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kutt
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Betreff des Beitrags: alte Heizplatte Verfasst: 3. November 2013 20:01 |
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Technischer Admin |
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------ Titel ------- AmForumSchrauber Mr. Kardan
Beiträge: 18431 Wohnort: Freiberg Alter: 46
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Tach, ich habe hier eine wirklich antike Heizplatte: Dateianhang: IMG_2191_.JPG Die Platte war total verrostet, also hab ich das Ding gestrahlt und mal mit Alu Lack lackiert: Dateianhang: IMG_2193_.JPG Dateianhang: IMG_2192_.JPG Die innere Verkabelung ist ... abenteuerlich: Dateianhang: IMG_2187_.JPG Dateianhang: IMG_2190_.JPG Dateianhang: IMG_2188_.JPG Isolierung? Wozu? (über den Draht geht die Phase, wenn der Stecker richtig herum steckt) Dateianhang: IMG_2189_.JPG Weis jemand, wann die ungefähr gebaut wurde? Der Stecker ist ein Keramik DDR Heißgerätestecker. Warum ich das in Werkstatt & Co einstelle? (oh Gott oh Gott  ich kann schon die  - Stimmen hören) Ich hab die Platte seit 2005 in Benutzung. Die hat schon mehrere Getriebe und Motoren zum zerlegen aufgewärmt. Und funktioniet tadellos. Ich verlasse mich da einfach auf meinen FI Leider ist keinerlei Hersteller/Typenschild o.ä. zu finden. Die Leistungseinteilung ist sehr eigenartig. Stufe 1: 300W Stufe 2: 900W Stufe 3: 1300W Meist läuft das Ding aber auf Stufe 1 - da erreicht das Ding knapp über 100°C - perfekt Ich hatte die Platte einige Zeit (ca 2 Jahre  ) verlegt - da musste immer mein Ski-Wachs Bügeleisen aus den 70igern herhalten, wenn ich mal einen Motor erwärmen wollte Nun hab ich das Ding voller Freude gestern wiedergefunden und mal etwas schick gemacht...
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Gespann Willi
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 3. November 2013 20:09 |
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† 04.06.2016 |
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Beiträge: 5998 Wohnort: Hofheim/Ts Alter: 62
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Ich denke vor 1940 Die Nummer mit Keramik Isolierung ist schon Geil aber schon etwas aus der Mode 
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MZ-Oldi
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 3. November 2013 20:17 |
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Beiträge: 530 Wohnort: Bördeaue Alter: 62
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Hallo,
ich habe ein ähnliche Heizplatte bis vor ca. 2 Jahren noch in Benutzung gehabt. Die war genauso mit Keramik isoliert. Meine war lt.Typenschild aus dem Jahre 1952´und wurde in der DDR produziert. Ich habe ebenfalls noch ein Bügeleisen aus den 60ern, welches ebenfalls mit Keramik isoliert ist und aus DDR-Produktion stammt. Ist also keine ungewöhnliche Art der Isolierung gewesen. ich vermute mal, das der frei liegende Draht ebenfalls so isoliert war.Diese Keramik hat sich nur leider manchmal selber aufgelöst. Besonders bei Erschütterungen im warmen Zustand.
herzlichst
MZ-Oldi
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Gespann Willi
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 3. November 2013 20:24 |
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† 04.06.2016 |
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Beiträge: 5998 Wohnort: Hofheim/Ts Alter: 62
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Okay,dann haben die Jungs im Osten die Keramik Isolierung noch nach dem Krieg gebaut im Westen kenn ich die aus den 50ern nicht mehr.
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smokiebrandy
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 3. November 2013 20:27 |
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Beiträge: 8471 Wohnort: Zittau Alter: 57
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...diese Keramikisolierung ist nicht ungebräuchlich gewesen, auch bei vielen DDR Produkten ...ich kenne das aus etlichen Heizplatten ... heutzutage wäre das viel zu teuer... die Heizplatte die da zu sehen ist, ist sicherlich sehr alt... Mein Pabba hat früher oft auch mal so einen Herd repariert...da wurde schon mal die Heizwendel verkürzt.... 
