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 Betreff des Beitrags: Gewindefrage
BeitragVerfasst: 27. November 2014 17:36 
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Hallo,

wer kann mir sagen um welches Gewinde es an den Emmentanks handelt, wo der Treibstoffhahn
aufgeschraubt wird. Ich meine den Außengewindestutzen.

Es ist zöllig 5/8 im Durchmesser sagt mir mein Messeisen. Aber wieviel Gänge pro Zoll kann ich nicht ermitteln.
Meine Gewindelehre hilft mir auch nicht. Wer weiß, welche Art von Gewinde das nun genau ist, oder jemanden
der mir gegen Bezahlung Verschlußstopfen anfertigen kann.

Dann suche ich einen Sacklochgewindebohrer M 20 x 1,0 oder besser einen, der mir das schneiden kann.

Rohmaterial ist genügend vorhanden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewindefrage
BeitragVerfasst: 27. November 2014 17:43 
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Laut schneller Google-Recherche M16x1. Am Tank rechts, am Hahn links.
Was du schon wieder mit dem zölligen Grumscht willst?


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewindefrage
BeitragVerfasst: 27. November 2014 18:00 
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Nix Zoll!
Mertrisch M16x1.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewindefrage
BeitragVerfasst: 27. November 2014 18:46 
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Mainzer hat geschrieben:
Laut schneller Google-Recherche M16x1. Am Tank rechts, am Hahn links.
Was du schon wieder mit dem zölligen Grumscht willst?

Stimmt!


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewindefrage
BeitragVerfasst: 27. November 2014 19:12 
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Ich habe auch mal ein paar gemacht, sind aber mittlerweile schon alle wech.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewindefrage
BeitragVerfasst: 27. November 2014 20:48 
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ich benötige keinen Stutzen mit Außengewinde, sondern eine Verschlußschraube mit Innengewinde.
Bei meiner Tankinnenreinigung muss ich die Löcher zumachen. Das mache ich mit einer Schraube M10 wo
ich Abdeckband herumwickele. So richtig dicht wird das nicht weil sich das Klebeband vollsaugt. Darum muss
ich bei jedem Arbeitsvorgang wieder neu wickeln. Kostet Zeit und macht ein ungutes Gefühl.

Darum möchte ich mir Verschlußkappen anfertigen oder anfertigen lassen. Extra einen Satz Gewindebohrer
für 8 Sacklöcher kaufen, muss nicht unbedingt sein, Auch nicht für die 6 Stück M20 x 1.

Es handelt sich bei beiden Größen um normales Rechtsgewinde.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewindefrage
BeitragVerfasst: 27. November 2014 21:29 
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Ist doch "fast" einfach die hier kaufen und eine Scheibe ca. 22 mm Durchmesser (natürlich geht auch ein Blechstreifen oder eine U-Scheibe) mit Flamme drauflöten, und zum Schluss noch eine Dichtung zB. aus so was in 16 mm ausstanzen und fertig.

Beste Grüße aus dem Harz


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewindefrage
BeitragVerfasst: 27. November 2014 21:37 
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Watt? Ne passende Scheibe aus nem alten Moppedschlauch ausschneiden (oder vornehm: ausstanzen mit'm Locheisen), dann die originale Überwurfmutter und nen alten Benzinhahn dranschrauben, fertig.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewindefrage
BeitragVerfasst: 27. November 2014 21:49 
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Ich habe mir dafür konische Gummistopfen angefertigt, die tun es auch... und sind dann universell einsetzbar....als Rohmaterial dafür eignet sich z. Bsp der Schwirrdämpfer eines S 51 Zylinders. :wink:


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewindefrage
BeitragVerfasst: 27. November 2014 22:01 
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Bei meinen Tankaktionen hab ich Kork genommen. Von der Weinflasche. Kurz in der Drehmaschine mit grober Feile auf Form gebracht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewindefrage
BeitragVerfasst: 27. November 2014 22:23 
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Man nehme eine eingetrocknete Silikonkartusche, schraube die Spitze ab und drücke den Inhalt mit Druckluft raus. Dann hat man einen wunderschönen konischen Pfropfen. :ja:


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewindefrage
BeitragVerfasst: 27. November 2014 22:44 
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Gibt in jedem Hydraulikbedarf konische Verschlussstopfen von wenigen MM bis mehrere cm im Durchmesser als "westmethode" oder stilecht passend zum Ostmotorrad sich mit ner Überwurfmutter etwas basteln. Ich habe selber auch schon eine Schraube rein gesteckt und dann mit Iso tape umwickelt hält auch recht lange.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewindefrage
BeitragVerfasst: 27. November 2014 23:19 
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der Gedanke mit einer Mutter, diese an einer Seite zu zulöten, ist schon mal gut. Es ist ja bekannt
das ich die innen rostigen Spritfässer reinige. Die Außenfläche soll keinen Schaden erleiden. Darum
muss ich den Tank wirklich dicht machen. Er dreht sich mindestens 6 Stunden um zwei Achsen in einer
Kabine wegen der Geräuschentwicklung. Daher brauche ich einen sicheren Verschluss, welcher dicht ist.

