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 Betreff des Beitrags: Dichtungen selbst machen
BeitragVerfasst: 3. Juni 2011 15:56 
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Hallo,
habe mich mit Material versorgt, das sehr praktisch ist und viel Geld sparen kann.
Dichtpapier, gibt es in A-4 und A-3 Bögen. Das Paket A-3. (für 20€ DD Autoteile Paul Plauen)
Nun schneide ich Dichtungen aus und stanze es mir selbst (Schraubenlöcher).
Selbst die bescheidenen immer tropfenden Dichtungen der Schrauben am Kupplungsdeckel kann man
so nachbauen. Eventuell sogar die ganze Dichtung des Deckels.(die kostet richtig Geld, eine 5€)
Michael


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 Betreff des Beitrags: Re: Dichtungen selbst machen
BeitragVerfasst: 3. Juni 2011 16:12 
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Bratoletti hat geschrieben:
Hallo,
habe mich mit Material versorgt, das sehr praktisch ist und viel Geld sparen kann.
Dichtpapier, gibt es in A-4 und A-3 Bögen. Das Paket A-3. (für 20€ DD Autoteile Paul Plauen)
Nun schneide ich Dichtungen aus und stanze es mir selbst (Schraubenlöcher).
Selbst die bescheidenen immer tropfenden Dichtungen der Schrauben am Kupplungsdeckel kann man
so nachbauen. Eventuell sogar die ganze Dichtung des Deckels.(die kostet richtig Geld, eine 5€)
Michael


"Kartons" vom Tetrapack (gibt es auch groß) erfüllen den gleichen Zweck.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dichtungen selbst machen
BeitragVerfasst: 3. Juni 2011 16:14 
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Ohne Mist, das geht auch mit Zeichenpapier und -karton :ja: .
Dichtfläche mit Öl o.Ä. bestrichen, das Bauteil mit der Dichtfläche aufs Papier gedrückt und mit einer Nagelschere entlang der "Ölspur" ausgeschnitten...


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 Betreff des Beitrags: Re: Dichtungen selbst machen
BeitragVerfasst: 3. Juni 2011 16:18 
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Flacheisenreiter hat geschrieben:
Ohne Mist, das geht auch mit Zeichenpapier und -karton :ja: .
Dichtfläche mit Öl o.Ä. bestrichen, das Bauteil mit der Dichtfläche aufs Papier gedrückt und mit einer Nagelschere entlang der "Ölspur" ausgeschnitten...


klar geht das auch mit Zeichenpapier/karton.
Aber Tetrapacks gibt es umsonst und der Mehrschichtaufbau ist positiv für den Einsatzzweck.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dichtungen selbst machen
BeitragVerfasst: 3. Juni 2011 16:43 
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Flacheisenreiter hat geschrieben:
Ohne Mist, das geht auch mit Zeichenpapier und -karton :ja: .
Dichtfläche mit Öl o.Ä. bestrichen, das Bauteil mit der Dichtfläche aufs Papier gedrückt und mit einer Nagelschere entlang der "Ölspur" ausgeschnitten...


hmmm, ob das auch mit ausgedienten pappheftern geht? diese dinA4 Hefter, zum hinten dran heften. hat jemand damit erfahrung?


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 Betreff des Beitrags: Re: Dichtungen selbst machen
BeitragVerfasst: 3. Juni 2011 16:47 
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vaniljeice hat geschrieben:
Flacheisenreiter hat geschrieben:
Ohne Mist, das geht auch mit Zeichenpapier und -karton :ja: .
Dichtfläche mit Öl o.Ä. bestrichen, das Bauteil mit der Dichtfläche aufs Papier gedrückt und mit einer Nagelschere entlang der "Ölspur" ausgeschnitten...


hmmm, ob das auch mit ausgedienten pappheftern geht? diese dinA4 Hefter, zum hinten dran heften. hat jemand damit erfahrung?

Ja, die Pappe ist in der Konsistenz doch ähnlich, kommt eben auf die benötigte Dicke an.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dichtungen selbst machen
BeitragVerfasst: 3. Juni 2011 16:54 
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deswegen frag ich ja. aber eigentlich sollten sich die teile beim verschrauben doch eh aneinanderziehen. macht es da wirklich so einen unterschied ob die dichtung nun 1mm oder 1,5mm dick ist?!? ich meine: ein tetrapack ist ja nochmal dicker als der hefter oder gar zeichenkarton.
oder hab ich nen denkfehler?