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kutt
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 3. November 2013 20:46 |
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Technischer Admin |
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------ Titel ------- AmForumSchrauber Mr. Kardan
Beiträge: 18431 Wohnort: Freiberg Alter: 46
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Für die Werkstatt ist das Ding perfekt
Ohne FI wäre mir das aber im wahrsten Sinne des Wortes "zu heiß"
Die Platte habe ich nicht aufgemacht. Wie ist denn das dort isoliert? Auch mit Keramik?
Der Schalter allein ist geil. Da muß man immer erst mal etwas suchen bis ein Strom fließt. Ansonsten ist das Ding emailiert und die Zahlen sind in der Emailie mit eingebrannt.
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Feuereisen
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 3. November 2013 20:54 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 3600 Wohnort: Bernau (Barnim) / Neuenkirchen (Rügen) Alter: 51
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Mit solch einem schönen Gerät arbeite ich auch... Fehko - 40/50er Jahre - hier besteht das komplette Gehäuse aus Keramik... deshalb hab ich auch keinen FI  : Dateianhang: R0010924.JPG Dateianhang: R0010925.JPG
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voodoomaster
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 3. November 2013 21:07 |
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† 21.11.2022 |
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Beiträge: 2893 Wohnort: Roßlau/Elbe Alter: 52
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aber die Heizplatte ist aus Metall 
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Feuereisen
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 3. November 2013 21:16 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 3600 Wohnort: Bernau (Barnim) / Neuenkirchen (Rügen) Alter: 51
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Na aber klar doch... so wie bei jedem anderen Elektroplattenkocher auch.... ebenso wie das Gehäuse der Handbohrmaschine, die Fräse aus den 20 igern, die Drehbank von 1935, die emailierten Lampen usw... 
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Mainzer
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 3. November 2013 21:18 |
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Beiträge: 5694 Wohnort: Schwabsburg Alter: 31
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Meine Handbohrmaschine hat auch ein Alugehäuse. Und einen Schutzleiter! 
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voodoomaster
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 3. November 2013 21:23 |
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† 21.11.2022 |
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Beiträge: 2893 Wohnort: Roßlau/Elbe Alter: 52
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feuereisen, cool mainzer, so soll das ja auch sein 
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kutt
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 3. November 2013 21:28 |
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Technischer Admin |
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------ Titel ------- AmForumSchrauber Mr. Kardan
Beiträge: 18431 Wohnort: Freiberg Alter: 46
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Wenn mein Vater so erzählt .. die müssen damals an allen möglichen Geräten regelmäßig eine gedachtelt bekommen haben. Tauchsieder, Heizplatten usw. Wenn ich zurückdenke - bei uns hat bis mitte 90 eine Frau gewohnt, die nach dem Krieg aus Schlesien vertrieben wurde. Die hat immer die 0,15l Wasser für ihren Kaffee in der Tasse heißgemacht. Mit einem sehr abenteuerlichen 2kW Tauchsieder  Das Ding sollte man auch nie anfassen, wenn Strom drauf war...
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die_matte
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 3. November 2013 21:32 |
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Beiträge: 220 Wohnort: Dresden
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kutt hat geschrieben: ... 2kW Tauchsieder  Das Ding sollte man auch nie anfassen, wenn Strom drauf war... Das war aber nicht der, den ich zu Tank entrosten nutzen durfte, oder? 
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Feuereisen
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 3. November 2013 21:48 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 3600 Wohnort: Bernau (Barnim) / Neuenkirchen (Rügen) Alter: 51
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Mainzer hat geschrieben: Meine Handbohrmaschine hat auch ein Alugehäuse. Und einen Schutzleiter!  den möchte ich sehen.... nicht mal meine Metabo von 2011 hat einen... ebensowenig wie der Staubsauger von 2010, die große und kleine Makita Flex von 2009, die Bosch Stichsäge von 2007, der Oszillationsschleifer von 2013, der Mixer, der Toaster usw.... 
