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 Betreff des Beitrags: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 8. November 2015 12:30 
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Moin,

ich möchte mir ein neues Multimeter zulegen. Als Nichtelektriker habe ich bisher immer die billigen Baumarkt Plastedinger genutzt. Nun soll es was vernünftiges, haltbares aber auch bezahlbares werden.

Das Gerät sollte robust sein und alle möglichen Arten von Messungen am Motorrad/PKW ausführen können. Ich brauche keine riesen Messstation, sondern was handliches, was auch die Lagerung in der Werkzeugkiste übersteht.


Dann mal los. ;D


Achso, Preisspanne sollte die ~50,- nicht unbedingt überschreiten. :oops:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 8. November 2015 12:38 
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ich hab einen vorgænger hier von und bin sehr zufrieden, auch temperatur und kapazitæt sind damit zu messen


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 8. November 2015 12:41 
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Im Grunde genommen, können doch die Baumarktdinger alles, was Du brauchst.
Bei mir liegt in jedem Fahrzeug eins. Von Vorteil ist eine mögliche Messung der Stromstärke bis 20A, sowie
eine akustische Durchgangsprüfung. Ein Gerät für 50€ kann nicht wirlich viel mehr.

Ich würde mich für dieses Multimeter entscheiden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 8. November 2015 12:58 
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In der MZ-Elektrik habe ich das Voltcraft VC130-1 empfohlen. Allerdings würde ich jetzt das HP-760B,
was René über mir vorschlug bevorzugen, insbesondere wegen der Temperaturmessfunktion.
Das ist ideal für die Kontrolle Gehäusetemperatur bei Motoinstandsetzungen. An elektrischen
Funktionen lässt es keine Wünsche offen.

Gruß
Lothar


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 8. November 2015 13:13 
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manchmal ist ein analoges Gerät auch nicht schlecht, in der Preisklasse bis 30€ ist sowohl digital, als auch analog viel zu finden. auf die 3. Stelle nach dem Komma kommt es ja meistens nicht drauf an. In der Werkzeugkiste bewahre ich allerdings keines der Geräte auf. Achte darauf dass die Messkabel austauschbar sind, robuste Buchsen, und einen vernünftigen Schalter, welcher nicht gleich ausleiert oder kaputt geht.
Für Messungen am Motorrad nutze ich ein Polytest (ehem DDR Schulgerät), das ist recht robust, billig zu bekommen und reicht von den Funktionen für Messungen am KFZ aus.

letztendlich sollte sowas ausreichen, 3 Jahre Gewährleistung bei Kauf mit Kundenkarte:
https://www.conrad.de/de/hand-multimete ... 20123.html
https://www.conrad.de/de/hand-multimete ... 24456.html


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 8. November 2015 13:24 
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ist der analoge gut?


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 8. November 2015 14:26 
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Hallo, ich hab einige die ich auch regelmäẞig nutze.Hier meine Erfahrungen:

Die billigteile für 10...15 Euro (im Netz im Baumarkt meist das doppelte) tuns auch. Kaputt geht hier mal die Strommessung oder der Drehschalter und bei häufigen Kabelwechsel leiern die Buchsen aus. Totzdem hab ich solche weils eben egal ist wenns mal runterfällt oder man mit den Ölpfoten von der Mz mal dran rumschaltet und ich hab eins im Auto eins liegt im Keller...
Auf meinem Schreibtisch hab ich ein etwas teurers, was außer 20A auch nich mehr kann. Aber der Drehschalter ist solider und rastet viel schöner, vor allem die Kabel sind Silikon und kein PVC also schön beweglich und die Messspitzen viel besser. Ergonomisch und auch Spitzer und härter. Wirde mich wundern wenn das auch nach vielen Jahren was kaputtgeht.

