger

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dr.blech

Betreff des Beitrags: Re: DDR Beschichtung

Verfasst: 8. November 2016 08:44

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Ich würde es auch komplett entfernen.
Abbrennen wäre mal einen Versuch wert.

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UlliD

Betreff des Beitrags: Re: DDR Beschichtung

Verfasst: 8. November 2016 08:46

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Abbrennen gaht wirklich am einfachsten... alles schon gemacht :ja:

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Otscher

Betreff des Beitrags: Re: DDR Beschichtung

Verfasst: 8. November 2016 08:48

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Aber mal im ernst, ist denn ein neu gepulverter DDR Träger von einem neuen nachgebauten Träger noch in irgendeiner Form zu unterscheiden?

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holger999

Betreff des Beitrags: Re: DDR Beschichtung

Verfasst: 8. November 2016 08:50

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moin,

da ist "meine Arbeit" eher Patina erhaltender :wink:

Gruß
Holger

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MZ Hof

Betreff des Beitrags: Re: DDR Beschichtung

Verfasst: 8. November 2016 10:42

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das Zeug geht ganz einfach mit dem Cuttermesser runter , an den Schulbänken war früher auch so etwas . Das ging sogar mit dem Fingernagel ab .

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emme33

Betreff des Beitrags: Re: DDR Beschichtung

Verfasst: 8. November 2016 10:48

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MZ Hof hat geschrieben:

das Zeug geht ganz einfach mit dem Cuttermesser runter , an den Schulbänken war früher auch so etwas . Das ging sogar mit dem Fingernagel ab .

Ja genau so, habe ich auch so gemacht. An machen stellen konnte man das ganz leicht abziehen.

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Gruß Jörg
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Ysengrin

Betreff des Beitrags: Re: DDR Beschichtung

Verfasst: 8. November 2016 11:50

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@Otscher: Was genau willst Du denn erreichen?

Willst Du ein "Museumsstück", das bis ins Detail originalgetreu ist? Dann wird Dir wohl nichts anderes übrigbleiben, als einen originalen Träger mit intakter Beschichtung zu suchen. Oder eben, soweit möglich, mit Lack auszubessern.

Oder willst Du einen Träger, der gut aussieht und vernünftig vor Korrosion geschützt ist? Dann würde ich auch dazu raten, die alte Beschichtung restlos zu entfernen und den Träger neu pulvern zu lassen.

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Klaus P.

Betreff des Beitrags: Re: DDR Beschichtung

Verfasst: 8. November 2016 12:16

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Ich brech zusammen, abbrennen ? :shock:

In angebautem Zustand ?
Das würde enorme Zeit sparen.

Gruß Klaus

Fuhrpark: habe

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P-J

Betreff des Beitrags: Re: DDR Beschichtung

Verfasst: 8. November 2016 12:22

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Klaus P. hat geschrieben:

Ich brech zusammen, abbrennen ? :shock:

In angebautem Zustand ?

Fuhrpark: ES250/2A Gespann Bj69, ETZ250 "Chopper" Bj83,

VAPE Befürworter
"Ich bin nicht auf dieser Welt um so zu sein wie andere mich haben wollen."

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UlliD

Betreff des Beitrags: Re: DDR Beschichtung

Verfasst: 8. November 2016 12:25

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Klaus P. hat geschrieben:

Ich brech zusammen, abbrennen ? :shock:

Gruß Klaus

Das ist Polyäthylen-Pulver, wurde damals mit Wärme aufgeschmolzen... wenn es nicht unterrostet ist klebt das zeug wie Teufel....
Deswegen hält ja auch keine Farbe drauf.. :cry:

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atze-15

Betreff des Beitrags: Re: DDR Beschichtung

Verfasst: 8. November 2016 13:07

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Themen: 17
Wohnort: 98693 Ilmenau
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Hi,
Bei uns in der Galvanik wurden damals zu Ostzeiten die Gestelle für Kleinteile mit dem Zeug behandelt.Wirbelsintern hies das glaub ich.Bei Reperaturen wurde die Beschichtung einfach mit den Brenner erhitzt und abgekratzt.Natürlich haben wir unser selbstgebauten Träger da auch beschichtet.

atze

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hans813116964

Betreff des Beitrags: Re: DDR Beschichtung

Verfasst: 8. November 2016 21:11

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Themen: 18
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Hallo zusammen
das verfaren nennt sich Flammspritzen. machen wir in unserem Betrieb, leider nur in Blau.
da wird in eine scharfe Ringheizflamme (Propangas mit Sauerstoff) zentral mit Luft das Pulver eingeblasen
https://www.youtube.com/watch?v=TbjRFuy3lNQ
siehe auch Flammverzinken
MFG Andre

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" STÜCK DAVON " ist die Antwort , wie lautet die Frage ?
ich erkenne Motorradfahrer nicht am Motorrad!

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