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kutt
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 3. November 2013 21:51 |
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Technischer Admin |
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------ Titel ------- AmForumSchrauber Mr. Kardan
Beiträge: 18431 Wohnort: Freiberg Alter: 46
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die_matte hat geschrieben: kutt hat geschrieben: ... 2kW Tauchsieder  Das Ding sollte man auch nie anfassen, wenn Strom drauf war... Das war aber nicht der, den ich zu Tank entrosten nutzen durfte, oder?  Ne .. ich hab dafür 2. Du hast den Guten bekommen. Den anderen hab ich im Schraubstock zusammengedrückt, damit er durch die Tanköffnung passt. Leider muß man bei dem den Schutzleiter abklemmen und vor dem einschalten einen Schritt zurücktreten... 
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Mainzer
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 3. November 2013 22:02 |
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Beiträge: 5694 Wohnort: Schwabsburg Alter: 31
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Feuereisen hat geschrieben: Mainzer hat geschrieben: Meine Handbohrmaschine hat auch ein Alugehäuse. Und einen Schutzleiter!  den möchte ich sehen.... nicht mal meine Metabo von 2011 hat einen... ebensowenig wie der Staubsauger von 2010, die große und kleine Makita Flex von 2009, die Bosch Stichsäge von 2007, der Oszillationsschleifer von 2013, der Mixer, der Toaster usw....  Ist ne Scintilla aus den 50/60ern. Vollalugehäuse und Schukostecker. Kann morgen mal ein Bild machen. EDIT sagt: http://bild2.qimage.de/bohrmaschine-der ... 853112.jpgSon Klopper hier. Wird wahrscheinlich noch einige Generationen überleben 
Zuletzt geändert von Mainzer am 3. November 2013 22:05, insgesamt 3-mal geändert.
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ElMatzo
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 3. November 2013 22:04 |
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Beiträge: 5389 Wohnort: Magdeburg
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Feuereisen hat geschrieben: der Toaster usw....  Dateianhang: DSC_0309.jpg Kaufland, ca. 20 Euro jeweils, vor fünf Jahren. Fortschritt also dort, wo man ihn zuletzt vermutet. 
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voodoomaster
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 3. November 2013 22:09 |
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† 21.11.2022 |
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Beiträge: 2893 Wohnort: Roßlau/Elbe Alter: 52
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bei jedem ortsveränderlichem gerät mit Metall Gehäuse ist ein schutzleiter vorgeschrieben. geräte mit komplettem plastegehäuse sind schutzisoliert und brauchen keinen schutzleiter, wo soll der auch angeklemmt werden.
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sch.raube
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 3. November 2013 23:09 |
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Beiträge: 752 Wohnort: niederschlesien Alter: 68
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Gespann Willi hat geschrieben: Okay,dann haben die Jungs im Osten die Keramik Isolierung noch nach dem Krieg gebaut im Westen kenn ich die aus den 50ern nicht mehr. -- da hab ich mal rein interessenhalber berufsmäßig gleich eine frage dazu: die keramikisolierung ist ja wegen der großen hitzeentwicklung bei heißgeräten über die kupferkabeladern geschoben. gummi oder stoffisolierung würde ja verbrennen, was wurde nun von den brüdern im westen in den 50igern verwendet? flexibler glimmerschlauch? silikonvorserienkabel? wasserkühlung? das interessiert mich jetzt mal ,weil die keramikteilchen wirklich sehr lange ihre dienste taten, z.b. in den elektroheizungen der reichsbahn ????? und habt ihr da im westen wirklich noch so viele uraltelektrokocher im betrieb das es sich lohnt diese teile noch im katalog zu listen: http://www.google.de/imgres?sa=X&hl=de& ... 0,s:0,i:82-- ich hab zwar noch elektrikka auf carbidlampe gelernt ,mußte die dinger aber später auch noch auffädeln.. ????
