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 Betreff des Beitrags: Blattfedern Umschmieden
BeitragVerfasst: 20. März 2014 23:16 
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Habe bei meiner Trabantfeder die enden eingerollt wegen negativen stat positiven sturz... solche federn kann man kaufen kosten im tausch 170- 200 euro...oder man macht es halt selber... :lol:

mit einfach über dem amboss schmieden geht es nicht ( es wird nicht genau), ich musste erst nach einem passenden rundmaterial suchen, habe eine alte abtriebswelle vom trecker gefunden die passte genau...

von auge zu auge habe ich nun (lage einzeln) 90 cm mal gucken wie das nachher im eingebauten zustand alles passt, auf jeden fall sieht man das die lage mit der klammer noch barbeitet werden muss !

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 Betreff des Beitrags: Re: Blattfedern Umschmieden
BeitragVerfasst: 21. März 2014 18:40 
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Haste das Kalt gehämmert :shock: Hab mir vor ca 20 Jahren Blattfedern bei einem Federschmied machen lassen, durfte dabei sein wie das gemacht wurde. Einfach nur Warm machen und hofen das der Stahl das abkann ist nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Blattfedern Umschmieden
BeitragVerfasst: 21. März 2014 19:09 
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:shock: sah den seine werkbank auch so zugemuellt aus :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Blattfedern Umschmieden
BeitragVerfasst: 21. März 2014 19:16 
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[quote="P-J"Einfach nur Warm machen und hofen das der Stahl das abkann ist nicht.[/quote] so ist es....mir ist genau das Auge der Hauptlage mal weggebrochen..genau in einer Kurve...zum Glück kam keiner un der Acker war gut zum ausrollen....vorher hatte ich die Feder beim Feldsschmied aufarbeiten lassen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Blattfedern Umschmieden
BeitragVerfasst: 21. März 2014 23:10 
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die tempearur muss stimmen, 800 grad sollen es sein !

habe es auf der esse warm gemacht !

habe dann als es kalt war von allen seiten mal kräftig draufgehaun, glashart ist es nicht, alles weitere wird sich zeigen !

-- Hinzugefügt: 21. März 2014 23:24 --

Luzie hat geschrieben:
:shock: sah den seine werkbank auch so zugemuellt aus :wink:


so ist das halt... der schuster hat die schlechtesten schuhe...


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 Betreff des Beitrags: Re: Blattfedern Umschmieden
BeitragVerfasst: 21. März 2014 23:47 
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ich wünsche dir keinen Hals oder Beinbruch.

Aber einen " Federbruch " wird es geben. Schade nur das wenn es in einer ungünstigen
Situation passiert, anderen Bürgern eventuell ein Schaden zugefügt wird.

Leider lesen hier " Fachleute wie Dipl. Ings. Professoren" und auch einige TÜV Leute mit.


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 Betreff des Beitrags: Re: Blattfedern Umschmieden
BeitragVerfasst: 21. März 2014 23:51 
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kann alles sein das solche leute hier mitlesen...aber warum wird die feder brechen dazu hätte ich gerne hieb und stich feste beweise !

außerdem hat der trabant eine fanglage !

ich finde immer gut mir von einem ing. oder sonstwem etwas erklären zu lassen was er vielleicht selber noch nie gemacht hat...
diese wichtigtuerei habe ich satt...

ich habe mir leider von einem menschen der in einer firma arbeitet die seit über 50 jahren blattfedern herstellen und reparieren erklären lassen wie es geht und was zu beachten ist...

und mit dem schmieden im allgemeinen habe ich schon genug erfahrungen...


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 Betreff des Beitrags: Re: Blattfedern Umschmieden
BeitragVerfasst: 22. März 2014 00:27 
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Zottel hat geschrieben:
kann alles sein das solche leute hier mitlesen...aber warum wird die feder brechen dazu hätte ich gerne hieb und stich feste beweise !

außerdem hat der trabant eine fanglage !

ich finde immer gut mir von einem ing. oder sonstwem etwas erklären zu lassen was er vielleicht selber noch nie gemacht hat...
diese wichtigtuerei habe ich satt...

ich habe mir leider von einem menschen der in einer firma arbeitet die seit über 50 jahren blattfedern herstellen und reparieren erklären lassen wie es geht und was zu beachten ist...

und mit dem schmieden im allgemeinen habe ich schon genug erfahrungen...


natürlich hast du alle Schmiedeerfahrungen und die Gerätschaften sowie Vorraussetzungen einer Firma
die seit über 50 Jahren Blattfedern herstellt. Hab ich meinem Beitrag völlig vergessen. :wink:
Mir hat auch mal einer einen Vortrag über Programieren gehalten. Ist richtig gut gelaufen der Selbstversuch. :D
Mist war nur, das das Programm irgendwie :wink: :yau: mich nicht schlauer gemacht hat.