Dann habe ich noch mehrere Voltkraft VC820. Also min. 60€ was quasi die billigvarianten in der höheren Funktionsklasse ist. Das kann viele tolle Sachen mehr. Z.B. Automatische Bereichsumschaltung, Min Max Werte, Temperatur (aber relativ ungenau), viel kleinere Stöme messen oder ist mit dem Rechner auszulesen. Aber die Messkabel sind nicht so toll und die Buchsen sind sehr sehr empfindlich sodaß man damit sehr vorsichtig umgehen muss um es lange zu nutzen. Das hatte mich geärgert, beim Profi wäre das wohl in einem Jahr hin.
Dann habe ich noch ein altes Markengerät (jetzt 250€), alles perfekt auch nach 20Jahren aber hätte ich mir natürlich auch nie selbst für zu Hause gekauft.

Matthias


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 8. November 2015 19:54 
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da scheint sich einiges auf dem Markt zu tummeln.

Auf Arbeit sind 4 Multimeter vorhanden. Die messen 3 Stellen hinter dem Komma, was auch bei
Belastungsprüfung von Batterien benötigt wird. In regelmäßigen Abständen werden die Geräte
geprüft. Zuvor wird der 9 Volt Akkublock gewechselt. Weicht ein Gerät ab, verschenkt es mein Chef.
Ich will keines davon. Also ab in die Tonne.

Ich hatte mal 2 Stück so für unterwegs. Einfach simpel preiswert. Die habe ich mal verglichen mit den
Geräten auf Arbeit und ab damit in die Tonne, weil 20 % Abweichung einfach zu viel ist.

Ich verwende ein Gerät, ca. 20 Jahre alt, was einmal richtig viel Geld gekostet hat. Und wenn wieder
mal auf Arbeit die Geräte geprüft werden, freue ich mich das mein Gerät immer noch die richtigen
Werte anzeigt.

Baumarktware, Conrad und Co haben keine guten Geräte. Für ca. 50 € ist ein gutes Gerät nicht zu bekommen.

20 % Abweichung bei einer Messung der 6 Voltanlage ist nicht ohne.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 8. November 2015 21:31 
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Egon Damm hat geschrieben:
Baumarktware, Conrad und Co haben keine guten Geräte. Für ca. 50 € ist ein gutes Gerät nicht zu bekommen.
20 % Abweichung bei einer Messung der 6 Voltanlage ist nicht ohne.

Dem widerspreche ich heftig. Bei mir haben sich im Laufe der Zeit 3 Geräte angesammelt. Das billigste VC120 (damals unter 10 EUR bei Conrad) war beim
Vergleich mit einem 6 1/2-stelligen HP34401A das genaueste von allen! Ein Gerät, was 20% Abweichung gegen ein Referenzgerät hat ist nicht schlecht,
sondern schlicht defekt!

Gruß
Lothar


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 8. November 2015 21:35 
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lothar hat geschrieben:
Egon Damm hat geschrieben:
Baumarktware, Conrad und Co haben keine guten Geräte. Für ca. 50 € ist ein gutes Gerät nicht zu bekommen.
20 % Abweichung bei einer Messung der 6 Voltanlage ist nicht ohne.

Dem widerspreche ich heftig. Bei mir haben sich im Laufe der Zeit 3 Geräte angesammelt. Das billigste VC120 (damals unter 10 EUR bei Conrad) war beim
Vergleich mit einem 6 1/2-stelligen HP34401A das genaueste von allen! Ein Gerät, was 20% Abweichung gegen ein Referenzgerät hat ist nicht schlecht,
sondern schlicht defekt!

Gruß
Lothar

Wenn wir selbst in der Hochschule günstige Tischmultimeter von Pollin nutzen, scheinen die ja auch was zu taugen. Zumindest kommen die gleichen Messwerte wie mit dem teuren Metrawatt raus... :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 8. November 2015 21:49 
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lothar hat geschrieben:
Egon Damm hat geschrieben:
Baumarktware, Conrad und Co haben keine guten Geräte. Für ca. 50 € ist ein gutes Gerät nicht zu bekommen.
20 % Abweichung bei einer Messung der 6 Voltanlage ist nicht ohne.