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Feuereisen
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 3. November 2013 23:42 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 3600 Wohnort: Bernau (Barnim) / Neuenkirchen (Rügen) Alter: 51
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voodoomaster hat geschrieben: bei jedem ortsveränderlichem gerät mit Metall Gehäuse ist ein schutzleiter vorgeschrieben. Ob das schon zu den Herstellern der Geräte durchgedrungen ist.... wenn dem so sei dann dürften doch solche Geräte gar nicht verkauft werden: Dateianhang: R0010933.JPG Dateianhang: R0010934.JPG Dateianhang: R0010935.JPG letzteres habe ich dieses Jahr bei denen mit dem Biber erworben.... ich muß die Fa. wohl anzeigen... die verkaufen "unsichere und nicht den Gesetzesvorschriften entsprechende Geräte".... 
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TS Paul
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 3. November 2013 23:46 |
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------ Titel ------- Vapekiller
Beiträge: 6564 Wohnort: Lothra/ Thür. Alter: 42
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Basti, die Elektrik ist im Kunststoffgehäuse, nur die Getriebe / Entantriebe in metall. Daher ist das zulässig.
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ritzel
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 3. November 2013 23:57 |
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Beiträge: 259 Wohnort: Leipzig-Kleinzschocher
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ektäw
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 4. November 2013 00:07 |
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Beiträge: 707 Wohnort: Mecklenburg
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Hallo,
wie ich schon schrieb, sind solche Geräte schutzisoliert. Auch die Getriebe sind isoliert aufgebaut, damit keine Verbindung zu spannungsführenden Teilen sein kann.
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Feuereisen
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 4. November 2013 00:14 |
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Ehemaliger |
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Beiträge: 3600 Wohnort: Bernau (Barnim) / Neuenkirchen (Rügen) Alter: 51
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Das Getriebegehäuse ist über die metallenen Zahnräder mit der Antriebswelle verbunden welche gleichzeitig die Rotorwicklung trägt... wo soll da denn was isoliert sein ?
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tommyundco
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 4. November 2013 05:01 |
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Beiträge: 154 Wohnort: Maisach Alter: 55
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Hi, da ist mindestens ein Zahnrad aus Kunststoff drin. Je billiger das Gerät, desto schlechter der Kunststoff. Dieser bestimmt meist die Lebensdauer.
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Markus K
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 4. November 2013 05:15 |
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Beiträge: 606
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Diese Sorte Heizplatte hatte mein Opa in Klingenthal auch. Damit hat er Fett zum schmieren der Kurbelstickmaschine heiß gemacht.
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bonnevillehund
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 4. November 2013 05:49 |
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Beiträge: 644 Wohnort: 79418 Schliengen Alter: 70
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...mit was Ähnlichem gabe ich auch jahrelang gearbeitet; bis mich vor ca. 5 Jahren meine Frau anwies, den alten, aber voll funktionsfähigen Küchenherd (4 Platten mit Backofen) zu entsorgen... - Habe ich gemacht; - In die Werkstatt...
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ektäw
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 4. November 2013 09:38 |
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Beiträge: 707 Wohnort: Mecklenburg
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Hallo Feuereisen,
gebe mal Schutzisolation ein. Mal sehen was dann aufläuft?! Auf den Geräten muß ein Zeichen sein, zwei Quadrate ineinander.