Der Verschluss soll wiederverwendbar sein, schnell zu reinigen und einfach anzuwenden sein. Es kann ja
sein, das einer hier im Forum zufällig die passenden Sacklochgewindebohrer in der Schublade hat. Rohmaterial
kann ich stellen. Liegt ausreichend darum an Alu, Maschinenstahl und Edelstahl. Alukappen reichen völlig aus.

Einen alten Treibstoffhahn kann ich nicht verwenden, da dieser an der Welle anschlägt je nach Bauart des Tanks,
weil sich dieser um die Welle und auf der Welle um sich selbst dreht. (zwei Achsen)


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewindefrage
BeitragVerfasst: 27. November 2014 23:47 
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Egon, ist deine Drehmaschine kaputt?


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewindefrage
BeitragVerfasst: 28. November 2014 09:31 
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Beschaffen kann ich

Muttern M 16 x 1 (Standarthöhe 13 mm)
Gewindestifte M 16 x 16 x 1

Wenn das weiter hilft.

Gruß Klaus


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewindefrage
BeitragVerfasst: 28. November 2014 09:48 
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Egon, warum kaufst Du nicht einfach Hutmuttern in M16x1?
Oder sowas + Hutmutter M10?


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewindefrage
BeitragVerfasst: 28. November 2014 10:29 
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Hutmuttern habe ich keine finden können,

die "SOWAS" sind aber gut.
Hutmuttern M 10 x 1 kann ich auch beschaffen.

Das Innengewinde ist auch M 16 x 1, weil in der Produktbeschreibung steht/stand 13 x 1;
ich habe eben mit denen telef. und das haben die schon geändert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewindefrage
BeitragVerfasst: 28. November 2014 10:48 
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Klaus P. hat geschrieben:
Hutmuttern habe ich keine finden können,


Guckst Du z.B.: http://www.schiener-edelstahl.de/shop/a ... 1587161%26


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewindefrage
BeitragVerfasst: 28. November 2014 11:53 
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nimm doch eine orginale Verbindungsmuffe vom Benzinhahn, klebe unten etwas (z.B. Gewindeteil vom Benzinhahn) mit einem ordentlichen Kleber ein und dann mit einer Orginaldichtung oder einer Gummischeibe ohne Loch abdichten. Wenn deine Mittelchen nicht an den Kleber gelangen, sollte diese auf jeden Fall überleben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewindefrage
BeitragVerfasst: 28. November 2014 12:18 
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http://www.ebay.de/itm/Mutter-fuer-Benz ... 1061216357
eine Seite zubrutzeln, Dichtung einlegen und gut isses :ja: :ja:
Beim Güsi kostet so eine Überwurfmutter noch weniger :ja:
oder hier: http://ddr-zweirad-teile24.de/UEberwurf ... n-verzinkt


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewindefrage
BeitragVerfasst: 28. November 2014 20:03 
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war mal während meiner Arbeitszeit etwas unterwegs zu den Dreher/Fräserbuden. Keiner
hat Sacklochgewindebohrer in M 16 x 1 und M 20 X 1. Dann habe ich was im Netz gefunden.
Fällt aus wegen zu teuer, weil diese bestimmt nie mehr benötigt werden.

Der Link von Andreas war gut. Aber der Preis :x Ich bräuchte auch noch 2 Stück Stopfen in M 20 x 1.

Jetzt hab ich einen Menschen gefunden, welcher auf der Drehbank Gewinde schneiden kann.
Einen halben Meter Messingmaterial für 54 € ist schon unterwegs zu mir. Dann habe ich endlich
ein richtiges Werkzeug um die Tanks wirklich dicht machen zu können.

Danke an die, welche Tipps und Ratschläge gegeben haben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewindefrage
BeitragVerfasst: 26. Februar 2015 19:56 
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Wenn das Zahnweh weg ist, der Rechts und Linkslauf funktioniert wieder, gibt es nen Kurs im Gewindeschneiden, versprochen :-)


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewindefrage
BeitragVerfasst: 26. Februar 2015 20:30 
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Wohnort: 35325 Mücke
unkraut hat geschrieben:
Wenn das Zahnweh weg ist, der Rechts und Linkslauf funktioniert wieder, gibt es nen Kurs im Gewindeschneiden, versprochen :-)


erstmal die Zahnreparatur mit Erfolg erledigen. Dann kommt ein Tulamotor auf die Werkbank
zum zerlegen. Dann ist Sommer und ich habe fest vor endlich mal die Mopeten zu bewegen.
Vielleicht ist zwischendurch Zeit den Getriebekasten zu öffnen und erstmal messen was für
Kupplungen ich beschaffen muss.

Aber so ein Wochenendkurs ist nicht schlecht. Schauen wir mal :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewindefrage
BeitragVerfasst: 27. Februar 2015 07:57 
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Einen M20x1 kann ich dir leihen und bei Messing solle da auch nicht s dran passieren.
M16x1 habe ich auch nicht

Gruß
Frank


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 Betreff des Beitrags: Re: Gewindefrage
BeitragVerfasst: 27. Februar 2015 15:07 
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Der Harzer hat geschrieben:
Einen M20x1 kann ich dir leihen und bei Messing solle da auch nicht s dran passieren.
M16x1 habe ich auch nicht

Gruß
Frank


danke Frank für das Angebot. In der Zwischenzeit konnte ich mir helfen. Wird also vorerst
nicht mehr benötigt.


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