Ich mach das wie Lallemang vorschlägt. Aber ich nehme einen Wassereimer (wird vorher mit Briefwaage gewogen) und mach den mit einem Haushaltsliterbecher langsam voll. Dadurch muss man das Gewicht nicht wiegen, sondern kann es ausrechnen.
daniman hat geschrieben:Es kommt beim Anziehen meiner Meinung nach auch nicht so sehr auf das letztlich erreichte Drehmoment an, sondern auf die Gleichmässigkeit
in Bezug auf die Gleichmäßigkeit ist es ein großer Irrtum zu glauben, dass dafür dann die Billigdinger ausreichend sind. Tests haben ergeben, dass bei den Billigteilen nicht nur der absolute Wert vom Mond und nicht nach Skalenwert kommt, sondern dass auch die Wiederholgenauigkeit bei manchen um teilweise 100% differierte.
Lieber keinen als einen Billigstdremo! Für einen 20-100Nm muss man leider Minimum ca. 50-60 Euro opfern. Das ist aber echt die untere Grenze.
PS. Rahsol/ Gedore wirbt damit, dass man deren Dremos dort teilweise sogar kostenlos prüfen lassen kann. Ich habe das mit einem älteren Dremometer Typ B mal versucht. Ergebnis war, dass ich eine Brief erhielt mit der Aussage er sei irreparabel kaputt und könne nicht mehr kalibriert werden. Reparaturkosten etwa soviel wie ein gleichwertiger neuer.

oder kostenlos verschrotten. Das Teil war noch nie benutzt, halt bloß einige Jahre alt
Ich habe dann die sofortige Rücksendung verlangt. Zurück bekam ich das Teil komplett zerlegt aber wenigstens vollständig. Ich habe ihn gereinigt und nach obiger Methode eingestellt und schon in Abständen mehrmals geprüft. Geht!