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net-harry
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 4. November 2013 10:20 |
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Beiträge: 2512 Wohnort: Gifhorn Alter: 69
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voodoomaster hat geschrieben: bei jedem ortsveränderlichem gerät mit Metall Gehäuse ist ein schutzleiter vorgeschrieben... Das kann man so nicht sagen. Bei der Schutzklasse II (die beider Quader ineinander) nach VDE 0100 Teil 410, 412.1 mit verstärkter/doppelter Isolierung sind auch Metallgehäuse möglich... Liest Du hier.Gruß Harald
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Luzie
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 4. November 2013 11:05 |
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Beiträge: 5801 Wohnort: DK - Ejby Alter: 55
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ich frag mich manchmal, leider aber immer øfter, warum hier jeder immer alles besser wissen muss. ich rede anderen doch auch nicht ins handwerk. nicht umsonst ist elektriker ein lehrberuf 
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kutt
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 4. November 2013 11:28 |
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Technischer Admin |
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------ Titel ------- AmForumSchrauber Mr. Kardan
Beiträge: 18431 Wohnort: Freiberg Alter: 46
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Dafür ist es ein Forum. Deshalb gibt es auch den Satz: Zitat: Keine Bevormundung und Herabsetzung anderer Nutzer durch angebliche Fachkompetenz. Es gelten keine Titel, nur Beiträge mit Qualität, wobei die Forenthematik alle Menschen angeht und nicht einigen wenigen Experten vorbehalten sein soll. Gerade in solchen Threads lerne ich oft noch was dazu (siehe Schutzisolation - einiges ist mir darüber auch neu) Für Unklarheiten gibts es daher u.A. die Bau- oder Werkzeugecke. Zum Fragen, weil man halt gerade kein Fachman ist  Selbst wenn jemand was völlig falsches von sich gibt ... dann wird das schon jemand richtig stellen
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der janne
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 4. November 2013 11:45 |
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Beiträge: 9409 Wohnort: Limbach-Oberfrohna (Exil-Vogtländer) Alter: 43
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sch.raube hat geschrieben: Gespann Willi hat geschrieben: Okay,dann haben die Jungs im Osten die Keramik Isolierung noch nach dem Krieg gebaut im Westen kenn ich die aus den 50ern nicht mehr. -- da hab ich mal rein interessenhalber berufsmäßig gleich eine frage dazu: die keramikisolierung ist ja wegen der großen hitzeentwicklung bei heißgeräten über die kupferkabeladern geschoben. gummi oder stoffisolierung würde ja verbrennen, was wurde nun von den brüdern im westen in den 50igern verwendet? flexibler glimmerschlauch? silikonvorserienkabel? wasserkühlung? Ich denke mal über Glasseide- isoliertes Kupferkabel.
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Luzie
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 4. November 2013 11:53 |
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Beiträge: 5801 Wohnort: DK - Ejby Alter: 55
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kutt hat geschrieben: ... Selbst wenn jemand was völlig falsches von sich gibt ... dann wird das schon jemand richtig stellen was dann wieder in frage gestellt wird. deine heizplatte ist garantiert ueber den stecker geerdet, wenn niemand daran rumgepfuscht hat. miss doch mal ob du eine verbindung zwischen dem metal des steckers am geræt und dem gehæuse durchgang hast.
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kutt
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 4. November 2013 12:23 |
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Technischer Admin |
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------ Titel ------- AmForumSchrauber Mr. Kardan
Beiträge: 18431 Wohnort: Freiberg Alter: 46
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Geerdet ist die sicherlich  Ich hab ja auch nicht nach den Schutzklassen gefragt Nur das ich das Teil lieber doch mit einem FI betreibe. Nicht vorzustellen, wenn ich da mal eine gedachtelt bekomme und dabei das Bier umkippt ein alter BK Endantrieb zu Bruch geht.
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Luzie
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 4. November 2013 12:35 |
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Beiträge: 5801 Wohnort: DK - Ejby Alter: 55
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wenn es geerdet ist passiert deinem bier auch nix 
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Gespann Willi
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 4. November 2013 13:34 |
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† 04.06.2016 |
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Beiträge: 5998 Wohnort: Hofheim/Ts Alter: 62
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der janne hat geschrieben: sch.raube hat geschrieben: Gespann Willi hat geschrieben: Okay,dann haben die Jungs im Osten die Keramik Isolierung noch nach dem Krieg gebaut im Westen kenn ich die aus den 50ern nicht mehr. -- da hab ich mal rein interessenhalber berufsmäßig gleich eine frage dazu: die keramikisolierung ist ja wegen der großen hitzeentwicklung bei heißgeräten über die kupferkabeladern geschoben. gummi oder stoffisolierung würde ja verbrennen, was wurde nun von den brüdern im westen in den 50igern verwendet? flexibler glimmerschlauch? silikonvorserienkabel? wasserkühlung? Ich denke mal über Glasseide- isoliertes Kupferkabel. Janne,du hast wahrscheinlich recht, das war so silbrig/weißes Kunststoff ähnliches Gewebe.