Dem widerspreche ich heftig. ...
Gruß
Lothar


helfen wirds aber nicht :rofl:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 8. November 2015 23:40 
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lothar hat geschrieben:
Egon Damm hat geschrieben:
Baumarktware, Conrad und Co haben keine guten Geräte. Für ca. 50 € ist ein gutes Gerät nicht zu bekommen.
20 % Abweichung bei einer Messung der 6 Voltanlage ist nicht ohne.

Dem widerspreche ich heftig. Bei mir haben sich im Laufe der Zeit 3 Geräte angesammelt. Das billigste VC120 (damals unter 10 EUR bei Conrad) war beim
Vergleich mit einem 6 1/2-stelligen HP34401A das genaueste von allen! Ein Gerät, was 20% Abweichung gegen ein Referenzgerät hat ist nicht schlecht,
sondern schlicht defekt!

Gruß
Lothar


und genau das war auf Arbeit ein Problem. Die Jungs im Außendienst benutzen das Multimeter täglich mehrmals um den
Ladezustand der Batterien angefangen von 12 bis 80 Volt zu prüfen. Dabei ist eine Belastungsprüfung das wichtigste
Ergebnis. Leider vertragen die " billigen" Multimeter das nicht lange. Klar die sind nicht schlecht, zeigen immer noch
einen Wert an. Ob die nun defekt sind, mag ich nicht zu beurteilen.

Auf dem Treffen in Waldfrieden habe ich an einer BMW mit zwei verschiedenen Multimetern gemessen.
Eines war von dir Lothar. Aber das andere, vom wem auch immer, zeigte abweichende Werte an. Für mich gilt
geht oder geht nicht. Und wenn es geht, dann bitteschön richtig. Wenn ich wieder mal auf Arbeit bin ( Rentner
auf Abruf mit 450 € ) lichte ich die olle Möhre, die noch genau anzeigt, ab. Soll so ca. 100 € gekostet haben und
zeigt nach 3 Jahren immer noch genaue Werte an. Meine olle Möhre ( war gerade kein Schnäppchen ) zeigte bei der
letzten Prüfung keine falschen Werte an.

PS:
bei der Belastungsprüfung an der BMW-Batterie war der Unterschied schon erheblich. Aber egal, unter 10 Volt mag
der Elektrostarter sowieso nicht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 9. November 2015 07:55 
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Luzie hat geschrieben:
lothar hat geschrieben:
Egon Damm hat geschrieben:
Baumarktware, Conrad und Co haben keine guten Geräte. Für ca. 50 € ist ein gutes Gerät nicht zu bekommen.
20 % Abweichung bei einer Messung der 6 Voltanlage ist nicht ohne.

Dem widerspreche ich heftig. ...
Gruß
Lothar


helfen wirds aber nicht :rofl:


:lach: :lach: :rofl: :biggthumpup:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 9. November 2015 08:15 
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Ganz allgemein: Wenn ich mit dem Gerät keine reinen Gleichspannungen oder sinusförmigen Wechselspannungen messen möchte, würde auf einen Echt-Effektivwertmesser zurückgreifen. Bei einem Moped, wo der Motor läuft, besteht das Bordnetz auf irgend einer wilden Wechselspannung mit einem großen Gleichanteil. Dabei kommt es aber drauf an, wie viele Werte/s für die RMS messung übernommen werden. Bei einem "normalen" Meßgerät, wird der Fehler halt immer größer, je weiter das Signal von einem echten Sinus abweicht.

Leider ist man mit 50€ bei einem True-RMS Gerät ganz im unteren Preissegment. Wie genau die gehen - keine Ahnung

Egon Damm hat geschrieben:
Auf Arbeit sind 4 Multimeter vorhanden.


Auf Arbeit ... ich sag mal so. Falls die von einem seriösen Anbieter sind, dann bietet der einen Kalibrierservice an. Wenns noch offizieller sein soll, dann das Eichamt. Das sollte man als Firma schon machen lassen, vor allem, wenn die Meßwerte in irgend einem Protokoll o.ä. auftauchen. Zumindest würde ich als Kunde (wenn mir die Meßgeräte suspekt vorkommen) mir die letzte Kalibrierurkunde zeigen lassen und wenns die nicht gibt, die Zahlung verweigern.