Zuletzt geändert von Egon Damm am 22. März 2014 00:32, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Blattfedern Umschmieden
BeitragVerfasst: 22. März 2014 00:29 
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Die Augen sehen ja schon mal sehr gut aus zottel :ja: , haste schön im Koks warmgemacht ?
Mein alter Schmied in der Lehre hat immer noch ein Wenig Kohlenstoff im Feuer zugegeben, damit er
die Feder nach dem "Sprengen" wieder härten konnte. Mein Prüfungsstück (eine Feder vom Opel P4) hat
auch irgendwie funktioniert, danach hab' ich es nicht wieder hingekriegt ... Schande über mich ... :oops:
Ich weiß noch, daß die Feder bestimmte Anlaßfarben haben mußte, die durch Anschleifen mit einem Bimsstein
getestet wurden, aber welche ... :nixweiss: Keinesfalls durfte man die Feder wohl zu hart abschrecken, denn
dann wird sie wie Glas und bricht. Würde mich sehr interessieren, ob du sie gut hinkriegst, denn Federn schmieden
ist schon eine gewisse Kunst und davor ... :respekt: und Hut ab ! :tach:
Menno, wie war doch gleich der Härtegrad von Federstahl ... ? :gruebel: und weiter so schöne Bilder ! :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Blattfedern Umschmieden
BeitragVerfasst: 22. März 2014 00:42 
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genau das wichtisgte ist da man federstahl nicht zu hart abschrecken darf... wenn man nur die enden warm macht reicht es die federn an der luft abkühlen zu lassen ob man sie noch mal bei ca. 200 grad ins öl taucht darüber gibt es verschiedene auffassungen...so wird es auch in der produktion gemacht nur haben die leute dort einen temperofen der genaue temperaturen garantiert ohne farbengucken...
die feder muss danach nicht mehr anderweitig thermisch behandelt werden !

die augen hätte man übrigens noch besser machen können dazu müsste man das ende 45grad anschleifen so ist das auge nachher perfekt geschlossen, da die federn aber vom werk aus auch einfach nur so gemacht waren habe ich mir die mühe nicht gemacht, vor allem weiß ich nicht ob das maß passt, wenn ich mal eine weitere mache und mehr zeit habe werde ich das nochmal anders machen...


Egon Damm hat geschrieben:
Zottel hat geschrieben:
kann alles sein das solche leute hier mitlesen...aber warum wird die feder brechen dazu hätte ich gerne hieb und stich feste beweise !

außerdem hat der trabant eine fanglage !

ich finde immer gut mir von einem ing. oder sonstwem etwas erklären zu lassen was er vielleicht selber noch nie gemacht hat...
diese wichtigtuerei habe ich satt...

ich habe mir leider von einem menschen der in einer firma arbeitet die seit über 50 jahren blattfedern herstellen und reparieren erklären lassen wie es geht und was zu beachten ist...

und mit dem schmieden im allgemeinen habe ich schon genug erfahrungen...


natürlich hast du alle Schmiedeerfahrungen und die Gerätschaften sowie Vorraussetzungen einer Firma
die seit über 50 Jahren Blattfedern herstellt. Hab ich meinem Beitrag völlig vergessen. :wink:
Mir hat auch mal einer einen Vortrag über Programieren gehalten. Ist richtig gut gelaufen der Selbstversuch. :D
Mist war nur, das das Programm irgendwie :wink: :yau: mich nicht schlauer gemacht hat.



interessant was du behauptest was ich gesagt hätte...ich habe lediglich gesagt das ich mir habe eklären lassen wie es geht... es ist noch kein meister vom himmel gefallen, man mus halt alles einmal machen... das ich schon das ein oder andere geschmiedet habe sieht man ja wohl deutlich an der ausführung der augen... trotzdem behaupte ich nicht das ich alles kann...das unterstellst du mir und ist einfach nur schwachfug :roll: :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Blattfedern Umschmieden
BeitragVerfasst: 22. März 2014 00:43 
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Das Federschmieden nicht einfach ist steht ausser Frage. Ich selbst habe schon einige Federn umgeschmiedet (auch Trabant) und habe diese im Ralleysport eingesetzt. Gebrochen ist da nichts. Die Federn wurden aber nach der Schmiedebehandlung bei einer Lohnhärterei endbehandelt, da ich in meiner Schmiede leider keinen temperaturgesteuerten Härteofen habe. Härten mittels Feuerbehandlung birgt immer Risiken da die Temperatur anhand der Anlassfarben nicht unbedingt zweifelsfrei bestimmt werden kann. Zu viele Faktoren wie Umgebungstemperatur, Abschreckmedium und vor allem die Lichtverhältnisse spielen da eine Rolle.


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 Betreff des Beitrags: Re: Blattfedern Umschmieden
BeitragVerfasst: 22. März 2014 00:51 
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das stimmt natürlich voll und ganz... ich denke es ist gut geworden aber wissen tue ich das erst wenn die feder 1 jahr gehalten halt...

...der alte meister meinte zu mir das das nicht so genau käme, hauptsächlich geht es darum das die enden nicht glashart sind...er meinte nur wenn die feder komplett erhitzt wird muss sie danach zwingend gehärtet werden...

aber das ist alles so eine sache... der eine sagt so der andere so...im groben stimmen alle überein...

vor allem reizte mich der versuch so etwas mal selber zu machen !


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 Betreff des Beitrags: Re: Blattfedern Umschmieden
BeitragVerfasst: 22. März 2014 08:26 
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Wenn ich mich richtig erinnere wurden die neuen Blattfedern vom Mustang damals aus nem spezielen Stahl geschmiedet, abgeschreckt und in einem Ofen nochmal angelassen. Ich glaube nicht das sie das nochmalige Erhitzen auf Schmiedetemperatur abkönnen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Blattfedern Umschmieden
BeitragVerfasst: 22. März 2014 11:00 
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kommt auf die Temperatur, an das letzmalige anlassen wird ziemlich weit unten von der Temperatur gemacht um Verspannungen aus dem Material zu bekommen.


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