Zuletzt geändert von Gespann Willi am 4. November 2013 16:14, insgesamt 1-mal geändert.
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flotter 3er
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 4. November 2013 17:55 |
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Moderator |
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------ Titel ------- RT-Spender Forentherapeut Acetylsalicylsäure Dealer
Beiträge: 17243 Wohnort: Gransee Alter: 63
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MZ-Oldi hat geschrieben: Hallo,
ich habe ein ähnliche Heizplatte bis vor ca. 2 Jahren noch in Benutzung gehabt. Die war genauso mit Keramik isoliert. Meine war lt.Typenschild aus dem Jahre 1952´und wurde in der DDR produziert. Ich habe ebenfalls noch ein Bügeleisen aus den 60ern, welches ebenfalls mit Keramik isoliert ist und aus DDR-Produktion stammt. Ist also keine ungewöhnliche Art der Isolierung gewesen. ich vermute mal, das der frei liegende Draht ebenfalls so isoliert war.Diese Keramik hat sich nur leider manchmal selber aufgelöst. Besonders bei Erschütterungen im warmen Zustand.
herzlichst
MZ-Oldi Bis in die 70iger/80iger hinein - z.B. auch Lötkolben etc, Kochplatten sowieso.
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Lorchen
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 4. November 2013 19:42 |
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Moderator |
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------ Titel ------- LaLu 2011 ES Philosoph
Beiträge: 34680 Wohnort: Strausberg, die grüne Stadt am See Alter: 56
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Luzie hat geschrieben: ich frag mich manchmal, leider aber immer øfter, warum hier jeder immer alles besser wissen muss. ich rede anderen doch auch nicht ins handwerk. nicht umsonst ist elektriker ein lehrberuf  Aber immer wieder gerne kutt hat geschrieben: Das Ding sollte man auch nie anfassen, wenn Strom drauf war... Wenn Spannung anlag! Nicht wenn Strom drauf war. 
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Markus K
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 4. November 2013 19:53 |
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Beiträge: 606
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Luzie hat geschrieben: ich frag mich manchmal, leider aber immer øfter, warum hier jeder immer alles besser wissen muss. ich rede anderen doch auch nicht ins handwerk. nicht umsonst ist elektriker ein lehrberuf  Ich finde das gar nicht so übel. Wennn ich hier einen "handwerklich bedenklichen" Ratschlag abgebe werde ich gleich ausgebremst. Der Ton ist vielleicht nicht immer jedermanns Sache, doch man versteht gleich, um was es geht - MZ-Forum ist eben kein Mädchenpensionat. Gleiches gilt aber auch, wenn ich einen Rat brauche. Dann wird auch nicht lange gefackelt, im null komma nichts sagt mir jemand, wo ich anzupacken habe! Da sage ich gerne danke! Grüße Markus
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kutt
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 4. November 2013 21:37 |
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Technischer Admin |
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------ Titel ------- AmForumSchrauber Mr. Kardan
Beiträge: 18431 Wohnort: Freiberg Alter: 46
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Lorchen hat geschrieben: kutt hat geschrieben: Das Ding sollte man auch nie anfassen, wenn Strom drauf war... Wenn Spannung anlag! Nicht wenn Strom drauf war.  Krümelkacker! Nimm dies: Auf Stufe 3 hat die Platte einen Strom von 1300 Watt anliegen 
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torbiaz
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 4. November 2013 23:07 |
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Beiträge: 855 Wohnort: Jena Alter: 48
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es heißt "Stromspannung" .... ihr Anfänger !!
