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 Betreff des Beitrags: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 23. Dezember 2012 14:23 
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Ich bin unerwartet zu etwas Platz in meiner Werkstatt gekommen (stellplatz für die Wing gefunden). Das erste was ich jetzt brauch ist eine Werkbank. Zurzeit missbrauche ich nämlich die Motorradhebebühne und ein Wandregal. Mir schwebt vor eine nicht zu tiefe, sondern eher längliche stabile (muß mich und 1-2 Motoradmotoren aushalten ...Goldwing...)) Werkbank. "Hinten" eine Platte aus Metal für wenn man was zum Schweissen hat.Vorn vielleicht ein Bohrständer, Schraubstock, Schleifbock und eine Kappsäge. Gescheites findet man ja, aber...
Mir viel zu teuer und richtig passen wirds auch nicht ( ich brauch keine 60cm Tiefe, sooooviel Platz hab ich dann auch wieder nicht.
Frage: Hat jemand schonmal sowas selber gezimmert, ich denke da an Vierkantmaterial (kann ich dann selber zusammenschweissen in meiner lieblingsarbeitshöhe), Küchenarbeitsplatte drauf und irgendwelche Schubladeneinschübe. Wie sind eure Erfahrungen in punkto selbermachen? Son billigen Baumarktmist aus dünnen plastepulverbeschichteten Blechen die nach 1 Jahr rosten will ich auch nicht.
Ein paar Bilder für Anregungen wäre auch nicht schlecht!! Für Ideen gerne!
Danke euch im vorraus.


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 Betreff des Beitrags: Re: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 23. Dezember 2012 14:35 
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Vapekiller

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Tach Eichy, ich habe es bei mir ähnlich gelöst. Nur habe ich die Platte hinten mittels Winkeln direkt an die wand gespaxt. Vorne sind Füsse aus Vierkantprofil verschraubt, wobei der eine Fuss durch die Platte mit dem Schraubstock verschraubt ist. Rechterhand habe ich einen alten Schreibtisch Rollcontainer drunter zu stehen.

Grüße, Paul


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 Betreff des Beitrags: Re: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 23. Dezember 2012 14:38 
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Ja, an die Wand dübeln auf alle Fälle ja. Zum Rollen geht eh nicht gut bei mir da ich Teppich habe.
Aus was ist deine Platte??? Küchenarbeitsplatte oder was aus MDF oder Siebdruckplatte?


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 Betreff des Beitrags: Re: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 23. Dezember 2012 14:44 
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Vapekiller

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Der Rollcontainer rollt auch nich, mangels Rollen :wink:
Da will ich eigendlich mal Maulschlüssel, Schraubendreher, Messschieber und so nen geraffel reinpacken. Nur fehlt mir bis jetzt die Motivation :oops:
Ich hab gerade mal gemessen. Die reine Arbeitsfläche is T=70 × B×160, wobei die dem Raum zugewanten Ecken auf 45grad abgeschrägt sind. Da stößt man sich nichtmehr so heftig, und am Schraubstock is mehr Bewegungsfreiraum. Musste mal im "Wo schraubt ihr so" Fred gucken. Da hatte ich erst kürzlich ein Foddo eingestellt.
War mal ein Küchentisch, aber ein massiver....
Grüße, Paul


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 Betreff des Beitrags: Re: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 23. Dezember 2012 14:50 
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Ich habe mir aus Dachlatten und zwei billigen Küchenarbeitsplatten (B-Ware mit Macken) was gebaut.


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 Betreff des Beitrags: Re: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 23. Dezember 2012 14:59 
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Der Häuptling der OT Partisanen

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Maik80 hat geschrieben:
Ich habe mir aus Dachlatten und zwei billigen Küchenarbeitsplatten (B-Ware mit Macken) was gebaut.
Ich habs ähnlich gemacht, nur mit Balken 60x60 und nem Aluwinkel 50x50 (auf ganzer Länge hinten an die Wand) :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 23. Dezember 2012 15:19 
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Meine Dachlatten sind 60x40 mm. Gute getrocknete Friedensware.


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 Betreff des Beitrags: Re: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 23. Dezember 2012 16:48 
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Moin Eichy, als Platte macht sich eine alte T30 Holztür perfekt. Da kannste dann auch mal mit dem Hammer abrutschen. Einfach mal beim Bauelemente-Händler Anfragen, die brauchen die dann nämlich nicht teuer entsorgen. LG


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 Betreff des Beitrags: Re: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 23. Dezember 2012 16:53 
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habe ich schon ausreichend erleben dürfen. Da war mein Vater Spezialist.
Eine Werkbank welche wackelt taugt nichts. Daher kommt kein Holz in Frage.