Nach einer Weile entwickelt man dafür ein richtiges Auge. z.B. wenn der im Autohaus mit seinem Leistungsprüfer für den Akku kommt. Wie geht er mit dem Gerät um und vor allem - wo ist der Penöpel mit dem Datum der letzen Prüfung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 9. November 2015 19:42 
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Hallo Kutt,

das Messgerät noch lange nich Messgerät ist wissen die meisten hier gar nicht und ist für die normalen Messungen auch nicht relevant. Bei den hier erforderlichen normalen Messungen reichen die meisten Geräte aus. Mal ganz grob: über RMS, rms, True rms, die verfügbare Messfrequenz (wie oft misst das Gerät pro Zeiteinheit), Digit, die Anzeigegenauigkeit bei Messgeräten und etlichen anderen wichtigen Punkten im Profibereich je nach Fachrichtung brauchen wir hier nicht schreiben. Ob jemand eine Kapazitätsmessung benötigt weiss ich auch nicht. Dazu gehört dann auch noch mindestens eine qualifizierte Isolationsmessung.

Aus meiner Sicht wichtig:
Das Messgerät sollte sicher bis 1000 V sein, wenn doch mal im normalen Stromnetz zu Hause gemessen werden soll. Ist sehr selten bei den ganz billigen
Die Messleitungen sollten auch entsprechend qualifiziert sein. Auch mechanisch halten die besser.

Wichtig sind die Messbereiche die man braucht vor allem bei analogen Meßgeräten sollten die tatsächlichen Werte im letzten Drittel der Anzeige liegen.
Aus dem Grund sind mir heute auch digitale lieber. Auch wegen der Möglichkeit des falschens anschließens von plus und minus. Gerade für Laien.

Bei Messprotokollen muss auch immer das konkrete Messgerät mit den Messeigenschaften genannt werden.Sowas wird hier sicher nicht gebraucht.

Für Temperaturmessungen von Teilen nehme ich lieber Kontaktlose
Strommessungen und Widerstandsmessungen sind auch interessant. Diodenmessungen kann man auch schon mal brauchen. Transistormessungen sind hier nur für einige wenige interessant. Sind aber auch nur erste Übersichtsmessungen.

Also mit einem der Vielfachmessgeräte die heute angeboten werden und die Grundanforderungen erfüllen, sollte hier jeder normale Schrauber gut bedient sein. Ein paar der Euros sollte man auf jeden Fall auch für die oben genannten Sicherheitspunkte investieren (Sicherheit: IEC-1010-1; CAT II 1000 V). Vernünftige Messleitungen mit den Möglichkeiten von entsprechenden Prüfspitzen Klemmen usw sind auch nicht zu verachten. Viele der billigen Geräte haben spezielle billige Anschlussleitungen mit denen man schnell an die Grenzen stößt und die vor allem auch nicht spannungsfest im normalen Stromnetz (230/400 V) sind. Die werden oft mit 220V angegeben. Das heist für mich so viel wie bis 220 KG hält das Brett wahrscheinlich. Wem das im Ernstfall reicht... Das erste vorgestellt Gerät gefällt mir auch recht gut.

Gruß
Dieter


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 9. November 2015 23:48 
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ich hab einige gekauft und bin mit diesem hier sehr zufrieden:

Pollin-Link

was mir dabei wirchtig ist: zwei nachkommastellen, genaue werte im vergleich, automatische abschaltung beim vergessen, zange zum messen-aber auch zum aufhängen im sichtbereich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 10. November 2015 07:39 
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Dieter hat geschrieben:
Mal ganz grob: über RMS, rms, True rms, die verfügbare Messfrequenz (wie oft misst das Gerät pro Zeiteinheit ..