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ektäw
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 4. November 2013 23:12 |
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Beiträge: 707 Wohnort: Mecklenburg
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Hallo,
Harald, das hat meine Aussage doch ausgesagt. Durch (verstärkte)Isolierung besteht zu den Metallteilen keine Verbindung. Wenn das nicht wäre, müßte ein Schutzleiter angeschlossen werden. Luzie, meinst du nicht, daß es auch andere Fachleute gibt?
-- Hinzugefügt: 4. November 2013 23:13 --
Hallo torbiaz,
seit wann?
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torbiaz
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 4. November 2013 23:23 |
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Beiträge: 855 Wohnort: Jena Alter: 48
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ektäw hat geschrieben: Hallo torbiaz,
seit wann? ironisch-augenzwinkernder Verweis auf so bereits oftmals angetroffene Formulierungen in seriös-wissenschaftlichen Abhandlungen á la "Galileo", "Welt der Wunder" oder "Bild der Frau"....usw. Verfaßt von Leuten, die den Unterschied nicht kennen, für Leute, die den Unterschied nie kennen werden.
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kutt
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 4. November 2013 23:35 |
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Technischer Admin |
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------ Titel ------- AmForumSchrauber Mr. Kardan
Beiträge: 18431 Wohnort: Freiberg Alter: 46
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torbiaz hat geschrieben: haha .. ich hatte vor ar nicht all zu langer Zeit eine interessante Diskussion mit unserer Sicherheitsfachkraft. Es ging darum, daß ich ein Gerät gebaut habe, wo durchaus größere Spannungen und Ströme anliegen und fließen. Er meinte, daß das nur einer Fachkraft montieren darf. Der Ganze Heckmeck mir EMV, CE und so weiter.. Nach etwa 1h sind wir zu dem Entschluß gekommen, daß ich eine Fachkraft bin, die sowas bauen und auch ausliefern darf 
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smokiebrandy
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 5. November 2013 07:47 |
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Beiträge: 8471 Wohnort: Zittau Alter: 57
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 ...genau diese Verfahrensweise macht mir Angst... frei nach dem Motto... "Was nicht passt, wird passend gemacht!" 
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Mainzer
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 5. November 2013 07:59 |
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Beiträge: 5694 Wohnort: Schwabsburg Alter: 31
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torbiaz hat geschrieben: ektäw hat geschrieben: Hallo torbiaz,
seit wann? ironisch-augenzwinkernder Verweis auf so bereits oftmals angetroffene Formulierungen in seriös-wissenschaftlichen Abhandlungen á la "Galileo", "Welt der Wunder" oder "Bild der Frau"....usw. Verfaßt von Leuten, die den Unterschied nicht kennen, für Leute, die den Unterschied nie kennen werden. Ist doch das Gleiche mit Atomkraft und Kernkraft 
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luckyluke2
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 5. November 2013 08:18 |
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† 05.11.2015 |
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------ Titel ------- Heiligenstadt 2015 Helfer
Beiträge: 8162 Wohnort: Oberthulba Alter: 59
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kutt hat geschrieben: haha .. ich hatte vor ar nicht all zu langer Zeit eine interessante Diskussion mit unserer Sicherheitsfachkraft. Er meinte, daß das nur einer Fachkraft montieren darf. Der Ganze Heckmeck mir EMV, CE und so weiter.. Nach etwa 1h sind wir zu dem Entschluß gekommen, daß ich eine Fachkraft bin, die sowas bauen und auch ausliefern darf  Das war zu DDR-Zeiten noch besser , von wegen ins Elektrofachgeschäft gehen und Schukomaterial kaufen .... Da mußtest Du einen hinschicken , der gelernter Elektriker ist !  Sonst gab es maximal Verteilerdosen .  Zum Glück hatte ich einen Meister und einen Kollegen , die das mal gelernt hatten . Nachdem ich dann aber schon 6x mit einem der beiden vorstellig wurde , hab ich die 100m Rolle Schutzleiterkabel so bekommen - im Karton , damit es keiner sieht ! Der Witz an der Sache war allerdings , ich hatte einen gelernten Elektriker in der Familie , nur war der Ungar und da wurde das nicht anerkannt !  Im übrigen hab ich meine ganze Altbauwohnung komplett selbst installiert , nur bei der Wechselschaltung hab ich einen Fehler verklemmt  . Den hat dann mein Schwager gefunden , alles abgenickt und dann den Sicherungskasten verkabelt . Das hab ich mich dann doch nicht getraut . 