Eichy: ich baute meine Werkbank und den Tisch aus 20 mm Vierkantrohr. Die
Arbeitsplatte ist eine 15 mm starke Siebdruckplatte. Die Tiefe ist 62,5 cm. Die
Höhe kann jeder selbst bestimmen. Das Stahlrohrgestell ist an der Wand oben
befestigt und die Füse sind im Boden verdübelt. Der Schraubstock ist auf eine
Stahlplatte (Edelstahl) befestigt und dieselbe mit dem Stahlrohrgestell verschweißt.

Die steht wie eine deutsche Eiche und da kannste auch richtig entspannt drann
arbeiten. Dickes Eisen in den Schraubstock und mit einem 6 Kg Hammer dieses
verformen.

Bauzeit war 5-6 Stunden. Wann wilste dann loslegen ? Plan machen, Material bei-
schaffen, Schweißgerät, Flex , Stichsäge, Bohrmaschine, Dübel usw. haste bestimmt.
Sag an, ich komme.


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 Betreff des Beitrags: Re: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 23. Dezember 2012 17:12 
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Hab meine aus 4-Kantrohr und Winkeleisen zusammengeschweißt. Als Platte hab ich Dachlatten eingesetzt - die waren alt und umsonst. Das Ding ist so stabil, dass nichts festgedübelt werden muss.


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 Betreff des Beitrags: Re: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 23. Dezember 2012 17:32 
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Egon Damm hat geschrieben:
Eine Werkbank welche wackelt taugt nichts. Daher kommt kein Holz in Frage.

Und so begab es sich das Egon alle Schreiner und Zimmerleute, die was von ihrem Handwerk verstehen, gegen sich aufbrachte... :twisted:
Mal im ernst... Meine Werkbank ist aus Holz und da wackelt nix. wird es auch nicht... :mrgreen:
SPOILER:
selbst wenn dein Blechgedöns schon längst durchgerostet ist... :twisted:


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 Betreff des Beitrags: Re: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 23. Dezember 2012 17:45 
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sammycolonia hat geschrieben:
Und so begab es sich das Egon alle Schreiner und Zimmerleute, die was von ihrem Handwerk verstehen, gegen sich aufbrachte... :twisted:
Mal im ernst... Meine Werkbank ist aus Holz und da wackelt nix. wird es auch nicht... :mrgreen:
SPOILER:
selbst wenn dein Blechgedöns schon längst durchgerostet ist... :twisted:

Genau, und 20mm Vierkantrohr mit 16er Platte taugt höchstens für Blumenkästen. 8)


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 Betreff des Beitrags: Re: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 23. Dezember 2012 17:51 
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Nordtax hat geschrieben:

Genau, und 20mm Vierkantrohr mit 16er Platte taugt höchstens für Blumenkästen. 8)
:rofl:


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 Betreff des Beitrags: Re: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 23. Dezember 2012 18:29 
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sammycolonia hat geschrieben:
Nordtax hat geschrieben:

Genau, und 20mm Vierkantrohr mit 16er Platte taugt höchstens für Blumenkästen. 8)
:rofl:


na gut, dann trete ich mal an mit den Argumenten, das meine Werkbank aus 30 mm Vierkantrohr verzinkt
mit 10 Füßen fest auf dem Boden steht an. Wenn das Blechgedöns durchgerostet ist, schaue ich mir die
Radieschen von unten an und Sammys mächtiges Holzgestell haben die Würmer dann gefressen. Die 16 mm
Siebdruckplatte wird auch im Fahrzeugbau verwendet, wo Gabelstabler drauf fahren mit tonnenschweren
Blumenkästen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 23. Dezember 2012 19:31 
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Schöne Idee gefällt mir. Muß mir ja wegen des Brandes was preiwertes einfallen lassen. Ist wirklich eine tolle Anregung Egon :gut:


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 Betreff des Beitrags: Re: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 23. Dezember 2012 19:43 
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Küchenarbeitsplatten sind optimal. Hab eine 3 Meterplatte auf einer alten Bundeswehrwerkbank, die Platte hält seit 15 Jahren.
Wenn ich was schweißen muß leg ich eine alte Holzplatte drunter, dann wird die Küchenarbeitsplatte nicht angebrannt.
Gruß,
Schraubi


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 Betreff des Beitrags: Re: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 23. Dezember 2012 19:55 
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ich schäme mich auch ein klein wenig, weil die Ordnung.......................
aber das wird zwischen den Jahren besser.

@ Schraubi

so eine Arbeitsplatte ( Pressholz funiert ) hat ich auch mal. Sau schwer isse
aber ohne stabilen Untergestell nicht so der Brüller. Und einen Schraubstock
Schleifbock bekommste auf Dauer auch nicht richtig fest. Vor dieser Werkbank
hatte ich so was. Schraubstock, Schleifbock und Ständerbohrmaschine drauf
und dann wurde es langsam Mürbe.


