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 Betreff des Beitrags: Sprio Lackierpistole
BeitragVerfasst: 9. Februar 2014 17:59 
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Hallo, kann mir zufällig jemand sagen wie man die Sprio Fließbecher Lackpistole einstellt? Bzw. noch besser wäre eine Anleitung oder sowas. Bei google hab ich leider nix gefunden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sprio Lackierpistole
BeitragVerfasst: 9. Februar 2014 18:05 
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Hallo, das sind doch diese alten DDR Dinger oder? Kann man die überhaupt gescheit einstellen? Ich habe meine Verschrottet weil das ganze Gerät komplett ausgeklappert war und sich nix mehr einstellen ließ.
Seit dem nutze ich eine SATA Jet 3000, die ist ganz gut.

Gruß Pierre


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 Betreff des Beitrags: Re: Sprio Lackierpistole
BeitragVerfasst: 9. Februar 2014 18:41 
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Hallo,

welche Sprio hast Du denn, die SM 63? da gibt es auch verschiedene Ausführungen von. 1x ohne Strahlversteller und 1x mit Strahlversteller. Bei den mit Strahlversteller kannman folgendes einstellen: Farbmenge ( mittel der Düsennadel) und die Art des Strahles zwischen Punktstrahl bis zu Breitstrahl. dazu dient das kleine Stellrad am Pistolenkopf. Leider sind die Sprio's anfällig für verkehrte Bedienung und für lange Lagerzeiten. Da sind tlw. noch Lederdichtungen drin, die aushärten und dann unbrauchbar sind.Weiterhin ist der Dichtungskegel des Strahlverstellers aus Plaste und durch grobe Bedienung oft verschlissen, so das sich da nichts mehr einstellen läßt. Meine Empfehlung: pack Dir das Ding als Andenken in eine Ecke und schau in der Bucht nach einem neuen Satz. Da gibt es schon für ca. 50 € nen Koffer mit großer HVLP-Pistole und ner MiniJet. Mit denen bekommst Du ganz sicher bessere Spritzergebnisse wie mit der Sprio.
Habe meine SPRIO auch eingemottet. Nehme nur noch den o.g. Koffer und 2x RD 14.

herzlichst

MZ-Oldi


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 Betreff des Beitrags: Re: Sprio Lackierpistole
BeitragVerfasst: 9. Februar 2014 19:59 
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Ok, danke. Ich werde es erstmal probieren mit der Sprio.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sprio Lackierpistole
BeitragVerfasst: 9. Februar 2014 20:13 
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Mr. Maultasche

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Versau Dir aber nicht die Freude am erfolgreichen lackieren. Ich habe in meiner Anfangszeit auch mit den billigen Pistolen, die da in den Druckluft-Zubehöhrsets im Baumarkt für ein paar Mark zu haben waren, zu lackieren versucht...
Ergebnis war katastrophal :( Dann habe ich auf Arbeit lackieren müssen und erstmal heftigste Bedenken angemeldet, dann einen zwei Tage-Lehrgang gemacht und gelernt, wie toll eine Sata-Pistole zu regulieren ist. Dann habe ich 10 Jahre lang Schnittmodelmotore für Ausstellungen lackiert und als die Abteilung aufgelöst wurde, "meine" Sata billig kaufen können. Ich habe sie heute noch, inzwischen ist die gut 35 Jahre alt und mach immer noch exzellente Ergebnisse :ja:

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 Betreff des Beitrags: Re: Sprio Lackierpistole
BeitragVerfasst: 9. Februar 2014 22:41 
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† 04.04.2016
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Hmm..... Achim die sieht och nich besser aus wie eine Spiro :roll:

Also mal von der Anfälligkeit der Spiro, wovon ich wirklich keine Ahnung habe abgesehen, hat mein Schwager ein Spiropistölchen die richtig gut lackiert. War übrigens der Grund dafür das ich mir auch so´n Dingens beschafft habe.

Meine ist leider nicht so doll. Die Düse eindeutig zu fett und mit Ersatz bzw. Austauschteilen sieht es bescheiden aus.
So eine Sata, ja gut aber irgendwie bin ich da einfach zu geizig. Weil ich habe doch eine und entschuldigt, vor der Wende gings nicht anders.

Also ich würde vor dem Einmotten oder dem Neukauf erstmal probieren. Irgend ne Fläche wo es nicht drauf ankommt. Und wenn es garnicht geht kann man sich immernoch nach was anderem umsehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sprio Lackierpistole
BeitragVerfasst: 10. Februar 2014 00:20 
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IFA-Chris hat geschrieben:
Hallo, kann mir zufällig jemand sagen wie man die Sprio Fließbecher Lackpistole einstellt? Bzw. noch besser wäre eine Anleitung oder sowas. Bei google hab ich leider nix gefunden.