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 Betreff des Beitrags: Re: Dichtungen selbst machen
BeitragVerfasst: 3. Juni 2011 16:55 
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vaniljeice hat geschrieben:
deswegen frag ich ja. aber eigentlich sollten sich die teile beim verschrauben doch eh aneinanderziehen. macht es da wirklich so einen unterschied ob die dichtung nun 1mm oder 1,5mm dick ist?!? ich meine: ein tetrapack ist ja nochmal dicker als der hefter oder gar zeichenkarton.
oder hab ich nen denkfehler?

Bau mal den Kupplungsdeckel der 250er ohne Papierdichtung ein...


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 Betreff des Beitrags: Re: Dichtungen selbst machen
BeitragVerfasst: 3. Juni 2011 16:59 
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meine Dichtungen für die Vergaser der Verschiedensten Motoren und Geräte schneide ich nur
aus der Pappe, die an Schreibblöcken hinten dran ist.
Tetrapack hab ich noch nicht probiert, aber für Flansche etc kann ich mir das auch gut vorstellen.
Bei Vergasern mit Schwimmer eher nicht....

der Christian


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 Betreff des Beitrags: Re: Dichtungen selbst machen
BeitragVerfasst: 3. Juni 2011 17:04 
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Bratoletti hat geschrieben:
vaniljeice hat geschrieben:
deswegen frag ich ja. aber eigentlich sollten sich die teile beim verschrauben doch eh aneinanderziehen. macht es da wirklich so einen unterschied ob die dichtung nun 1mm oder 1,5mm dick ist?!? ich meine: ein tetrapack ist ja nochmal dicker als der hefter oder gar zeichenkarton.
oder hab ich nen denkfehler?

Bau mal den Kupplungsdeckel der 250er ohne Papierdichtung ein...


wo genau in meinem beitrag steht was vom völligen weglassen der dichtung?
ich formuliere es mal anders: wie dick muss die dichtung mindestens sein?


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 Betreff des Beitrags: Re: Dichtungen selbst machen
BeitragVerfasst: 3. Juni 2011 17:55 
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Mr. Maultasche

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Noch ein Tip zum Dichtungsselberbau:
Heute gibts für kleines Geld Scanner-Drucker-Kombigeräte.
Dichtung einscannen und einfach auf den Karton/Tetra-Pack/usw. ausdrucken :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Dichtungen selbst machen
BeitragVerfasst: 3. Juni 2011 18:02 
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...oder ohne "Zwischenspeichern" raufkopieren :idea: , das können die Geräte doch auch meistens.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dichtungen selbst machen
BeitragVerfasst: 3. Juni 2011 18:44 
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http://etz250.users.50megs.com/DICHTUNG.HTM

übrigens auch die papierdichtung am benzinhahn tuts gut aus pappe. das teure rote zeug braucht man nicht ;-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Dichtungen selbst machen
BeitragVerfasst: 3. Juni 2011 18:48 
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da gibts auch viel zum ausdrucken bei google hatte damals mal ne gute seite finde sie aber nicht mehr :nixweiss:

Dichtungen zum Ausdrucken

war einer schneller :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Dichtungen selbst machen
BeitragVerfasst: 3. Juni 2011 19:02 
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vaniljeice hat geschrieben:
ich formuliere es mal anders: wie dick muss die dichtung mindestens sein?


so wie es die Einsatzbedingungen und der vorgesehene Dichtungswerkstoff es erfordern.

Wie plan und neuwertig sind die Dichtflächen? Was soll abgedichtet werden ( soll kein Wasser rein und/oder kein Öl oder sonstwas raus)?

vergleiche mal Lima + Kupplungsdeckel am 250er Motor...

Hier noch ein paar Anregungen:

http://www.zweitakte.de/knowhow/dichtung/dichtungen.htm


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 Betreff des Beitrags: Re: Dichtungen selbst machen
BeitragVerfasst: 3. Juni 2011 19:33 
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Norbert hat geschrieben:


Danke für den Link. Ich kannte die Seite noch nicht. Das sind ganz gute Anregungen. In meinem speziellen Fall dachte ich an die Dichtung des Kupplungsdeckels (ZwoFu). Der muss demnächst sowieso mal runter und da ist es naheliegend die Dichtung gleich mal auszutauschen.