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 Betreff des Beitrags: Re: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 23. Dezember 2012 20:04 
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Egon Damm hat geschrieben:
@ Schraubi

so eine Arbeitsplatte ( Pressholz funiert ) hat ich auch mal. Sau schwer isse
aber ohne stabilen Untergestell nicht so der Brüller. Und einen Schraubstock
Schleifbock bekommste auf Dauer auch nicht richtig fest. Vor dieser Werkbank
hatte ich so was. Schraubstock, Schleifbock und Ständerbohrmaschine drauf
und dann wurde es langsam Mürbe.


Wenn das so ist dann hab ich wohl was falsch gemacht.
Mein Schraubstock wurde in 15 Jahren nicht locker und mürbe wird auch nix.
Wie schwer die Platte ist, ist mir übrigens egal, ich hab sie seit 15 Jahren nicht mehr abgeschraubt und hochgehoben.
Liegt vermutlich daran daß ich ein vernünftiges Untergestell habe :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 23. Dezember 2012 21:05 
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Ich glaube das liegt daran, dass es verschiedene Arbeitsplatten gibt.
Multiplex
Pressspan
MDF

Auf Multiplex kann man schon mal draufrumspringen und mit dem Mottek auf den Schraubstock prügeln.
Bei Presspan eher nicht so lange. :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 23. Dezember 2012 21:40 
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Meine Motorradhebebühne hat eine Siebdruckplatte. Mir scheint, das ist so ziemlich das beste? Wenn ich eine billige Küchenarbeitsplatte bekäme tät ich evtl. auch zugreifen. Das mit der Idee, die Werkbank mit der Wand hinten zu verdübeln find ich gut. Obgleich ich nicht weiß, ob ich die Werkbank nicht gerne mal woanders hinstellen mag. Die Tiefe wird evtl. nur 40, höchstens 50 cm betragen, sonst passt die Wing und die Bühne nebeneinander nicht rein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 23. Dezember 2012 21:45 
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Bei uns in der Nähe war ein "Schrottplatz" der war spezialisiert auf die Zerlegung von alten Bahnwagons.
Da konnte man für kleines Geld 40 oder 50mm Multiplexplattten aus alten Wagons kaufen.
Davon essen würde ich nicht, war mit Teer und Anderem getränkt....


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 Betreff des Beitrags: Re: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 23. Dezember 2012 22:16 
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Luse hat geschrieben:
Bei uns in der Nähe war ein "Schrottplatz" der war spezialisiert auf die Zerlegung von alten Bahnwagons.
Da konnte man für kleines Geld 40 oder 50mm Multiplexplattten aus alten Wagons kaufen.
Davon essen würde ich nicht, war mit Teer und Anderem getränkt....


von meiner Siebdruckplatte kannste auch nicht mehr essen. Die hat schon einiges
hinter sich in Sachen Oel, Farbe, Schweißperlen usw. und alles sehr gut überstanden.

An der Arbeit hat die Werkbank Eichenbohlen. Alt, dick, stark und (fast) unverwüstlich
wenn mein Chef mit dem Schneidbrenner kein Loch reingebrannt hätte. Hat aber Vorteile,
Kleinteile fallen nicht runter.


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 Betreff des Beitrags: Re: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 23. Dezember 2012 23:47 
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Ich habe meine Werkbank aus 8 x 8 Vierkanthölzern selbst gezimmer, die ich an der Wand verankert habe.
Oben ist eine Küchenarbeitsplatte (Massiv-Holz) aus zwei Restteilen verschraubt, die ich geschliffen und
dann mit Firnisöl versiegelt habe. Unter der Werkbank hat der Kompressor und das Schweißgerät Platz
gefunden und ein großer Bürocontainer mit Schubfächern. Auf der anderen Seite sind drei Fächer in denen
etwas Kleinkram liegt ... :oops:
Bilder mach ich morgen. :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 24. Dezember 2012 00:14 
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Hallo Eichy,
ich habe eine Ecke des Raumes dafür genutzt (wg. Standfestigkeit) und mit alten Bau-Kanthölzern (ca. 12x12cm?) und jeweiligen Widerlagern an beiden Wänden einen Tisch mit ca. 1,20x1,20m gebaut, den Schraubstock habe ich direkt über das in den Raum ragende Bein verschraubt, hält ganz gut. Unten drunter ist das Schweißgerät und ein paar Lagerkästen. Hat auch eine angenehme Höhe von ca. 1,00m. Oben 2 alte Massivholz-Tischplatten, war fast alles mal Abfall.
Bei dir wäre doch auch was zum an die "Wand-runterklappen" mit Scharnieren ganz gut mit Beinen die man Abschrauben kann, oder ? Z.b. als Variante von Egons Stahlgestell könnte ich mir das als ganz praktisch vorstellen.

