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 Betreff des Beitrags: Dremo zu gebrauchen?
BeitragVerfasst: 27. März 2008 13:09 
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Was ist von einem Drehmomentschlüssel dieser Bauart zu halten? Zeigt er halbwegs das richtige an, oder ist es nur ein Schätzeisen, womit man genauso gut auch die Entfernung zum Mond messen könnte?


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BeitragVerfasst: 27. März 2008 13:24 
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Es geht schon, wenngleich Momente um die 20Nm (z.B. M6-Zylinder-Stehbolzen) wgen der kleinen Auslenkung kaum noch abzulesen sind. Darüber geht es besser.
Eine kleine Macke hat das Ding allerdings (und ich weiß nicht, ob ich dran Schuld bin), der eiserne Zeiger klebt mitunter magnetisch an der eisernen Skalenführung.
Man muss aufpassen, dass er nicht drangerät, sonst ist der Anzeigewert wegen der Reibung viel kleiner als das angewendete Moment.

Ich sag mal so, man kann damit leben, ein Profiwerkzeug ist es nicht...

Gruß
Lothar


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BeitragVerfasst: 27. März 2008 13:29 
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das tolle an solche einen drehmomentschlüssel ist, dass er auch linksgewinde messen kann...viele "knack"-dremos können das nicht...


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BeitragVerfasst: 27. März 2008 14:10 
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Danke für die Antworten, dann muss ich das Ding also nicht in die Tonne treten und mir einen neuen kaufen.


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BeitragVerfasst: 27. März 2008 14:23 
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Hallo,

ich habe bisher keinen Drehmomentschlüssel. Was muss oder sollte ich beim Kauf beachten?


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BeitragVerfasst: 27. März 2008 14:48 
Zu beachten ist, daß die Toleranzangaben sich immer auf den Endwert des Dremomentschlüssels beziehen.

D.h.: Bei einer angegebenen Toleranz von 4% und einem Schlüssel der 200NM-Klasse ist eine Abweichung von 8NM möglich. Als Beispiel am Standardwert einer M8-Schraube: 25NM ist angegeben, der Schlüssel könnte mit 17NM oder aber auch mit 33NM anziehen. Also UNBRAUCHBAR für sensible Verbindungen!

Nehme ich dagegen einen 50NM Schlüssel mit gleicher Toleranz, liegt die Abweichung bei 2NM, also bezogen auf die M8-Schraube bei 23NM - 27NM.

Man nimmt immer einen Schlüssel passend für die häufigsten Aufgaben, zur Not müssen es eben 2 unterschiedliche sein.

Außerdem sind die großen Billigkracher aus Baumärkten bestenfalls für die Verschlußschrauben der Telegabel zu gebrauchen.

Billig ist sowas nicht! Für einen kleinen Qualitätsschlüssel sind ganz schnell 50 Euro und mehr weg!

Es muß nicht gleich Hazet oder Gedore sein, ein Proxxon reicht auch.


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BeitragVerfasst: 27. März 2008 14:57 
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Mr. Kardan

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ich habe für meinen dremotec 5-50Nm 167 euro bezahlt (das war schon mit 15% rabatt)

der geht für links und für rechtsgewinde und sehr oft in gebrauch

ist zwar erst mal ein batzen geld, aber sowas kauft man sich ja eigentlich nur ein mal. das wichtigste ist eigentlich das ding ab und zu mal einstellen zu lassen

wehsentlich billiger sind 5-25Nm und 50-150Nm. Grund: 5-25Nm kaufen sich viele für's fahrrad und 50-150Nm kaufen viele für reifenwechsel.

so einen wie in der ebay auktion habe ich auch noch ... aber noch nie benutzt - der könnte von meinem opa sein ;)


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BeitragVerfasst: 27. März 2008 15:32 
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Meiner ist von Gedore von 5-40Nm, für links und rechts.
Hat mir ein Kumpel mal vom Barras besorgt. (Neu/10,-DM)
Kostet normal ein Vielfaches.


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BeitragVerfasst: 27. März 2008 15:58 
lothar hat geschrieben:
Es gehtum die 20Nm (z.B. M6-Zylinder-Stehbolzen)

Lothar, bei 20Nm ist das dann aber kein normaler 8.8 mehr, oder?


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BeitragVerfasst: 22. April 2008 18:36 
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† 28.09.2016

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Etwas ungenau, aber brauchbar. War Jahrelang im Gebrauch bei mir fürs Dosenschrauben.
Kopfdichtungen, Alufelgen etc. Alles bestens.
Son Knackding ist wenns mal irgendwo im Angebot ist (letzt jahr bei Louis) besser.


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BeitragVerfasst: 22. April 2008 18:44 
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Mr. Maultasche

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Ich habe beide Typen. Wenn man unterschiedliche Drehmomente anziehen muß, ist mir der mit der Anzeige lieber, bei gleichen Drehmomenten (wie beim Q-Kopf) nehme ich das "Knackding"


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 Betreff des Beitrags: Re: Dremo zu gebrauchen?
BeitragVerfasst: 22. August 2009 17:22 
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Ich hab mir schon vor längerer Zeit einen kleinen und eine großenDrehmomentenschlüsses gegönnt.

Hatte auch hier im örtlichen Metallhandel nachgefragt, die wollten fast den doppelten Preis haben. Linksanzug war mir auch wichtig, daher die Version mit durchsteckvierkant.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dremo zu gebrauchen?
BeitragVerfasst: 11. Oktober 2009 22:22 
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hallo, ich mache diesen alten Fred wieder auf, um eine Frage zu stellen, für die ich kein Antwort mit SF gefunden habe...

für welchen Nm-Bereich soll ein Drehmomentschlüssel gut sein im Umgang mit den Großen Emmes? Also, Minimum und Maximum!

nach einem paar kaputten Gewinden denke ich langsam, dass ich so was brauche, bevor ich meinen Motor auseinander nehme...

Danke!
Paul


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 Betreff des Beitrags: Re: Dremo zu gebrauchen?
BeitragVerfasst: 11. Oktober 2009 22:33 
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ist doch ganz einfach, nimm den kleinen von 5-50nm. der reicht bei der emme dicke und durch diese kleine skalierung ist der auch relativ genau.

lg mario


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 Betreff des Beitrags: Re: Dremo zu gebrauchen?
BeitragVerfasst: 11. Oktober 2009 22:45 
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Danke :D


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