Ich finde schon sehr wichtig, daß man wissen sollte, wie das Gerät mißt und was man messen möchte. Wie soll man sonst wissen, ob der Wert stimmen kann?

Beim Auto weiß man doch auch, was ein Diesel/Benziner, wie viel Leistung das Teil hat, was Kombi/Limousine, Winter-/Sommerreifen, etc. sind.

Braucht man nur irgend einen Wert, dann kann ich sehr dieses Messgerät empfehlen. Unschlagbar günstig und hochgenau!

SPOILER:
Achtung: Dieser Beitrag enthält möchlicherweise Ironie und Sarkasmus


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 10. November 2015 14:38 
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Zeltphilosoph

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kutt hat geschrieben:
..

Braucht man nur irgend einen Wert, dann kann ich sehr dieses Messgerät empfehlen. Unschlagbar günstig und hochgenau!



Wenn glaube berge versetzen kann sollte dies die kleinste uebung sein


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 10. November 2015 14:49 
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Schortii hat geschrieben:
... was mir dabei wirchtig ist: ... zange zum messen-...
wechselstrommessung im einem gleichstromsystem :gruebel: da in ich auf die erklærung gespannt :D


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 10. November 2015 21:57 
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Ich habe gerade heute ein billiges bekommen und bin mit den Messungen zufrieden ( bei sämtlichen Fahrzeugen Batteriespg. gemessen ). Die Werte kommen jedenfalls mit früheren Messungen hin, bei denen ich allerdings immer betteln musste um mal ein Multimeter geliehen zu bekommen. :roll:

http://www.ebay.de/itm/351503341706


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 10. November 2015 23:22 
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Im Prinzip reicht so ein Gerät für einfache Messungen. Wie Kutt schon erwähnte, man sollte aber auch genau wissen was man misst. Vor allem die Sicherheitsregeln sollten demjenigen eindeutig klar sein der mit Strom umgeht. Aber es sollte aus Sicherheitsgründen verboten werden, solche Geräte mit Messbereichen über der Kleinspannung 46 V oder Kleinströmen über 300 mA zu verkaufen. Dafür sind diese Geräte nicht sicher genug. Solange nur Kleinspannungen gemessen werden geht das in Ordnung. Ansonsten besteht aus meiner Sicht Gefahr für die Gesundheit und das Leben des Nutzers da die Geräte- und Messkabelisolierungen zu schlecht sind.

Jetzt habe ich es aber genug erwähnt.

Gruß
Dieter


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 11. November 2015 07:55 
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Moin Dieter,
stimmt.
Hier sind einige billige Multimeter abgebildet. KLICK :biggrin:

Ich habe auch eines von der Rapex Liste, hat 5 € gekostet und habe ich immer am Moped dabei.
Misst auch recht genau, habe ich mit einem teuren und guten Fluke verglichen.
Jedenfalls im Ohm und DC Bereich, den Rest brauche ich unterwegs nicht.

Aber wie du sagst würde ich damit nicht an der Haus-Elektrik rummessen. :shock:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 11. November 2015 11:31 
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Hast Du das DT 830? In schwarz sieht das so aus wie meines, was ich mir mal bei Aldi Nord kaufte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 11. November 2015 17:53 
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Mein Meßgerät war so billig, da steht noch nicht mal ein Hersteller drauf. :biggrin:
Es sieht aber ansonsten genau so aus wie das DT 830, auch die Meßbereiche sind gleich angeordnet.
Ist aber nicht von Aldi, weiß nicht mehr woher ich das hab.
Da sind wohl irgendwann mal mehrere zigtausend Stück in Europa angelandet und werden jetzt abgestoßen wie heisse Kartoffeln.
Wenn man die RAPEX Meldungen verfolgt geht das schon seit 2005 so.