Die Bedinungsanleitung hab ich da, werd sie mal scannen. :ja:

Die Spiro ist nicht schlecht, hab da auch gute Ergebnisse mit erzielt.
Einstellen kann man da nicht viel. Das Gemisch Lack- Luft bzw die Lackmenge an der Kunststoffschraube und den Strahl in dem Du die Düse drehst.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sprio Lackierpistole
BeitragVerfasst: 10. Februar 2014 00:33 
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Ich melde auch mal Interesse an einer Bedienungsanleitung der Sprio an - hab auch noch 3 liegen und würde sie gern mal testen.(der Baumarktmist gibt nämlich langsam den Geist auf :wink: ) Irgendwie haben die Werkstätten zu DDR Zeiten ja damit auch Farbe auf die Fahrzeuge bekommen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sprio Lackierpistole
BeitragVerfasst: 10. Februar 2014 06:31 
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Oh ja, da schließe ich mich an und würde auch gerne eine Kopie der Bedienungsanleitung haben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sprio Lackierpistole
BeitragVerfasst: 10. Februar 2014 07:45 
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manitou hat geschrieben:
Hmm..... Achim die sieht och nich besser aus wie eine Spiro :roll:



Wie sie aussieht ist doch egal, besser lackieren muss sie.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sprio Lackierpistole
BeitragVerfasst: 10. Februar 2014 10:12 
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Bei der Spiro stellst du die Farbe ein. Das ist da noch wichtiger als bei den neuen vom Baumarkt.
Kaufe dir ne einfache HVLP mit 1,7 er Düse für Lack und übe erst mit stark reduziertem Durchfluss.
Wenn das dann geht, nimm die Spiro und verdünne den Lack entsprechend der Düsengröße.
Viel Erfolg!

Beste Grüße aus dem Harz


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 Betreff des Beitrags: Re: Sprio Lackierpistole
BeitragVerfasst: 10. Februar 2014 10:34 
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Hallo,

es wurde nix davon gesagt, das es mit der SPRIO nicht geht. Wenn an diesen Pistolen noch alles iO ist, dann bekommt man damit auch gute bis sehr gute Ergebnisse.Ersatzteile bekommt man manchmal auch noch dafür. Zum grundieren oder Füller spritzen nehme ich die SPRIO's auch noch . Meine RD 14 (CSSR) stammen auch noch aus den 80ern, sind aber immer noch top.

herzlichst

MZ-Oldi


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 Betreff des Beitrags: Re: Sprio Lackierpistole
BeitragVerfasst: 10. Februar 2014 17:26 
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Spritzpistolen.JPG
Moin,
also, da muß ich dem MZ- Oldi rechtgeben.
Voraussetzung bei der Verwendung der Sprio SM 63 ist eine "ziemliche dünnflüssige Konsistenz" der Farbe.
Die Pistolen immer schön sauber halten und bevor diese weggelegt werden, etwas säurefreies Öl einfüllen und vernebeln.
Ich habe auch noch Düse und Düsennadel dafür neu da.

Meine tschechische RD 14 habe ich damals ausschließlich für Grundierung und Füller verwendet, ging gut.

Über eines muss man sich allerdings im Klaren sein: Gegenüber den HVLP- Pistolen gibt es bedeutend mehr Spritznebel,
qualitativ kann man damit aber durchaus hochwertig lackieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Sprio Lackierpistole
BeitragVerfasst: 12. Februar 2014 00:07 
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So hier die Bedienungsanleitung für die Spiro. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Sprio Lackierpistole
BeitragVerfasst: 12. Februar 2014 00:18 
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Ich sach schon mal BESTEN DANK ! :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Sprio Lackierpistole
BeitragVerfasst: 12. Februar 2014 06:37 
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Dankeschööön ! :respekt:


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 Betreff des Beitrags: Re: Sprio Lackierpistole
BeitragVerfasst: 12. Februar 2014 18:17 
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vielen dank


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 Betreff des Beitrags: Re: Sprio Lackierpistole
BeitragVerfasst: 21. August 2015 18:38 
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Beiträge: 7
Hi,
die Bedienanleitung ist schon mal sehr hilfreich...
Kann ich nicht lesen oder steht ´s nicht drinnen... Mit wie vielen Bar Druck sollte man denn arbeiten...


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 Betreff des Beitrags: Re: Sprio Lackierpistole
BeitragVerfasst: 22. August 2015 17:02 
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Hallo,

also ich spritze, unabhängig mit welcher Pistole, mit einem Druck von 2,5-3 bar. Das hat sich als ausreichend für die meisten lacke erwiesen. Bei der SPRIO wäre ich mittlerweile aber vorsichtig. Bei dem biblischen Alter sind die Dichtungen sehr wahrscheinlich komplett überaltert und erfüllen somit ihre Funktion nicht mehr. Da kommt die Luft an allen Ecken und Kanten raus.

herzlichst

MZ-Oldi


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