Vielleicht könnte man ja auch hier im Forum nach und nach eine Art Datenbank für einzelne Dichtungen der einzelnen Modelle und Einsatzbereiche anlegen. (z.b. als pdf zum downloaden; das Wäre verhältnismäßig wenig Webspace und erspart alle halbe Jahre einen neuen Fred auf zu machen) Ähnlich zum vorher genannten Link. Mit Vorschlägen zum jeweiligen Material wg. Hitzeentwicklung, Dicke, "Materialveredelung" (z.B. Graphitpulver), etc.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dichtungen selbst machen
BeitragVerfasst: 3. Juni 2011 19:38 
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Mr. Flutschie (MoS2)

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vor langer langer zeit habe ich mal nen m² dichtugnspappe von elring im kfzhandel geholt, hat 13€ gekostet, und davon ist immernoch mindestens 0,7m² übrig, die investition hat sich gelohnt, dichtungen mache ich auch zumeist selbst, ein guter satz locheisen bringt einen da auch noch ein ganzes stück weiter. für schwere fälle besitze ich noch ein selbstgebautes werkzeug in form eines stahlrohres mit vorn aufgeschweißter kugel aus einer alten PC-maus, damit kann man am objekt selbst die dichtung abklöppeln, ohne der dichtfläche großen schaden zuzufügen. was ich schon immer mal probieren wollte, war mit meinem plotter dichtugen zu schneiden, allerdings bin ich zu der gelegenheit noch nicht gekommen, da ich keinen scanner besitze.


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 Betreff des Beitrags: Re: Dichtungen selbst machen
BeitragVerfasst: 3. Juni 2011 20:03 
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ich fahre auch schon lange mit Zeichenkarton als Fußdichtung rum. Hält dicht --> fertig


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 Betreff des Beitrags: Re: Dichtungen selbst machen
BeitragVerfasst: 4. Juni 2011 12:02 
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Norbert hat geschrieben:
Bratoletti hat geschrieben:
Hallo,
habe mich mit Material versorgt, das sehr praktisch ist und viel Geld sparen kann.
Dichtpapier, gibt es in A-4 und A-3 Bögen. Das Paket A-3. (für 20€ DD Autoteile Paul Plauen)
Nun schneide ich Dichtungen aus und stanze es mir selbst (Schraubenlöcher).
Selbst die bescheidenen immer tropfenden Dichtungen der Schrauben am Kupplungsdeckel kann man
so nachbauen. Eventuell sogar die ganze Dichtung des Deckels.(die kostet richtig Geld, eine 5€)
Michael


"Kartons" vom Tetrapack (gibt es auch groß) erfüllen den gleichen Zweck.

Hallo Norbert,
mit den Tetrapacks habe ich ein Problem, aber vielleicht ist es keines:
1. ist das nicht ein aus Papier und Kunststofffolie bestendes Material?
2. Mit Kunststofffolie hätte ich am Motor (Weichmacher, Chloride) Probleme.
3. Trinkst Du erst aus??
4. Wie entfernst Du dann die Milch, den Apfelsaft? So, dass keine Säure/Zucker überbleiben?
5. Bei großen Bauteilen (der Kupplungsdeckel der EMME 250 benötigt schon A3 nimmst Du den 5 Liter Weinbehälter???
Michael Bratlosiletti


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 Betreff des Beitrags: Re: Dichtungen selbst machen
BeitragVerfasst: 4. Juni 2011 16:01 
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Also ich hab an meiner /0 nen Alten DDR-Atlas gefunden :mrgreen: Sowohl Kupplungs - als auch Zylinderdichtung. Das Material ist etwas dicker als Papier, aber dünner als die Pappunterlage bei den meißten Zeichenblöcken. Sieht lustig aus, wenn man die kleinen Orte an der Kupplungsseite lesen kann :lach:

Ich find die Anfangs gepostete Idee gar nicht schlecht. Dichtpappe kaufen, ausschneiden, stanzen und gut is. :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Dichtungen selbst machen
BeitragVerfasst: 4. Juni 2011 18:48 
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selbstgemachte aus tetrapack sind auch manchmal besser wie die billigen fertigsätze. bei denen habe ich das gefühl, das sie aus butterbrotpapier gemacht worden sind. bis vor kurzen hatte ich noch restbestände mit dichtungspapier aus kautasit (glaube ich ) gehabt. das ging auch ganz gut. kleinere dichtungen, wie vergaser habe ich schon 2 mal aus tetrapackpappe gemacht und es geht


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