Der Einkaufspreis der Dinger würde mich mal interessen. :mrgreen:
Oder die werden als Verpackungsmaterial beigelegt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 11. November 2015 23:42 
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Luzie hat geschrieben:
Schortii hat geschrieben:
... was mir dabei wirchtig ist: ... zange zum messen-...
wechselstrommessung im einem gleichstromsystem :gruebel: da in ich auf die erklærung gespannt :D


wenn du den hinweis geben wolltest, was man mit der zange so messen kann und was nicht, dann hätte man das deutlicher und freundlicher gestalten können. wenn ich hier einen aufsatz zu diversen messverfahren schreiben soll, dann muss ich schon lust dazu haben. oder gefragt werden. ansonsten gehe ich einfach davon aus, dass erwachsene leute auch selbst vieles wissen und sich notfalls auch gern mal informationen suchen können.

ich hab für die zange eine kurze verlängerungsschnur mit einer separierten ader. damit kann ich jedes steckergerät recht einfach messen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 12. November 2015 00:02 
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Meins aus dem ebay-Link ist ja nun auch mit aufgeführt. Was heißt das zur Nutzung ? Eig.wollte ich damit nur meine Batterien messen, event. braucht man es doch mal für etwas anderes ( Hauselektrik ? ).


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 13. März 2017 22:52 
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Falls jemand gerade ein Messgerät sucht. Conrad Eigenmarke. Für den Preis Top.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 14. März 2017 09:28 
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alle weg


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 14. März 2017 11:08 
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lothar hat geschrieben:
Egon Damm hat geschrieben:
Baumarktware, Conrad und Co haben keine guten Geräte. Für ca. 50 € ist ein gutes Gerät nicht zu bekommen.
20 % Abweichung bei einer Messung der 6 Voltanlage ist nicht ohne.

Dem widerspreche ich heftig. Bei mir haben sich im Laufe der Zeit 3 Geräte angesammelt. Das billigste VC120 (damals unter 10 EUR bei Conrad) war beim
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sondern schlicht defekt!

Gruß
Lothar


Ich ebenfalls - manchmal ist der größte Fehlerfaktor auch der Nutzer.... Messgeräte haben allgemein eine Genauigkeitsklasse. Dann sollte man darauf achten das der Hersteller sein Gerät entsprechend klassifiziert hat. Damit garantiert er die max. Abweichungen. Heißt also bei Klassifizierung 2,5 darf er eben 2,5% Abweichung gegenüber einem geeichten Gerät haben. Das sollte für normale Anwendungen mehr als ausreichen.
Und das von Rene verlinkte ist völlig ok. Außerdem von jemanden empfohlen der weiß wovon er redet und mit solchen Dingen arbeitet und nicht bloß wieder vom Hörensagen und Halbweisheiten.... :roll:


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 14. März 2017 16:16 
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Öhm, ich habe auch gelegentlich das eine oder andere Messgerät in der Hand. Ich hab's eben hier gepostet, weil das Ding ne Grundgenaugikeit von 0,5% hat, Kategorie III (1000V) und IP67 hat.
Wenn man dann noch sieht, das man mit dem Newsletter Gutschein unter 30€ kommt, weiß ich nicht, was an dem Gerät falsch ist. Klar, bekomm ich beim Chinesen eins für 5€, aber in dem Fred geht es ja um Empfehlungen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 14. März 2017 16:21 
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walkabout 98 hat geschrieben:
Öhm, ich habe auch gelegentlich das eine oder andere Messgerät in der Hand. Ich hab's eben hier gepostet, weil das Ding ne Grundgenaugikeit von 0,5% hat, Kategorie III (1000V) und IP67 hat.


Ich fand Deinen Tipp auch gar nicht so abwegig, jedoch ist besagtes Multimeter ausverkauft...

Freundliche Grüße,
/Christian


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaufempfehlung: Multimeter/Messgerät
BeitragVerfasst: 14. März 2017 16:33 
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Ja, gut, bei dem Preis geht das wie geschnitten Brot. Bei idealo steht es für ca 48€, aber unter 90€ ist es in keinem Shop verfügbar. Ich hab mir selber keins gekauft, weil bei uns Messgeräte ausgemustert wurden und ich jetzt 4 oder 5 zuhause habe, plus eine Strommeßzange.


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