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kutt
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 5. November 2013 09:34 |
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Technischer Admin |
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------ Titel ------- AmForumSchrauber Mr. Kardan
Beiträge: 18431 Wohnort: Freiberg Alter: 46
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Mainzer hat geschrieben: Ist doch das Gleiche mit Atomkraft und Kernkraft  Ist doch egal - der Strom kommt aus der Steckdose und mein auto fährt auch ohne Wald luckyluke2 hat geschrieben: hab ich die 100m Rolle Schutzleiterkabel so bekommen - im Karton , damit es keiner sieht Yo das kenne ich .. mein Vater war genau so. Ich hab mich jahrelang gewundert, warum in unserem Flur ein Lichtschalter falsch herum eingebaut war. Irgendwann habe ich den Flur dann mal schick gemacht (blöde Glasfasertapete) und die Schalter ausgebaut. Ja ... der Schalter war falsch herum drinn, weil das Kabel nicht länger ist. Vater gefragt, wie das kommt. Er: "Ja ... 1968 ... wurde bei uns auf Arbeit die Elektrik gemacht. Da bin ich immer abends an den Kontainern vorbeigegangen, und hab nach brauchbaren geschaut. In dem Moment hat einer der Elektriker 3m Kabelabschnitt vom Gerüst geworfen - die hab ich gleich mitgenommen. Leider hat das Kabel nur gerade so von der Verteilung zum Schalter gereicht. Es ging aber, gerade so, wenn ich den Schalter rumgedreht habe"  Genau so das Erdkabel in meine Garage. Doppelt Stahlummantelt, 7x schwarze Adern (ohne Kennzeichung!) + 1x PE, aber 1,5mm² Cu. Eigentlich ein schönes massives Kabel. Ich glaub das hat mein Vater mal mitgehen lassen, als er 500m davon nach Schwarze Pumpe fahren musste. Mit 500m gestartet ... 475m habens bis ans Ziel geschafft 
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luckyluke2
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 5. November 2013 09:50 |
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† 05.11.2015 |
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------ Titel ------- Heiligenstadt 2015 Helfer
Beiträge: 8162 Wohnort: Oberthulba Alter: 59
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kutt hat geschrieben: . Ich glaub das hat mein Vater mal mitgehen lassen, als er 500m davon nach Schwarze Pumpe fahren musste. Mit 500m gestartet ... 475m habens bis ans Ziel geschafft  Vor ca. 8 Wochen fragte ich unseren Elektriker mal beiläufig nach Pouchierrohr . Seine Frage : Was haste denn vor , ich : Kabelbaum für SW anfertigen , er : wir haben doch 7adriges für Hängersteckdose , wieviel brauchst Du denn , ich:  3m? , er: mach mal lieber 5m , und drückt mir das direkt in die Hand ! 
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flotter 3er
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Betreff des Beitrags: Re: alte Heizplatte Verfasst: 5. November 2013 10:06 |
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Moderator |
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------ Titel ------- RT-Spender Forentherapeut Acetylsalicylsäure Dealer
Beiträge: 17243 Wohnort: Gransee Alter: 63
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luckyluke2 hat geschrieben: Allerdings haben die gelernten Elektriker selten was gekauft, weil es fast immer auf dem Bau abgezweigt wurde.... 
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