LG :mrgreen:

Markus


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 Betreff des Beitrags: Re: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 24. Dezember 2012 07:32 
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Gute Idee?
Ich werde die Werkbank genauso hoch machen wie die Bühne, dann kann ich ein Mopped von der Bühne auf die Werkbank fahren.

-- Hinzugefügt: 24. Dez 2012 13:12 --

guzzimk hat geschrieben:
Hallo Eichy,
ich habe eine Ecke des Raumes dafür genutzt (wg. Standfestigkeit) und mit alten Bau-Kanthölzern (ca. 12x12cm?) und jeweiligen Widerlagern an beiden Wänden einen Tisch mit ca. 1,20x1,20m gebaut, den Schraubstock habe ich direkt über das in den Raum ragende Bein verschraubt, hält ganz gut. Unten drunter ist das Schweißgerät und ein paar Lagerkästen. Hat auch eine angenehme Höhe von ca. 1,00m. Oben 2 alte Massivholz-Tischplatten, war fast alles mal Abfall.
Bei dir wäre doch auch was zum an die "Wand-runterklappen" mit Scharnieren ganz gut mit Beinen die man Abschrauben kann, oder ? Z.b. als Variante von Egons Stahlgestell könnte ich mir das als ganz praktisch vorstellen.

LG :mrgreen:

Markus

Klappbar, dranschrauben, in der gleichen Höhe meiner Bühne..
Langsam wird ein Schuh draus :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 31. Januar 2013 22:06 
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Fast fertig:
Klappbar, die Füsse gehen auch ab. Nur so krieg ich evtl. noch ein Auto rein:
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 Betreff des Beitrags: Re: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 31. Januar 2013 22:10 
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Schön geworden,vor allen Dingen mal eine vernünftige Arbeitshöhe :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 31. Januar 2013 22:53 
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Ich habe beruflich schon einige "richtige" (oder zumindest was wir in der Seefahrt für richtig halten) Werkbänke gebaut bzw. umgebaut :wink:

Reine Schweißkontruktionen mit einem Rahmen-Einzug (identisch wie der obere Rahmen) auf Mitte der Holme, auf den gleichzeitig eine Ablage aus soliden Speerholz aufgelegt wird.
Material: Winkelprofil 50x50x5, normaler Baustahl.
Die Arbeitsfläche wird selber aus zölligen Bohlen hergestelle, die einfach in einen Rahmen aus selbigem Winkelprofil eingelegt und entweder verschraubt, oder mit einem an der Kante übergelegtem Bandeisen fixiert.

Ablauf:
Die beiden Rahmen (ca. 1x2m) schweißen, richten und diagonal mit zusätzlichen Bandeisen verstärken (eigentlich nur beim oberen Rahmen notwendig).
Anschließend an jeder Ecke einen Holm überkragend anschweißen und richten (Achtung: hier kommt es auf den Milimeter an)
Zweiten Rahmen einlegen, an allen vier Holmen anpunkten (für die Distanz zur Arbeitsplatte als Hilfsmittel zDachlattenstücke zum Unterlegen ablängen) anschließend verschweißen.

Mir immer wichtig:
Genug Platz unter dem Einzug, sodass man unter der Werkbank fegen kann (eine Werkstatt hat sauber zu sein!)
Masse...die bringt Ruhe in die Konstruktion.


Schweißtisch analog, nur eine 10mm Stahlplatte auf den umgedrehten Rahmen schweißen.
Ein Schweißtisch darf keine Begrenzungen an der Arbeitsplatte haben.
Bedenke: Abzug und Funkenschutz einrichten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 1. Februar 2013 01:13 
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schonmal an einer guten alten hobelbank gearbeitet :?: die dinger sind sehr massiv gebaut und die einspannmöglichkeiten sind genial :?:


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 Betreff des Beitrags: Re: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 1. Februar 2013 16:40 
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2 osb platten übereinander, holzgestell drunter, das an mindestens 2 punkten mit der wand verschraubt, hält locker einen oder mehrere MZ Motoren und auch den Schraubstock wenn man mal etwas heftiger zerren muß.
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 Betreff des Beitrags: Re: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 1. Februar 2013 18:03 
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eichy hat geschrieben:
Fast fertig:
Klappbar, die Füsse gehen auch ab. Nur so krieg ich evtl. noch ein Auto rein:
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ich denke hier gehts um werkbænke und nicht nur um ablageflæchen :lol:


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 Betreff des Beitrags: Re: Werkbankerfahrungen
BeitragVerfasst: 1. Februar 2013 20:55 
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Und wie kommst Du jetzt dadrauf?
Ablageflächen hab ich in meiner Werkstatt. Spätestens wenn da mein Schleifbock, der Bohrständer, die Poliermaschine, das Blech zum schweissen mit Massenanschluß und der Schraubstock drann ist, dann nenn ichs "Werkbank".
Oder sagt man bei Dir??


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